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NHL Lockout

Begonnen von Gast, 04. März 2004, 23:59:19

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blueliner

ich möchte ncohmal betoenn das ich nciht der Meinung bin man sollte die Teams aufgeben sondern eben manche umsiedeln. Ich bin auch der Meinung das die Expansion Sinvoll war und gut für den Eishockeysport. Zumindest bis zu einem gewissenm grad. Ich werfe auch keinem vor das er Ein Team in Florida aufgemacht hat. Als man in den 60ern die Kings in Kalifornien gründete haben ja auch einige geunkt. Mann kann das ja einigermaßen abgrenzen. Den Oilers und Blakchwaks bleiben zum beispiel die Zuschauerfern weil ihnen die Stars weglaufen und sie dadurch erfolglos spielen. Den Devils bleiben hingegen die Zuschauer weg weil die Leute lieber zu Konkurenz (Islanders, Rangers) gehen. Obwohl die Devils erfolgreicher spielen als die beiden. Allerdings halte ich hier einen Umzug doch für recht Sinnvoll weil 3 Teams auf einem Haufen (New York City, New York, New Jersey) und dann noch 3 andere in näherer Umgebung (Boston, Buffalo, Philadelphia) sind wohl einfach zu vield es guten. Natürlich hat das auch Vorteile wie z.b. die Rivalitäten zwischen Rangers und Islanders Devils und Flyers uvm. Aber ist vieleiucht auch ein wengi verschwendetes Potential.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Green Jackets

Zitat
Nashville, Columbus oder Florida sind nicht unbedingt perfekte Standorte für Eishockey.

Wieso ist Columbus kein perfekter Eishockeystandort? :confused: Der Club hat dort ne rege begeisterung hervorgerufen und weiß obwohl es Sportlich nicht so läuft bessere Zuschauerzahlen auf als z.B. New Jersey.
Gruß GJ

Marvel

@Reggie

Du hast (mal wieder) nichts verstanden!   ;D  Ich habe nicht gesagt man soll Chelios durch Rivers ersetzen, sondern dass es wirtschaflich gesehen sinnvoller wäre einen Chelios auszusortieren als einen Rivers. Ersetzen würde bedeuten man entlässt den Einen und holt den Anderen dafür. Da aber beide gleichzeitig im Team gespielt haben kann von Ersetzen gar keine Rede sein!  Rivers ist durchaus ein Mann für die NHL, sonst hätte er nicht letzte Saison 50 Spiele für die Red Wings absolviert und dabei eine Bilanz von +9 vorzuweisen! Chelios ist mit 42 Jahren eh bald weg und verdient etwa 5 - 10mal soviel wie Rivers...

Waren Nashville,Atlanta,Columbus und co. waren sicher nicht nur Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen von Bettman! Wer so was denkt  hat wirklich rein gar nichts begriffen! Die Expansion war auch ganz sicher nicht ein Beweis von Inkompetenz. Ohne Expansion gäbe es weder Teams wie die Los Angeles Kings noch die Philadelphia Flyers... man sollte also immer ganz vorsichtig mit seinen Aussagen sein, wenn man nicht weiß wovon man redet...

Die Expansionen waren gut für die NHL und gut für den Eishockeysport allgemein!  Die Frage der Standorte muss sich Bettman allerdings gefallen lassen. Nashville, Columbus oder Florida sind nicht unbedingt perfekte Standorte für Eishockey. Ignorante Gegner der Expansion übersehen dabei allerdings immer wieder, dass es auch typische Standorte wie Pittsburgh, Chicago und Boston sind, die in den letzten Jahren wirtschaftlich gesehen äußerst fragwürdig waren und einen starken Rückgang an Zuschauerinteresse zu verzeichnen hatten. Und es will sich niemand ernsthaft fordern diese Teams aufzugeben... Die Pittsburgh Penguins werden den Lockout wahrscheinlich ohnehin nicht überleben. Da wäre ein Umzug nach Kanada schon ratsam. Es gibt genug gute Standorte um d eine oder andere Team umzusiedeln. Eine Verkleinerung der Liga ist unnötig und wird es (zum Glück) nicht geben!

Dass eine Verkleinerung der Liga zu einem sinkenden Gehaltsgefüge führen würde halte ich für ein Gerücht. Aber es gibt ja Leute die glauben alles was sie hören...  Bei einem System wie es zuletzt im CBA vorhanden war, würden die Gehälter niemals sinken, wenn man Teams streichen würde. Wenn ich David Legwand von den Predators wäre und wegen der Streichung meines Teams quasi über Nacht arbeitslos wäre, käme ich nicht im Traum auf die Idee bei einem anderen Team für weniger Geld zu unterschreiben als ich in Nashville verdient hab. Ich hätte außerdem so viele Angebote dass ich mir ds beste Angebot raussuchen würde und das wäre wohl ein Angebot über mehr Geld als ich vorher verdient habe bei einem der "Big Teams" wie Detroit, Toronto oder Colorado, die ja bekanntlich ohnehin gerne mit den Scheinen locken...

Gast

Eine Verkleinerung der Liga ist meiner Meinung nach keine Lösung,da es mehr Probleme verursachen als wie aus der Welt schaffen würde.So hätte man auf einmal eine rießige Masse an arbeitslosen Spielern,die vielleicht in Europa unterkommen würden,aber dann wären eben die Spieler i Europa arbeitslos.Außerdem müssten die Team wohl auf Ticketeinnahmen verzichten,denn auch wenn´man bei 8 Spielen bleibt,ist es nicht so toll,wenn alle 2 Wochen die selben teams kommen.
Allerdings wäre es schon sinnvoll einige Standorte zu überdenken,und vielleicht dafür zu sorgen,dass wieder Teams in Regionen wie Winnipeg sind.

blueliner

Chelios hat ja garnicht unbedingt die verkleinerung der Liga gefordert. Sondern ehr dazu aufgefordert mal über deren Geographische Lage nachzudenken. So ist zum beispiel die Frage warum unbedingt in Carolina ein Team seien muß das seit 2 Jahren in einer leeren halle spielt. Aber in Winnipeg kein NHL Team ist.

Chelios hat ja schon ne Gehaltkürzung in Kauf genommen und ist für jedes Team immer noch eien Hilfe. Ich möchte mal Blake oder Foote sehn wie die mit 42 Jahren Spielen (am Krückstock wohlmöglich ;D )

Was die Expansion betrifft ist es so das es Vor- und Nachteile hat. Wenn Bettmann die Vorteile Preist is ja alles super. Aber sobald ein Chelios mal etwas grob auf die Nachteile hinweißt is das gleich böse. ;D

Ich persönlich finde es nicht schlecht das es 30 Teams in der Liga gibt aber ich frage mich wieso man Teams in Standorte setzen Muß wo es gar nichts bringt.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

ReggieLeach

Warum soll man einen Chelios raus werfen und ihn durch Rivers ersetzten?Chelios ist immernoch ein gut genug die NHL.Rivers ist dagegen eher ein Mann für die Minors.Und was soll dieses Gerede "dann setzten wir die Spieler auf die Straße"!Die NHL ist doch kein Sozialamt!Spieler wie Rivers können in die AHL,ECHL,WHA, Europa......sonst wo hin.
Waren Nashville,Atlanta,Columbus und co. nur Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen von Bettman?

Bettmans größter Beweis für Inkompetenz war die Expansionen und nun hällt er daran fest wie ein Baby an seinem Schnuller!Das ist ignorant!!!


Zu dieser tollen Spieler XY-Theorie,
Mehr Spieler auf dem Markt bedeutet die Gehälter sinken, weil jeder Spieler alles versucht um noch irgendwo unter zu kommen.

Marvel

ZitatGanz toll.
Das unterstreicht mal wieder die nicht vorhandene Kompetenz eines Gary Bettman.Schmeißt den Mann doch endlich raus, bevor er weiter alles kaputt macht!!!

Bettman Inkompetenz vorzuwerfen, weil er nicht bereit ist Teams aus der Liga zu entfernen, beweist allerdings deine Ignoranz...   ;D

Ich würde Bettman auch entlassen, ebenso wie Goodenow! Aber ganz sicher nicht weil Bettman die Liga mit 30 Teams aufrechterhalten will, sondern weil er einfach zu stur ist und nicht im Sinne des Sports handelt, genauso wenig wie Goodenow...

Die Liga kann mit 30 Teams sehr gut wirtschaftlich existieren, es müssen nur entsprechende Bedingungen geschaffen werden.  Wenn ich z.B. Jamie Rivers wäre, würde ich mich bei Teamkollege Chelios für seine dumme Aussage bedanken.  Denn Rivers ist einer der Spieler die bei einer Verkleinerung der Liga ihren Job verlieren würden. Ihn würde man bei den Red Wings wohl aussortieren... Dabei wäre es wirtschaftlich nicht mal sinnvoll. Sinnvoller wäre es Chelios auszusortieren, weil er eh mittlerweile zu alt ist und wesentlich teurer ist als Rivers...

Eine Verkleinerung der Liga würde zwar einerseites vielleicht für mehr Qualität in den einzelnen Teams sorgen, allerdings nur in den Teams die sich das auch leisten können. Wenn man Spieler X aussortiert, weil er der schwächste auf seiner Position ist und ihn ersetzt durch einen qualitativ besseren Spieler Y aus einem Team das gestrichen wurde, erhöht sich damit auch das Budget. Denn der qualitativ bessere Spieler Y wird nicht für das gleiche niedrige Gehalt spielen wie der aussortierte Spieler X. Und das können sich eben nur die reichen Teams leisten, was eine weitere Verschiebung der Kräfte zu Gunsten der reichen Teams führen würde... Mehr Tore würde dadurch auch nicht fallen. Im Gegenteil. Die kleinen Teams würden noch mehr auf Defensivtaktik setzen... So viel zu Chelios`cleveren Vorschlägen!

Gast

Das weiss ja nun fast die ganze Eishockeywelt. Leider ist dies denjenigen, die Entscheidungsmacht haben nocht nicht aufgefallen.
Schliesse mich da auch zum ersten mal @Fly an. Vergessen wir diese Saison.
Bin nun sogar der Meinung: entweder im Januar 2005, (was auch langsam unwahrscheinlich wird) oder dann erst im Januar 2006 wird wieder gespielt. Traurig, aber wohl wahr.


ReggieLeach

Zitatnaja das beste wäre ja eh dass dann bettman und auch goodenow weggehen...
Davor gibts doch keine Lösung bei diesen Sturrköpfen.

Richtig, keine der beiden Seiten scheint bereit zu sein einen Kompromiss einzugehen.Vielleicht wären echte Sportsmänner wie Wayne Gretzky oder Bobby Orr doch die bessere Lösung.Ein Kleinkrieg um SalaryCap und Luxussteuer wird uns jedenfalls nicht weiterbringen, ganz im Gegenteil, es schadet der Liga nur noch mehr.

Gast

naja das beste wäre ja eh dass dann bettman und auch goodenow weggehen...
Davor gibts doch keine Lösung bei diesen Sturrköpfen.


ReggieLeach

Ganz toll.
Das unterstreicht mal wieder die nicht vorhandene Kompetenz eines Gary Bettman.Schmeißt den Mann doch endlich raus, bevor er weiter alles kaputt macht!!! :disappointed:

Marvel

Und hier ist die richtige Antwort auf Chelios' verbalen "Cranialaussetzer"...

Zitat``We are not considering contraction," Bettman told a news conference with Hurricanes owner Peter Karmanos Jr., on Thursday. ``We have not, we will not and we do not believe in contraction. With the right economic system, all 30 of our clubs can be healthy and competitive."


:up:


Würde man ernsthaft eine Verkleinerung der Liga in Erwägung ziehen, würde die "Einheit" unter den Spieler auch schlagartig zusammenbrechen....

Marvel

Tja, genau das ist der Keislauf von dem ich vor Wochen schon sprach! Die 200 NHL Spieler die mittlerweile in Europa spielen, kosteten 200 Spieler ihre Jobs in Europa... Diese suchen sich nun einen neuen Job in unterklassigen Ligen und nehmen ihrerseits 200 Spielern ihren Job weg! Und das alles nur weil einige Herren den Hals nicht voll kriegen...

Und der tolle Vorschlag von Chelios würde 120 bis 150 NHL Spielern den Job ganz kosten...was wiederum 120 - 150 Spielern in Europa den Job kosten würde! Aber das ist alles nicht nötig. Die Liga kann auch mit 30 Teams funktionieren. Der gute Herr Chelios hat offenbar noch nicht ganz begriffen, dass von einer Verkleinerung der Liga nicht nur Expansionsteams, sondern auch Traditionstems wie die Pittsburgh Penguins betroffen wären, da sie finanziell vor dem Kollaps stehen!

Gast

Auch Nicht NHL-Spieler melden sich zu wort... Was ja logisch und befürchtet wurde ist für Lonny Bohonos war geworden. von hockeyfans.ch

Lonny Bohonos, der bis letzte Saison für die ZSC Lions und den HC Davos stürmte, ist derzeit nicht gutgelaunt, wenn man ihn auf NHL-Stars anspricht. Früher einst selbst Mitglied der Spielergewerkschaft NHLPA, kritisiert er in der Zeitung "Toronto Sun" die NHL-Stars und die Gewerkschaft, fühlt sich durch diese ungerecht behandelt, weil ihm durch deren Verhalten sein Platz in der NLA genommen werde. "Wenn der Lockout nicht wäre, würde immer noch dort spielen, das weiss ich. Viele Spieler sind arbeitslos und sehen NHL-Spieler an ihrer Stelle", so Bohonos. Der Kanadier muss es wissen, er stand im Sommer und seit letzte Woche mit Genf-Servette in Kontakt - ihm wurde am Dienstagabend der NHL-Spieler Derek Armstrong vorgezogen. Nun wartet Bohonos auf Angebote und hält sich in der nordamerikanischen Drittklassigkeit fit. Er unterschrieb bei den Fort Worth Brahmas aus der Central Hockey League, spielt für 1500 Dollar pro Woche und gehört damit noch zu den Bestverdienern dieser Liga, welche bis vor kurzem auch den früheren NLB-Spieler Claude Amstutz beherbergte. Für Europa wäre er jedoch abrufbereit, denn er hat einen verständnisvollen Trainer. Al Sims, nach seiner NHL-Spielerkarriere selbst in Deutschland und Grossbritannien tätig: "Lonny verdiente viel Geld in der Schweiz. Es ist ein gutes Leben, nicht nur wegen dem Eishockey. Aber die NHL-Spieler stiessen ihn aus dem Markt, so einfach ist das." Er erhält auch einen prominenten Teamkollegen: Bryan Lundbohm war letzte Saison noch für Sierre, die amerikanische Nationalmannschaft und in der AHL tätig, nun muss auch er als Halbprofi spielen. Für den texanischen Club beginn nächste Woche die Saison, spätestens in einem Jahr aber möchte der 31-Jährige Bohonos wieder in Europa spielen.

Marvel

Kommentare wie von Chelios sind allerdings noch weit schwachsinniger als unsere Diskussionen... Die helfen nämlich in keinster Weise!