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60 Jahre Hiroshima

Begonnen von Marvel, 06. August 2005, 13:15:09

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Gast

ZitatMr. Philadelphia schrieb am 16.08.2005 13:58
Ich möcht hier jetzt nicht kleiniglich sein aber es ist für mich KEIN Grund zwei Atombomben auf Japan zuwerfen nur weil die nicht aufgeben wollten.

Und das die Forscher und Entwickler behaupten das Sie nicht von diesem Ausmaße wussten find ich auch sehr schwammig bezeichnet.

Und in der heutigen Zeit KÖNNTE sich durchaus mal ein AMi-Präsi sich dafür entschuldigen....Nur das wird nie passieren das Diese ja die Größte Macht sind und sich sowas nicht erlauben können oder eher wollen.


1. Dann sei froh, dass Du nicht solche Entscheidungen fällen musst.
2. Es ist aber nunmal so, da es der erste "Test" war. Selbst in den 50er Jahren wurden noch japanische und amerikanische Kriegsschiffe vor Atollen mit A-Bomben versenkt. Noch damals hat man Untersuchungen teils ohne irgendwelche Schutzvorkehrungen unternommen. Ebenso die bekannten Videos, wo in Nevada G.I.'s allein mit Helm und teils Sonnenbrillen "bewaffnet" ins Testgebiet geschickt wurden: "Nicht direkt in den Blitz sehen und ducken".
3. Sehe ich nicht so. Wenn man schon mit solchen Gesten anfängt, dann sollten gerade die Japaner - die ja offensichtlich nicht allzuviel aus ihrer Vergangenheit gelernt haben (siehe Schulbuch-Geschichte etc.) sich vorerst mal ein wenig mit ihrer Geschichte / Rolle auseinandersetzen.

Domi

Gast

Ich möchte  nur noch zwei Dinge anmerken:

1. Zur Verteidigung der Japaner: aus zeitgenössischer Sicht war nicht zwingend mit dem Abwurf
   einer Atombombe zu rechnen. Es war zwar bekannt, dass an einer solchen gebaut wird, nicht
   jedoch, dass sie schon einsatzbereit war noch welche Ausmaße eine Explosion annehmen  
   könnte.
   Genauso verhält es sich mit der Entscheidung der Japaner, nicht sofort die Kapitulation
   zu unterzeichnen. Die japanischen Militärs konnten sich nicht vorstellen, dass Amerika in der
   Lage war, eine zweite zu Bauen.

2. Zur Verteidigung der USA: Das Argument ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass die USA
   den Tod eigener Soldaten bei einer möglichen Invasion verhindern wollten. Viel kritischer war
   jedoch das russische Vordringen. Die USA wollte ein zweites Polen verhindern...
   Ob der USA das tatsächliche Potential wirklich bewusst war, wage ich auch stark zu bezweifeln
   (Strahlenopfer auf amerikanischer Seite bei Versuchen).

Bis jetzt scheinen die Verantwortlichen ja ihre Lehre - wenigstens bezüglich des Einsatzes - gezogen zu haben.

Gast

Ich möcht hier jetzt nicht kleiniglich sein aber es ist für mich KEIN Grund zwei Atombomben auf Japan zuwerfen nur weil die nicht aufgeben wollten.

Und das die Forscher und Entwickler behaupten das Sie nicht von diesem Ausmaße wussten find ich auch sehr schwammig bezeichnet.

Und in der heutigen Zeit KÖNNTE sich durchaus mal ein AMi-Präsi sich dafür entschuldigen....Nur das wird nie passieren das Diese ja die Größte Macht sind und sich sowas nicht erlauben können oder eher wollen.


Marvel

Das kann man so stehen lassen. Was Deutschland in Europa war, das war Japan in Asien bzw. im Pazifikraum. Das einzige was die Japaner nicht machten, war eine Massenvernichtung in Gaskammern. Ansonsten standen sie den Nazis in nichts nach. Ideologisch völlig verblendet, imperialistisch, arrogant, brutal. Sie planten eine eigene Atombombe und die absolute Vorherrschaft. Also eine absolute Parallele zu Deutschland. Und mit diesem Hintergrund war das, was damals mit Hiroshima und Nagasaki geschah, unvermeidbar. Hätten die USA es nicht getan, hätte es Japan und/oder Deutschland getan...

Gast

Ich sehe den Abwurf der Bomben aus rein pragmatischer Sicht (!) für durchaus gerechtfertigt und unter diesen Umständen auch notwendig an. Es gibt ja auch zahlreiche Pläne für die Invasion des japanischen Festlandes. Man ging damals von nahezu 1 Mio. Verlusten auf eigener Seite aus. Verlustreiche Schlachten und Kleininvasionen (!) auf Tarawa hatten gezeigt, dass selbst für kleine Strandabschnitte teilweise bis zu 60.000 G.I.s ihr Leben lassen mussten. Und da man mit dem zweiten Kriegsschauplatz Pazifik ohnehin an Kapazitäten ausgelastet war, hätte man der amerikanischen Öffentlichkeit wohl eine solche Aktion wohl auch nicht mehr zumuten können.

