NHL - Eine Liga am Abgrund?

Begonnen von Marvel, 17. Oktober 2004, 21:32:10

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blueliner

Ne las mal den sobald das Wasser dann anfängt dir bis zum Hals zu steigen schließt du den thread eh wieder und ich reg mich dann nur auf. ;D

Nur so viel was du gut kannst ist kritisieren und es selber nicht besser können. ;D
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Marvel

ZitatAber du musst nicht weiter versuchen mich zu reizen Marvel. Ich bin auch so wütend genug auf deine Generation. Schade ist nur das ihr die Scheiße nicht mehr ernten werdet die ihr gesät habt

Von welcher Generation redest du denn hier? Wer hat denn hier was gesät? Und von welcher Scheiße redest du? Das sollte man schon etwas genauer definieren, bevor man hier so große Töne spuckt... Und als angehender Polit-Wissenschaftler solltest du das wissen... Aber eigentlich ist dies je genau das, was Politiker am besten können...viel reden und nichts sagen!  ;D

blueliner

ZitatDas ist das Hauptproblem unserer Gesellschaft in Deutschland... heutzutage kann Jeder, der seinen Namen schreiben kann, studieren. Wenn ich aber daran denke, dass solche Leute unsere Führungskräfte sind, wundert es micht nicht, dass es mit Deutschland immer mehr bergab geht...

Was studierst du denn? Germanistik?  :D:


Politikwissenschaften.


Aber vielleicht sind ja auch nicht die Leute in den Führungsetagen das Problem sondern die Faulen Säcke 2 Etagen weiter unten die nix arbeiten wollen.

Aber du musst nicht weiter versuchen mich zu reizen Marvel. Ich bin auch so wütend genug auf deine Generation. Schade ist nur das ihr die Scheiße nicht mehr ernten werdet die ihr gesät habt. ;D



Zurück zum lockout. Na ja wie gesagt den Spielern geht es einfach ums Prinzip. Und Bettman is der Meinung sein Gesicht waren zu müssen oder was auch immer. Früher oder Später wird eine der beiden Seiten weich werden. In den Kanadischen Medien ist die Rede davon, dass allerdings selbst durch einen Salarycap die Ticket Preise kaum sinken werden. Weiterhin will man wohl versuchen an allen Ecken und Enden Geld einzusparen. Spieler müssen ihre Stöcke selber kaufen, Visierpflicht, nur noch 3 Sturm Reihen und, und, und.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Marvel

Na ja, zurück zum Thema!

Ich verstehe nicht, was so schlecht daran ist, einen Salary Cap einzurichten. Der kann ja ruhig prozentual zu den Einahmen erhöht werden... Macht die Liga viel Umsatz, können die Gehälter erhöht werden. Wo ist das Problem? Aber einfach zu sagen "No Cap" ist einfach nur dumm. Die Spieler haben in den letzten 10 Jahren weiß Goot gut verdient. Nun ist es an der Zeit die Liga zu unterstützen und Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Ein Durchschnittsgehalt von 1,3 Mio unter einem  Salary Cap wäre sicher nicht das Schlechteste. Es sagt ja niemand, dass es dabei bleiben muss. Dass die Spieler auch mit weniger Geld klarkommen, zeigt ja allein die Tatsache, dass viele von den NHL Spüielern für erheblich weniger Geld in Europa spielen, andere NHL Stars sogar für nichts in einer Spaß Liga spielen wollen. Man muss ja nicht gleich wieder einen Vertrag für die nächsten 10 Jahre abschließen. Man könnte ohne Probleme einen Vertrag für 3 Jahre machen und rechtzeitig einen neuen Vertrag aushandeln, abhängig von den bis dato gegeben Umständen... Was die Spieler und die NHLPA bisher angeboten haben war definitiv zu wenig und würde die derzeitigen Probleme nicht lösen!  Sich einfach hinzustellen und zu maulen "Wir haben ein gutes Angebot gemacht" reicht nicht aus...

Marvel

Das ist das Hauptproblem unserer Gesellschaft in Deutschland... heutzutage kann Jeder, der seinen Namen schreiben kann, studieren. Wenn ich aber daran denke, dass solche Leute unsere Führungskräfte sind, wundert es micht nicht, dass es mit Deutschland immer mehr bergab geht...

Was studierst du denn? Germanistik?  :D:

blueliner

ZitatZum Glück kannst du aber wenigstens lesen

Und studieren ;D
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Marvel

Ja, Bettman ist vielleicht ein Verrückter, aber Goodenow ist ein Arschloch! Ich frag mich was was schlimmer ist für den Sport...  :D:

Der Eine hetzt die Besitzer auf und führt sie auf den falschen Weg...mag sein. Aber der Andere hetzt die Spieler auf und führt sie auf den falschen Weg! Wer ist jetzt besser?

Na ja und dass es unter den Spielern keine Risse gibt, ist schlicht übertrieben!  Aber das spielt man natürlich gerne runter...


@Blueliner

Es gibt da immer noch einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen "Tippfehler" und schlechtem Deutsch, mangelhafter Grammatik und schwacher Rechtschreibung! Zum Glück kannst du aber wenigstens lesen...   ;D

J.Sakic

ZitatPS: Du hättest auch im Deutschunterricht besser aufpässen sollen

:lachen:  :lachen:  :lachen:

So hier mal ein kleiner Vortrag von Esche über Bettman


ZitatDie Fronten im Arbeitskampf in der nordamerikanischen Profiliga NHL bleiben verhärtet. Nach einem vierstündigen Treffen mit der Führung der Gewerkschaft NHLPA bekräftigten Spieler aus allen 30 Klubs ihre Solidarität.

"Es gibt absolut keine Risse oder Zwietracht unter den Mitgliedern", erklärte NHLPA-Chef Bob Goodenow in Toronto.

Nach sieben Wochen Aussperrung durch die Klubbesitzer wird der Ton rauer. Torhüter Robert Esche von den Philadelphia Flyers bezeichnete NHL-Boss Gary Bettman als "Verrückten".

"Wir reden mit einem Verrückten"

"Wir reden mit einem Verrückten, einem Mann, der keinen Verstand hat", sagte der Gewerkschaftsvertreter der Flyers: "Es gibt eine Menge großartiger Klubbesitzer, aber sie werden von einem Verrückten auf den falschen Weg geführt."

Seit Bettman am 15. September die Aussperrung verkündete, haben beide Seiten nicht mehr miteinander gesprochen. Die Klubbesitzer beklagen Verluste in Höhe von umgerechnet 1,5 Milliarden Euro in den vergangenen zehn Jahren und fordern eine Gehaltsobergrenze.

Verhandlungen soll es nur geben, wenn die Gewerkschaft grundsätzlich einen "Salary Cap" anerkennt.

   
Kritische Spielerstimmen

In den vergangenen Wochen hatte es von den Spielern erste kritische Stimmen an der Gewerkschaftslinie gegeben. Einige Profis hatten erklärt, mit einem "Salary Cap" leben zu können. Andere hatten sogar angekündigt, aufs Eis zu gehen, falls die Klubbesitzer die Saison mit Ersatzspielern bestreiten sollten.

Ex-NHL-Profi Corey Hirsch, zuletzt in der Schweiz aktiv, hatte derweil beklagt, dass mehr als 230 Spieler den Arbeitskampf in Europa überbrücken und dort anderen die Arbeitsplätze wegnähmen: "Das sind Streikbrecher. Sie kommen nach Europa und werfen uns raus, die wir das Geld wirklich brauchen."
It´s not an Ordinary Joe, It´s Joe Sakic!!!

blueliner

Ich werde jetzt mal keine gedanken dahin verschwenden wo du besser überall besser aufgepasst hättest. ;D
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Marvel

Tja, da hat der liebe Trevor wohl wieder nicht aufgepasst!  :D:

Als Corey Hirsch vor 3 Jahren nach Europa ging, tat er dies, weil man ihn geholt hatte. Er dort verpflichtet, weil ein Platz frei war, der neu besetzt werden musste. Er nahm also keinem Spieler seinen Platz weg!  Jetzt sind 240 NHL Stars nach Europa gegangen, wodurch 240 Spieler ihren Platz räumen mussten. Das ist ein erheblicher Unterschied....

Zudem ist es ein erheblicher Unterschied, ob ein Spieler, der eh nicht besonders viel verdient, seinen Platz verliert, oder ein Star, der etliche Millionen pro Jahr verdient hat, vorübergehend nicht aktiv ist...

Hinzu kommt, dass die NHL Stars ja in der NHL spielen könnten und dort sogar erheblich mehr verdinen würden als in Europa!

Und es sind immer wieder die Jenigen, die ohnehin schon mehr als genug haben, die den Hals nicht voll kriegen, während Andere, denen es nicht so gut geht, darunter leiden müssen....das nennt man dann  Solidariät!


PS: Du hättest auch im Deutschunterricht besser aufpässen sollen....  ;D

blueliner

Na dann will ich mal für all die armen seelen die damals im Englisch unterricht nciht aufgepasst haben das zusammenfassen. :D:


Hirsch hat ja vor ca einer Woche gesagt das wäre eine frechheit das die NHL Spieler nach Europa kommen würden weil sie ja da den Spielern dann die Arbeitsplätze wegnehmen. Stimmt ja auch das sie das tun.

Trevor Linden hat nun darauf gesagt das das ja jeden Tag passiert. Als Corey vor 2 Jahren anch Europa gewechselt ist hat er dort sicherlich auch jemanden den Arbeitsplatz weggenommen. Das stimmt mit sicherheit auch. Und Linden hat weiter gesagt das eines Tages auch ihm jemand seinen Arbeitsplatz wegnehmen würde. Was wohl auch stimmt. Und so nimmt alles seinen Verlauf. Im Profsport muß man eigentlich jeden Tag damit rechnen das man"Arbeitslos" wird weil man durch einen besseren oder jüngeren Spieler ersetzt wird.


Da Linden aber auch noch Freunde hat hat sich gleich mal einer dieser hinter ihn gestellt. Chris Pronger hat ebenfalls ncohmal das recht von NHL Spielern in Europa zu speilen verteidigt.

Hirsch hat aber auch noch Freunde so hat Georges Laraque hat gesagt das er das nicht so toll findet das viele NHL Spieler in ihre Heimat zurück kehren und den Ausländern dort nun die Arbeit wegnehmen.

Weiterhin sgate er das alle Eishockey Spieler zusammen stehen sollten als "Union" (Union = Gewerkschaft ;D )

Die einzige frage die er ofen gelassen hat ist ob alle für oder gegen einen salarycap zusammen stehen sollen.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Marvel

Ach ja, Trevor Linden, unser Schmalspur-Präsident!  Der hat gerade noch gefehlt...  der muss natürlich immer seine Klappe aufreißen, wenn es darum geht die dicken Gehälter der Spieler zu rechtfertigen!  :schnarch:

Es ist übrigens unnötig immer wieder original englische Texte zu posten!  Nicht jeder kann die Texte entsprechend deuten oder verstehen! Also entweder bitte übersetzen oder zumindest in Deutsch zusammenfassen...

blueliner

Chelios hat ja lediglich gesagt er er (persönlich) sich Gretzky als Commissioner wünschen würde.


Die wirklich wichtigen sachen hat er andern überlassen ;D z.b. Trevor Linden.


Linden defends right of NHLers to play in Europe, says Hirsch also took a job

TORONTO (CP) - Trevor Linden has a message for former Vancouver Canucks teammate Corey Hirsch: look in the mirror.

Linden, the president of the players' executive committee at the NHL Players' Association, steadfastly defended his NHL colleagues for plying their trade in Europe while the lockout endures. Hirsch, who played with Linden's Canucks in the late 1990s, twice ripped into NHLers in the last week for taking jobs away from players such as himself in Europe.

"Corey went there three years ago and certainly took someone else's job," Linden said after Tuesday's NHLPA meeting. "Now it's happening to him and it'll happen to me one day."

Added Linden: "Hockey's a competitive game. Guys fight for their jobs every day."

The union's view, or at least at the top, is that it's a dog-eat-dog world out there, and not just in hockey.

"That's the nature of employment in all walks of life, someone is always taking someone else's job," said St. Louis Blues star Chris Pronger, defending the rights of NHLers in Europe. "We're locked out, we don't have a job.

"We're free to look for employment elsewhere. If we were on strike, I would feel different."

Not everyone agrees. Edmonton Oilers winger Georges Laraque slammed his fellow NHLers in Europe.

"It's not right," Laraque told the Edmonton Journal. "It's like being locked out by IGA, then deciding to go and work for another store.

"You put staff out of work."

The Oilers tough guy said he can't stomach seeing more than 240 NHLers in Europe.

"As a union, we should be respecting the players over in Europe," he said. "As a union, we should be all skating together here.

"We shouldn't be taking their spots."

Still, the overwhelming marority of players believe it's their right to play hockey anywhere they can while the NHL owners lock them out.

"It's not been a divisive issue at all in the membership," said NHLPA executive director Bob Goodenow. "The players are locked out and are free to find other employment."



Quelle: Canada.com
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Gast

Das ist doch schon mindestens 3 Wochen alt...

Marvel

Darauf hat jetzt sicher jeder gewartet, dass Chelios sich wieder zu Wort meldet! Offenbar hat er eins noch nicht ganz begriffen....   Ein Teambesitzer kann nicht Commissioner werden. Zudem hat Gretzky bereits klar abgelehnt! Sein Gesülze kann er sich also schenken... Chelios soll sich lieber um sein Schlitten Training kümmern und die ernsten Dinge denen überlassen, die dafür zuständig sind.... :disappointed: