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New Orleans

Begonnen von Gast, 29. August 2005, 14:43:09

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Gast

SORRY SORRY! :huldigung:
Und dass, wo bei den FAQ's steht, erst überlegen, dann schreiben! :pillepalle:  :lachen:  :down:

User gelöscht, nimmst mir aber net übel! Weißt, Nullchecker gibts überall! :D:  :D:

Gast

ZitatLalime schrieb am 07.09.2005 14:23

Außerdem, wer rechnet damit, dass der Damm bricht! :confused:

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?!?  :lachen:

Schau mal 4 oder 5 Posts über deinem nach.... :cool:

Gast

ZitatMarvel schrieb am 07.09.2005 13:58
ZitatZweitens Sind bauen wir halt unsre Häuser nich da hin wo die Natur das sagen hat.
Deshalb stehen auch jedes Jahr große Teile an Rhein, Elbe und Oder unter Wasser, werden Tausende Häuser überflutet...  :D:

ZitatZitat:
blueliner schrieb am 06.09.2005 14:44
Und ja es war anders und warum? weil wir dank THW und Kathastrophen schutz es nicht nötig haben bei anderen Nationen um hilfe zu betteln. Das Problem is das es in Amerika absolut nix vergleichbares gibt.
Ich sagte es schonmal, natürlich gibt es entsprechende Einrichtungen und Pläne. In New York iund Kalifornien haben sie auch schon gut funktioniert. Nur die Kapazitäten reichten für diese gigantische Katastrophe einfach nicht aus, waren schlecht koodiniert und wurden zu spät in Gang gesetzt.

Außerdem, wer rechnet damit, dass der Damm bricht! :confused:

Marvel

ZitatZweitens Sind bauen wir halt unsre Häuser nich da hin wo die Natur das sagen hat.
Deshalb stehen auch jedes Jahr große Teile an Rhein, Elbe und Oder unter Wasser, werden Tausende Häuser überflutet...  :D:

ZitatZitat:
blueliner schrieb am 06.09.2005 14:44
Und ja es war anders und warum? weil wir dank THW und Kathastrophen schutz es nicht nötig haben bei anderen Nationen um hilfe zu betteln. Das Problem is das es in Amerika absolut nix vergleichbares gibt.
Ich sagte es schonmal, natürlich gibt es entsprechende Einrichtungen und Pläne. In New York iund Kalifornien haben sie auch schon gut funktioniert. Nur die Kapazitäten reichten für diese gigantische Katastrophe einfach nicht aus, waren schlecht koodiniert und wurden zu spät in Gang gesetzt.

Gast

Zitatblueliner schrieb am 06.09.2005 14:44
Und ja es war anders und warum? weil wir dank THW und Kathastrophen schutz es nicht nötig haben bei anderen Nationen um hilfe zu betteln. Das Problem is das es in Amerika absolut nix vergleichbares gibt.

Übrigens, die FEMA ist von der Struktur her das gleiche wie bei uns das THW...also gibt es schon was vergleichbares! ;D

blueliner

ZitatAlamo schrieb am 07.09.2005 12:14
noch was sollte in deutschland eine Katastrophe solchen Ausmaßes stattfinden würde bei uns

Wie schon gesagt erstens währen wir auf sowas viel besser vorbereitet. Zweitens Sind bauen wir halt unsre Häuser nich da hin wo die Natur das sagen hat.  :D:

Des weiteren sollte man sich jetzt nicht unbedingt an den Dämmen aufhängen.

Oder frei nach Michael Moore "Mr. Bush ich möchte ihnen gerne anbeitne dabei zu helfen ihre Hubscharuaber zu suchen ich kann das gut verstehen ich habe auc schon mal mein Auto wo abgestellt und es dann nciht gleich wieder gefunden"  :D:

Für alle die im Kopf etwas langsamer sind die Hubschrauber von denen Moore da spricht und die man da unten sehr gut hätte brauchen können sind im Irak.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Gast

ZitatTurco schrieb am 07.09.2005 12:44
ZitatUser gelöscht schrieb am 07.09.2005 12:26
Das Budget für den Ausbau bzw. die Verstärkung der Dämme die jetzt gebrochen sind, wurde zugunsten des Golfkriegs gekürzt. Daran kannst du nix drehen!

ähm....wo steht denn bitte, dass es dafür ein budget gab ?
Die Dämme machten bisher niemandem sorgen, von daher gabs auch keine Pläne, für die Dämme geld auszugeben, ergo konnte man da nix kürzen  :gruebel:

Die Pläne gab es, wurde mehrfach auf N-TV und bei N24 gesagt.

Es war schon vorher bekannt, das die Dämme ein eventueller Risikofaktor sind! Es gab kein Budegt speziell für die Dämme, aber für die generelle Infrastruktur. Aus diesem Topf sollten die Dämme verstärkt werden, das Budget wurde aber gekürzt, das Geld in den Irakkrieg investiert.

Aber da du ja immer alles besser wissen willst, hier ein Bericht dazu aus der FAZ:

ZitatSeit 2002 schieben Regierung und Parlament in Washington Bewilligungen von Großprojekten vor sich her. Die Ausgaben nach dem 11. September und dem 2003 begonnenen Irak-Krieg haben das US-Haushaltsdefizit auf 331 Milliarden Dollar anschwellen lassen. Präsident Bush feuerte im Jahr 2002 den Chef des US-Ingenieurskorps, Michael Parker, den er selbst ernannt hatte. Der frühere Kongressabgeordnete aus dem Staat Mississippi musste dafür büßen, dass er etliche finanziell kostspielige Kongressprojekte unterstützte. Dazu gehörte ein Hochwasserpumpsystem für das Mississippi-Delta zum Preis von 188 Milliarden Dollar. Nach der verheerenden Hurrikan-Saison des vergangenen Sommers hatten Armeeingenieure 18 Milliarden Dollar für den Ausbau von Dämmen im Staat Lousiana und andere Hochwasserschutzanlagen angefordert. Das US-Repräsentantenhaus empfahl jedoch im Juni, den Jahreshaushalt für das Ingenieurskorps New Orleans bis 2006 um 20 Prozent auf 272 Millionen Dollar zu kürzen. Der Senat schlug im Juli für New Orleans einen knapp höheren Betrag vor. Ein Kompromiss zwischen beiden Kammern sollte im September verabschiedet werden.

Das hier aus dem Spiegel:
ZitatSchon verbreiteten die oppositionellen Demokraten einen Artikel des Medienmagazins "Editor & Publisher", in dem es hieß, der Deichschutz von New Orleans sei den Kosten für den Krieg im Irak, den Heimatschutz und den Steuersenkungen zum Opfer gefallen.

"Wenn die Amerikaner erfahren, dass die Dämme wegen des Krieges im Irak nicht verstärkt wurden, werden sie nicht glücklich sein", sagt Chris Kofinis, ein Berater der Demokratischen Partei in Washington.

Und aus dem Hamburger Abendblatt:
Zitat
Experten wußten, daß die Dämme brechen würden

NEW ORLEANS -

Ingenieure warnen seit Jahren davor, daß New Orleans einem Wirbelsturm vom Ausmaß "Katrinas" nicht standhalten würde. Laut Computersimulationen war es bekannt, daß viele Dämme der Stadt am Mississippi schon bei einem Hurrikan der Stärke 3 brechen und große Teile von New Orleans überflutet würden. "Katrina" hatte Stärke 4.

Walzy

ZitatUser gelöscht schrieb am 07.09.2005 12:26
Das Budget für den Ausbau bzw. die Verstärkung der Dämme die jetzt gebrochen sind, wurde zugunsten des Golfkriegs gekürzt. Daran kannst du nix drehen!

ähm....wo steht denn bitte, dass es dafür ein budget gab ?
Die Dämme machten bisher niemandem sorgen, von daher gabs auch keine Pläne, für die Dämme geld auszugeben, ergo konnte man da nix kürzen  :gruebel:

Gast

ZitatAlamo schrieb am 07.09.2005 12:14
Schon seit 1920 wird immer wieder vor so einer Katastrophe gewarnt. Also die Probleme waren bekannt. Sich aber hinzustellen und zu sagen "wenn die Bewohner erfahren das wegen des Golfkriegs die dämme nicht gehalten haben" ist in meinen Augen eine Frechheit.

Das ist keine Frechheit, das ist ein Fakt der in den Medien bestätigt wurde. Das Budget für den Ausbau bzw. die Verstärkung der Dämme die jetzt gebrochen sind, wurde zugunsten des Golfkriegs gekürzt. Daran kannst du nix drehen!

Gast

@Le Magnifique das die Staatschefs da hinfliegen is ja wohl klar. was wäre denn für ein Aufschrei wenn Bush nicht dahingeflogen wäre. Aber das die Stadt trotz Warnungen immer weiter ausgebaut wurde ist doch nicht erst seit der Ära Bush so. Schon seit 1920 wird immer wieder vor so einer Katastrophe gewarnt. Also die Probleme waren bekannt. Sich aber hinzustellen und zu sagen "wenn die Bewohner erfahren das wegen des Golfkriegs die dämme nicht gehalten haben" ist in meinen Augen eine Frechheit. Man kann über die USA und Bush denken was man will aber das ist für mich nicht aktzeptabel. Und noch was sollte in deutschland eine Katastrophe solchen Ausmaßes stattfinden würde bei uns das selbe Chaos herrschen. Ich finde auch man sollte es sich genau überlegen ob man die Stadt wieder dort aufbaut. Denn wer sagt denn das sich die nächste Katastrophe erst in 10 oder 20 Jahren wieder ereignet?

blueliner

ZitatTurco schrieb am 06.09.2005 15:22
...

es ging weder um die ausmaße der katastrophe noch um die art von katastrophenschutz sondern um das rumgepose zweier staatschefs in einer solchen situation, Mr. Blueliner

Zumindest mir ging es nciht darum das Bush da Wahlkampf macht (acuh wenn erst in3  Jahren wieder wahl is) nich wie bei uns kurz vor der Wahl.

Sondern das die ganze Zeit als in Beloxi ncoh Menschen warn keien Rettugnskräfte da warn und als Bsuh dann zu besu´ch ist (obwohl da so gut wie keien Menschen mehr warn) sidn aufeinamal allemöglichen Rettungsmanschaften durchs Bild gehüpft. Und das wo die Rettungskräfte in der Region eh schon massenhaft unterbesetzt sind.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Marvel

Zitatnd ja es war anders und warum? weil wir dank THW und Kathastrophen schutz es nicht nötig haben bei anderen Nationen um hilfe zu betteln. Das Problem is das es in Amerika absolut nix vergleichbares gibt.
Quatsch! Natürlich gibt es in den USA Katastrophen schutz, Notfallpläne und Nationalgarde. Aber diese Dinge funktionieren nur in einem "normalen" Notfall. Das Ausmaß dieser Katastrophe übertrifft aber alles was man erwarten konnte. Zudem wurde zu spät reagiert. Zusätzlich sind viele Kräfte im Ausland tätig, die vor Ort natürlich dann fehlen. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung hätten THW und Katastrophenschutz in Deutschland längst die Segel gestrichen...und dann hätte man in Holland, Belgien, Österreich und Schweiz als erstes um Hilfe gebeten!

Marvel

ZitatSorry Marvel, aber das French Quarter steht auch nicht wirklich auf einem Hügel! Es ist zwar der höchste Punkt, doch selbst der liegt 2m unterhalb des Meeresspiegels und unterhalb des Wasserspiegels des Mississippi....
Das French Quarter liegt schon auf einem Hügel. Aber das bedeutet ja nicht, dass es unterhalb des Meeresspiegels liegt! Es ist nur der höchste Punkt innerhalb der Schüssel, deshalb auch als einzigster Teil der Stadt trocken geblieben... ;D Trotzdem war es natürlich die Dummheit der Franzosen die Stadt dort zu erreichten. Wobei man auch bedenken muss, dass der Missisippi damals noch nicht umgelenkt worden waren, sondern seinem natürlichen Verlauf folgte. Ohne die Änderung des Flusslaufs wäre es nicht zu so einer großen Katastrophe gekommen. Davor haben Experten ja damals schon gewarnt...

Walzy

deswegen versteh ich die überzogene Kritik da auch nit.....das steht bei jedem auf dem Tagesplan, wenn irgendwas größeres passiert, von daher isses zwar schwachsinnig, aber nix unübliches

martinf112

Dieses Verhalten würde aber wohl jeder Politiker dieser Welt an den Tag legen, weil es eben einfach "gut" aussieht, wenn sich das Staatsoberhaupt um die Bürger "kümmert", auch wenn es jedem normal denkenden Menschen klar sein dürfte, daß die Einzelschicksale den Oberen (fast) immer am Allerwertesten vorbeigehen.
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...