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Plasmolyse

Begonnen von Gast, 01. Dezember 2005, 21:53:59

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tomti

ZitatTom Durin schrieb am 22.12.2005 17:43
Hi Tomti,

ich hoffe, daß Dir das hilft:

Der eigentliche Affinitätsparameter, die Michaelis-Menten Konstante (auch Km-Wert genannt) ist für jedes Enzym und jedes von ihm umgesetzen Substrat eine charakteristische Größe. Sie hat die Dimension einer Konzentration (mol/l) und ist als diejenige Substratkonzentration zu verstehen, bei der die halb-maximale Umsatzgeschwindigkeit erreicht wird.

Näheres unter Wikipedia, woher dieser Text auch stammt.

Gruß

Tom

hmrf, vielen Dank. Klar, sehr doof von mir ;D Habe das ja quasi schon erklärt gehabt!

Danke@tom trotzdem!
Kindern in Ecuador ein Neues Lächeln schenken!
www.nueva-sonrisa.de

Gast

Hi Tomti,

ich hoffe, daß Dir das hilft:

Der eigentliche Affinitätsparameter, die Michaelis-Menten Konstante (auch Km-Wert genannt) ist für jedes Enzym und jedes von ihm umgesetzen Substrat eine charakteristische Größe. Sie hat die Dimension einer Konzentration (mol/l) und ist als diejenige Substratkonzentration zu verstehen, bei der die halb-maximale Umsatzgeschwindigkeit erreicht wird.

Näheres unter Wikipedia, woher dieser Text auch stammt.

Gruß

Tom

tomti

Habe auch noch eine Frage, schreibe morgen Chemie, die Klausur kann man eher zu Biochemie zählen:
Bei der Enzymkenetik berechne ich mit der Michaelis-Menten Theorie ja fehlende Werte einer Sättigungskurve. Dabei errechne ich V(max) und den K(m) wert um durch die Kehrwerte eine GErade zu bekommen, wobei der Achsenabschnitt dann 1/v(max) ist und die Steigung 1/k(m) ist.

Meine Frage: Was genau sagt K(m) aus? Welche Größe spielt hier eine Rolle? V(max) als höchste zu erreichende Reaktionsgeschwindigkeit für einen Enzym-Substrat Komplex zu bilden, ist klar.

Danke schonmal, falls mir jemand helfen kann!

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Marvel


Gast

endlich, ich hab die Klausur wiederbekommen, und es ist ne 2 :-), und beste Klausur aus dem Kurs
vielen Dankk für deine Hilfe Marvel, hätte ich sonst nie geschafft!!!

als kleines Dankeschön werde ich nach Weihnachten mal ne kleine Spende locker machen, und zum nhl-tribute supporter, versprochen :D:

feels just like it should..

Gast

Als ich eben den Titel des Threads gelesen habe, dachte ich erst, dass ein griechischer Spieler in die NHL gewechselt ist...  :D:

Marvel

Na, dann hat's ja geholfen!  :up:  Und die Flecken....jo, scheiß egal. Das Buch dient eh nur noch als Staubfänger...  :D:

Gast

ist ja auch nicht so wichtig wie die Flecken ist buch kammen.. :D:
so ich hab die Klausur(11 Klasse) gerade geschrieben, war super, wird bestimmt ne 2 :D:

Marvel

Ich weiß zwar nicht wofür du den Mist brauchst, ich musste so einen Käse im Anatomie Unterricht lernen. Du musst aber nicht meinen, dass ich das noch wusste, zumindest nicht so genau. Musste auch erstmal nachlesen...  :D:

Hm, ich weiß gar nicht mehr wie die seltsamen Flecken in das Buch kamen. Ich glaub da war was von meinem Brot getropft...  :lachen:

Gast

so jetzt hab ich alles studiert^^, Marvel du bist der größte, 1000 danke -das hat mir wirklich geholfen, wenn's ne gute note wird ist es mit dein verdienst

ps: zu den Formeln, die brauch ich sowiso nicht, die Lehrerin meint das man nichts rechnen muss

Gast

danke!, leider hab ich das erst gerade gesehen
wie geil ist das denn?

Marvel

Diffusion
= Konzentrationsausgleich entlang eines Konzentrationsgradienten, z.B.: Sauerstoffaufnahme in der Lunge. Jeder Organismus muss Substanzen aus der Umgebung aufnehmen. Diese aufgenommenen Substrate dienen dann dazu, den Baustoffwechsel und den Betriebsstoffwechsel aufrecht zu halten. Treibende Kraft der Diffusion ist die so genannte Brown'sche Molekularbewegung der Teilchen. Die Luftatmung der Säugetiere beruht auf Diffusionsvorgängen, wobei die für die Diffusion zur Verfügung stehende Oberfläche in der Lunge des Menschen auf etwa 100 Quadratmeter geschätzt wird. Diffusionsvorgänge sind nur geeignet, um Substanzen über kurze Strecken zu transportieren.
V /t = -D X F X dc/ d X
v= Volumen oder Menge (mol) t = Zeit (s)
F = Fläche ( cm2)
dc/dx = Konzentrationsgefälle bzw. Konzentrationsgradient ( mol x cm -4) r
D = Diffusionskoeffizient ( Materialkonstante) ( cm2 x s-l) l i \ 1
Die Menge einer Substanz die pro Zeiteinheit mittels Diffusion transportiert wird ist abhängig von der Substanz (D) (z.B. Größe der Teilchen), von der Fläche die für die Diffusion zur Verfugung steht (F), sowie von dem Konzentrationsgefälle dc/dx.


Abhängigkeit der Diffusionsvorgänge
1.der Konzentration der diffundierenden Teilchen,
2.von der Temperatur,
3.von der Größe der diffundierenden Teilchen.
4. der Fläche die für einen Diffusionsvorgang zur Verfugung steht





Osmose
= Diffusion durch semipermeable Grenzschichten, während andere Bestandteile nicht durch die Membran gelassen werden = zwei wässrige Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Membran getrennt, diffundieren nur Moleküle, durch die Membran, während die gelösten Ionen oder Moleküle nicht frei durch die Membran treten können.
= Vorwiegend an den Membransystemen (semipermeabel) der Zelle z.B.: Kirschbaum = Regenwasser diffundiert in Kirschen (Zucker geht nicht raus, die Kirsche platzt)
Vom hydrostatischen Druck (=osmotischer Druck) hängt es ab, wann der Durchfluss in beide Richtungen gleich ist.


RGT- Regel
Wenn man die Temperatur von biol. Systeme um 10° erhöht, erhöht sich die Reaktionsgeschwindigkeit, um das 2-3 fache (bei anderen Systemen um 1,25 fache)



Plasmolyse und Deplasmolyse
Bringt man Gewebe in ein hypertonisches Außenmilieu ( Außen höhere Konzentration als Innen), so diffundieren pro Zeiteinheit mehr Wasserteilchen aus der Zelle als hinein. Folge: Volumenverringerung der vakuolen Plasmalemma hebt sich von Zellwand ab und Protoplast zieht sich kugelich zusammen (Konvexplasmolyse). Dort wo Tüpfel sind bleibt Plamagrenzschicht an der Zellwand (Konkavplasmolyse). Wenn man die Zellen wieder in wasser bringt, diffundiert es hinein und das Volumen nimmt zu =  Deplasmolyse. Pro Zeiteinheit diffundieren mehr Wassermoleküle in die Zellen hinein, als aus ihnen heraus. Volumen der Vakuolen nimmt wieder zu, der Protoplast legt sich wieder an die Zellwand an. Bleibt das Gewebe in reinem Wasser, d. h. dass die Zellen sich in einem hypotonischen Außenmilieu befinden, so nehmen sie solange Wassermoleküle von außen auf, bis die relativ starren Zellwände einer weiteren Volumenzunahme Grenzen setzen. Wenn genauso viele Wassermoleküle aus der Zelle diffundieren wie hinein, wirkt dem osmotischen Druck der Turgordruck entgegen. = dynamisches Gleichgewicht


Ich hoffe damit kannst du was anfangen, mehr geben meine alten Bücher nicht her!  :D: Wenn du mehr Infos benötigst musst du das Internet in Anspruch nehmen. Ach und für die Formeln übernehem ich keine Garantie! Da sind komische Flecken in dem Buch, daher sind die Formeln teilweise unleserlich...  ;D

Gast

also das hat jetzt überhaupt nichts mit Eishockey zu tun  :D:.
ich schreib morgen eine Biologie Klausur verstehe aber nicht den Ablauf von Plasmolyse, wenn es also irgenwelche Biologen unter euch gibt, schreibt mal was.


@Marvel, lass den Thread bitte bis mindestens 24:00 uhr bestehen :D: :D: