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USA vs. Iraq

Begonnen von Gast, 12. Januar 2005, 12:36:51

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Gast

Da fragt man sich doch, warum dann Mr Bush im November wieder gewonnen hat!
Letztendlich scheinen sich die Leute vor der Wahlurne wohl eher ihrer konservativen Gehirnhälfte zuzuwenden!

Lucky Luke

Gast

ZitatUS-Vertrauensbarometer steht auf bewölkt

WASHINGTON â€" Drei Wochen nach Beginn seiner zweiten Amtszeit kann sich US-Präsident George W. Bush nicht über riesige Rückendeckung seines Volkes freuen. Gemäss einer Erhebung gaben 54 Prozent der befragten Amerikaner an, mit Bushs Amtsführung nicht zufrieden zu sein, 45 Prozent bekundeten ihr Vertrauen. Im Januar waren die beiden Lager noch ausgeglichen. Vor allem bei älteren Amerikanern büsste der US-Präsident an Popularität ein. Auch bei Bushs Taktik im Irak scheiden sich die Geister: 57 Prozent missbilligen sein Vorgehen, 42 Prozent heissen es gut.

Irgendwie unlogisch ....  :gruebel:  :wand:
Irgendwie traurig

Gast

Zwar ein langer Artikel, aber sehr aufschlussreich:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,338440-2,00.html

Das wird dann wohl vieler seiner Farmer-Bibel-Wähler in den Selbstmord treiben!

Lucky Luke

Gast

Dann ist ja doch etwas Wahrheit in dieser Schmonzette!
Steht das in der O-Fassung oder der billigen Ami-Neu-Interpretation?

Lucky Luke

Marvel

ZitatVielleicht merken diese Dummies ja irgendwann in ferner Zukunft, dass man von Bibeln nicht seine Kinder ernähren kann!
Ach, stand nicht schon in der Bibel "Sehet die Vögel...sie sähen nicht und sie ernten doch!" Wozu also aufregen?  :D:

Gast

ZitatMarvel schrieb am 25.01.2005 12:06
Da kann man nur hoffen, dass durch diese weiteren Verschuldungen einigen Leuten dort drüben bld mal ein Licht aufgeht und sich Widerstand regt!

Diesen Widerstand hätten unsre Farmer-Freunde aus dem mittleren Westen mit dem IQ einer Butterschnecke ja schon letzten November zum Ausdruck bringen können.

Aber wenn diesen Leuten noch nicht mal der stetig sinkende Absatz ihres Getreides stört, forciert durch die Isolierung durch ihren "heiligen Mann", dann ist denen wohl nicht mehr zu helfen!

Vielleicht merken diese Dummies ja irgendwann in ferner Zukunft, dass man von Bibeln nicht seine Kinder ernähren kann!

Lucky Luke

Marvel

Da kann man nur hoffen, dass durch diese weiteren Verschuldungen einigen Leuten dort drüben bld mal ein Licht aufgeht und sich Widerstand regt!

martinf112

Na ja, wer die Staatsverschuldung auf ein nie dagewesenes Rekordhoch bringt, den stören doch die läppischen 80 Milliarden mehr für den Krieg nicht wirklich! :effe:
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

ZitatBush will weitere 80 Milliarden Dollar für Kriegsführung
Antrag an den Kongress erwartet
Die Kriege der USA im Irak und Afghanistan verschlingen weiter riesige Summen. Präsident Bush will den Kongress um weitere 80 Milliarden Dollar für die Kosten der Kriegsführung im Irak und Afghanistan in diesem Jahr bitten. Offiziell soll der Plan heute Dienstag bekannt gegeben werden.
 

(ap) Mit der zusätzlichen Summe von 80 Milliarden würden die Ausgaben für die beiden Kriege und den weltweiten Kampf der USA gegen den Terrorismus seit dem 11. September 2001 auf über 280 Milliarden Dollar steigen. Wie es aus Kongresskreisen in Washington hiess, soll das Paket dem Kongress offiziell erst zugeleitet werden, wenn Bush am 7. Februar seinen Haushalt für 2006 einbringt. Erste Einzelheiten würden aber bereits am Dienstag vom Haushaltschef des Weissen Hauses, Joshua Bolten, oder einem anderen Regierungsvertreter erläutert.

Bisher galt als wahrscheinlich, dass das Weisse Haus erst nach der Vorstellung des Haushalts Einzelheiten zum Kriegskosten-Paket nennen würde.

Für das Heer bestimmt
Der Löwenanteil an den 80 Milliarden Dollar soll für das Heer bestimmt sein, das die Hauptlast des Krieges im Irak trägt. Es wird ausserdem erwartet, dass die Kosten für den Bau einer neuen Botschaft in Bagdad (rund 1,5 Milliarden Dollar) im Paket ebenso enthalten sein werden wie Finanzmittel für die neue afghanische Regierung zur Bekämpfung des Drogenhandels.

Im vergangenen September hatte das überparteiliche Haushaltsbüro des Kongresses die Kosten für die Kriege für einen Zeitraum von zehn Jahren auf 1,4 Billionen Dollar geschätzt, wenn der derzeitige Grad der Kampfhandlungen beibehalten wird, und auf 1 Billion Dollar (760 Milliarden Euro), wenn die Intensität der Kriege schrittweise zurückgefahren wird.

:effe:  :2boxing:  :2motzer:  :grr!:  :popo:  :down:  :wand:  :motz:

martinf112

Naja, viel besser scheinen wir Europäer da aber auch nicht zu sein. Ich denke da nur an die "Erzfeindschaft" zwischen Frankreich und Deutschland. Wenn man überlegt, daß die Könige und Kaiser der sich bekriegenden europäischen Länder früher fast immer mehr oder weniger eng miteinander verwandt waren, zweifelt man doch an der geistigen Fähigkeit des Menschen!
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

Mugabe ist hier sicherlich auch das falsche Beispiel, er ist zwar kein Idi Amin, aber auch kein Heiliger!
Korruption, Bürgerkrieg und Genozid, das sind die "Zauberwörter" der letzten Jahrzehnte in Afrika.
Nachdem die Kolonialreiche zusammenbrachen, waren leider viele Völker unfähig westliche Demokratien zu gründen, vielleicht auch weil genau diese sie vorher unterdrückten.
Da brach jahrhunderter alter Hass zwischen den Stämmen wieder auf.
Das beste Beispiel hierfür ist Ruanda:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Ruandas

Lucky Luke

martinf112

ZitatLemieux-Jünger schrieb am 20.01.2005 21:42
Mugabe hat keinesfalls im Sinn die enteigneten Ländereien armen Schwarzen zurückzugeben.Er reißt sich die Güter für sich und seinen Clan und Verbündeten unter den Nagel.Robin Hood ist der garantiert nicht.
Auch wieder wahr. Ich glaube, die Hautfarbe macht wirklich keinen Unterschied bei einem Diktator. Solche "Menschen" gibt es ja leider in jeder Region der Welt. Oder kenn jemand viele Länder, die noch nie in ihrer Geschichte von Diktatoren heimgesucht wurden?
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

Mugabe hat keinesfalls im Sinn die enteigneten Ländereien armen Schwarzen zurückzugeben.Er reißt sich die Güter für sich und seinen Clan und Verbündeten unter den Nagel.Robin Hood ist der garantiert nicht.

martinf112

Natürlich sollte das keine Rechfertigung von Gewalt gegen weiße Siedler sein, allerdings denke ich, daß "der weiße Mann" sich nicht wundern sollte, da er selbst die Einheimischen über Generationen mit Gewalt unter unwürdigen Bedingungen "gehalten" hat und daß in deren eigenem Lande.

Gewalt ist nie eine Lösung! (Ich weiß, das klingt so abgedroschen, aber es stimmt trotzdem!)
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

Man kann sicherlich den Schwarzen in Afrika Recht geben,wenn sie ihre Ländereien,die sie während der Kolonisierung an die Weißen verloren ahben,wieder zurück wollen,aber es kann meiner Meinung nach nicht der richtige Weg sein,wenn man sie sich auf dieselbe Weise zurückholt,wie man sie verloren hat,denn Gewalt erzeugt Gegengewalt und das ist das,was man bei dem Hunger in Afrika am wenigsten brauchen kann.