@Naslund: Eine Entschuldigung eines Präsidenten halte ich in diesem Fall nicht für sinnvoll. Schau dir mal die jüngere Diskussion um japanische Schulbücher und den darin beschriebenen Umgang der japanischen Öffentlichkeit mit ihrer Vergangenheit an. Die Japaner begingen im großen Stil die schlimmsten Kriegsverbrechen, insbesondere in China. Wer dies auch heute noch mit Stolz berichtet bzw. es verschweigt oder verneint, der hat scheinbar nicht viel dazugelernt.

Domi

Marvel

Hätte Japan nach der Bombe auf Nagasaki immer noch nicht kapituliert, hätten die USA auch ein Problem gehabt. Eine dritte Bombe gab es nämlich noch nicht. Die beiden Bomben Little Boy und Fat Man waren Prototypen. Es gab auch damals gar nicht genug Uran um schnell weitere Bomben zu bauen.  Einen Teil des Urans hatten die USA ja sogar von den Nazis, die es an die Japaner liefern sollten, die ebenfalls an einen Atombomben projekt arbeiteten. Das japanische U-Boot das dieses Uran nach Japan bringen sollte, wurde aber von der US Flotte abgefangen. So kamen die USA an ausreichendes Uran, dass dann letztendlich in den Bomben auf Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wurde. Die Ironie des Schicksals dabei ist, dass Uran, das für japanische Atombomben gedacht war, zur Vernichtung von Hiroshima und Nagasaki führte...

martinf112

Die USA wollten damit aber auch zeigen, daß sie dazu in der Lage sind eine solche Bombe zu bauen. Immerhin war es die erste Bombe dieser Art und von bis dato unvorstellbarem Zerstörungspotential. Daß der erste Abwurf nicht die erwünschte Reaktion bzw. Resignation bei den Japanern auslöste, machte den zweiten Abwurf eigentlich unumgänglich.
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

Das ist richtig. Aber worauf ich hinauswollte ist das die Neutronbombe auf Strahlung ausgelegt ist während es bei der Atombombe zuallerst um die immense Sprengkraft ging.

Marvel

ZitatDafür gibt es mitterweile die Neutronbombe. Diese tötet alle Lebwesen aber Gebäude usw. bleiben erhalten. Bei der Atombombe ging es alleine um die Sprengkraft.
Das ist ein Irrtum! das wird immer wieder verbreitet, ist aber nicht korrekt. Die neutronenbombe hat eine deutlich geringere Sprengkraft, ja. Aber auch die Neutronenbombe hat eine durchaus wirksame Sprengkraft, die zunächst alle menschen in ihrem Umkreis durch ihre Druckwelle tötet, bevor sie durch ihre Strhlung alles leben auslöscht. Und es ist ebenso falsch, dass man nach dem Einsatz einer Neutronenbombe die Infrastruktur unbeschädigt weiter nutzen könne. Die neutronenstrahlung wird von Gebäuden und Gegenständen quasi aufgenommen und hat somit eine negative bis tödliche Wirkung auf die Menschen die diese Gebäude oder Gegenstände betreten oder benutzen...

Gast

ZitatDie Legimität des Atombombeneinsatzes steht und fällt also mit jener des konventionellen Bombenkriegs.

Sehe ich nicht ganz so. Denn der Materielle wie auch Menschliche Aufwand ist bei einem konventionellen Bombenangriff um einiges höher.


Und es kommt noch etwas dazu was immer wieder für Missverständnisse sorgt. Nämlich das es immer noch Menschen gibt die denken die Atombombe habe den Sinn Menschen mit Ihrer Strahlung zu vernichten. Dafür gibt es mitterweile die Neutronbombe. Diese tötet alle Lebwesen aber Gebäude usw. bleiben erhalten. Bei der Atombombe ging es alleine um die Sprengkraft.

Aber es ist schon traurig das es überhaupt soclher Bomben braucht.

tomti

Ich denke, dass man das Sprichwort: "Im Krieg gibt es keine Gewinner, sondern nur Verlierer" vielleicht auch auf den Beginn oder wie hier das Ende des Krieges beziehen kann. Niemand hat natürlich den Krieg gewollt/hat ihn begonnen/ ihn provoziert. So sieht es doch nachher immer aus, die anderen hatten Schuld. Denke, dass genau wie im 1.WK viele Dinge zusammenliefen und diese zu der oben beschriebenen Situation führten (beziehe das jetzt mal nur auf Amerika/Japan). Ich hoffe einfach, dass aus den beiden Weltkriegen (bes. Verdun, Schlacht an der Somme, Pearl Habour, Dresden und weitere dt. Städte und die Atombombenabwürfe) gelernt wurde und solche Dinge nicht wieder passieren.

Es ist müßig zu spekulieren, ob die Japaner Kapitulationspläne hatten/diese am Ausführen waren o.ä. Sowas lässt sich natürlich nachher auch gut vom kaiser/ der Regierung sagen, damit man nicht als der Böse hingestellt wird.
Kindern in Ecuador ein Neues Lächeln schenken!
www.nueva-sonrisa.de

Marvel

Die Hiroshima-Bombe (Little Boy) hatte übrigens eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT.
Die Nagasaki Bombe (Fat man) hatte etwa die Sprengkraft von 20 Kilotonnen TNT.

Beide Bomben funktioniert zuden nach unterschiedlichen Prinzip. Die Fat Man war im Gegensatz zu der ersten abgeworfenen Atombombe Little Boy (die 3 Tage zuvor über Hiroshima abgeworfen wurde) nach dem effektiveren Implosions-Design entworfen und besaß ungefähr 20 Kilotonnen TNT-Äquivalent Zerstörungskraft. Zudem kam hier nicht wie bei Little Boy Uran als Spaltmaterial zum Einsatz, sondern Plutonium, weswegen auch von einer Plutoniumbombe gesprochen wird.

Beim Implosions-Design wird um das spaltbare Material herum ein Sprengstoff platziert, der detoniert und das spaltbare Material zu einer kritischen Masse komprimiert. Dieses Verfahren läuft effizienter ab als das Gun-Design der Little Boy-Bombe, ist aber auch komplizierter. Deshalb wurde dieses Design bereits am 16. Juli 1945 als erste Atombombe beim Trinity-Test gezündet.


Benwick

Hallo,

kann den Unterschied jtzt auch nicht klar erklären.  Hatte die nackten Zahlen aus einem Bericht darüber. Habe aber jetzt nochmal bei wikipedia geschaut:

ZitatAm 6. August 1945, also 21 Tage nach dem ersten erfolgreichen Test bei Alamogordo, warf der Bomber Enola Gay die erste Atombombe (Sprengstoff: Uran-235), Little Boy genannt, über der Küstenstadt Hiroshima ab, wo sie um 8.16 Uhr Ortszeit in etwa 600 m Höhe über dem Boden detonierte. Rund 90.000 Menschen starben sofort, weitere 50.000 Menschen starben Jahre bis Jahrzehnte später an der Strahlenkrankheit.

Am 9. August 1945 sollte der Bomber Bockscar die zweite Atombombe (Sprengstoff: Plutonium-239), Fat Man genannt, eigentlich über Kokura abwerfen. Als dort auch nach drei Anflügen noch schlechte Sicht herrschte, wich der Kommandant aufgrund Treibstoffmangels auf das Alternativziel, die Küstenstadt Nagasaki, aus. Da auch dort die Wolkendecke zu dicht war, wurde das Stadtzentrum um mehrere Kilometer verfehlt. Weil zudem das Stadtgebiet hügeliger als das Hiroshimas ist, was die Ausbreitung der Druckwelle behinderte, waren dort weniger Opfer zu beklagen - obwohl Fat Mans Sprengkraft rund doppelt so stark war wie die Little Boys. Dennoch kamen bei diesem Angriff 36.000 Menschen sofort ums Leben, weitere 40.000 Menschen wurden so stark verstrahlt, dass sie Jahre bis Jahrzehnte später starben.

Die militärische Notwendigkeit des Atombombeneinsatzes ist umstritten, denn diesen zwei Städten wurde der Angriff mit konventionellen (Brand-)Bomben bis zuletzt erspart, um dann den Effekt einer nuklearen Explosion auf eine Großstadt testen zu können. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass der japanische Kaiser zum Zeitpunkt des atomaren Angriffs schon zu einer Aufgabe bereit war. Weiterhin muss der Atombombeneinsatz auf Hiroshima und Nagasaki mit der Bombardierung von Tokio verglichen werden. Dort starben während der Nacht vom 9. März 1945 mehr als 100.000 Menschen. Die Legimität des Atombombeneinsatzes steht und fällt also mit jener des konventionellen Bombenkriegs.

Sorry wenn die vorigen Zahlen nicht korrekt waren. Gibt aber doch einiges zu denken!!![/b]
Go Wings Go!!

Pens

ZitatBenwick schrieb am 08.08.2005 12:27
Hmmmmmmm

90.000 Menschen auf einen Schlag vernichtet. 50.000 in den nächsten Jahren.
Die Wirkung von 2.500 t TNT auf einen Schlag
Die Amerikaner waren danach selbst von der Wirkung der Bombe überrascht.

Trotzdem warfen sie 3 tage später die zweite bombe ab. Diesmal mit 22.000 t TNT, also fast das doppelte an Sprengkraft.  :ee: Dabei starben 36.000 Menschen am Tag des Angriffs, 42.000 wurden verletzt.

Ich denke schon, das man dies als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit betiteln darf.
Nix für ugut ....[/b]



Es ist schlimm was damals passiert ist aber wie Alamo gerade gesagt hat am Dienstag kamm dazu eine super Reportager die deutlich machte warum die Amerikaner die Bombe auf Japan geworfen haben. Einer der Piloten den man in der Reportage gefragt hatte, hat gesagt "Wir mussten es tun weil sonst Millionen anderer in diesem Krieg noch gestorben wären". Den wäre die Bombe nicht gezündet  worden (hört sich blöd an ich weiß) wären die Amerikaner wie damals in der Normandie an Land gestürmt und ich denke jeder weiß, was das bedeutet hätte.

Zu der Menschlichkeit es war aber ebenso ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, was die Japaner in Pearl Harbor angerichtet haben.

Krieg ist nie gut egal wer ihn anfägt aber irgendwann ist die Technologie so fortgeschritten das man mit 1nem einzigen Schlag die Menscheit auslöschen kann.  :disappointed:
Jedes Problem, das man bewältigt, bringt einen in der Zukunft weiter. Und gibt auch neue Kraft.”

Marvel

Der Abwurf auf Hiroshima war wohl unvermeidbar. Die Japaner wollten partout nicht aufgeben, wollten lieber bis zum letzten Mann kämpfen. Die haben ja sogar Schulkinder, darunter viele Mädchen, auf den Kampf vorbereitet. Die Japaner waren diesbezüglich genau so fanatisch und verbohrt wie die Nazis. Eine Invasion Japans wäre für die Amerikaner zum Alptraum geworden. Der Abwurf der Bombe sollte den Krieg endgültig beenden. Aber selbst danach wollten die Japaner nicht aufgeben, weil sie darauf spekulierten die Amis hätten keine weitere Atombombe und würden nur bluffen. Es gab also eigentlich keinen anderen Weg als den Japaner zu zeigen, dass man durchaus in der löage ist weitere Atombomben einzusetezn. Und mal ehrlich, hätten nicht die Amerikaner, sondern die japaner die Atombomen gehabt, sie hätten New York in Schutt und Asche gelegt, ohne eine Sekunde zu zögern.

Es ist tragisch, dass es Dinge wie Krieg, Waffen sogar Atombomben überhaupt gibt. Aber wer eine Waffe besitzt, mit der er seinen Feind bezwingen kann, der setzt diese Waffe auch ein. Heute sieht das etwas anders aus. mann kennt die Folgen, das Ausmaß. Kriegerirsche Auseindersetzungen stehen heute viel mehr im Licht der Öffentlichkeit. Hinzu kommt, dass nicht nur die USA Atomwaffen besitzen, sondern auch Russland, Frankreich, England, Indien, Pakistan, Israel, Nordkorea, vermutlich noch andere Staaten (Iran, Südafrika). Dies führt zu einem gewissen Gleichgewicht. Wer eine Atomwaffen einsetzt, wird vermutlich durch die gleiche Waffe vernichtet, wie sein Gegner. Dieses Risiko kann kein Staat eingehen. Insofern funktioniert die gegenseitige Abschreckung und es wird wohl nie zum Einsatz solcher waffen Kommen.

Dabei muss man auch bedenken, dass heutige moderne Atomwaffen absolut nicht mehr zu vergleichen sind mit der Hiroshima Bombe. Moderne Nuklearwaffen sind heute um das 10 - 100fache stärker. Zudem gibt es dermaßen viele Nuklearwaffen, dass man den gesamten Planeten Erde damit in kleine Stücke sprengen könnte. Außerdem gibt es nicht nur Atombomben, sondern auch noch Wasserstoffbomben und Neutronenbomben. Alle drei Waffentypen sind nuklear, aber funktionieren auf unterschiedliche Weise und haben unterschiedliche Wirkungsweisen. Während bei einer Atombombe eine Kernspaltung stattfindet, geht es bei der Wasserstoffbombe um eine Kernfusion. Bei der Neutronenbombe wiederum ist die Sprengkraft eher gering, aber die Neutronenstrahlung enorm hoch. Eine russische Tsar Bombe würde übrigens ein gebiet von rund 60.000 km² dem Erboden gleichmachen! Zum Vergleich...Nordrhein-Westfalen hat eine Fläche von 34.000 Km²...