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NHL Lockout

Begonnen von Gast, 04. März 2004, 23:59:19

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Gast

@Marvel
ZitatZum anderen wird dort nur nachgeplappert, was man auf amrikanischen Websites überall findet!

Was sollen sie denn sonst schreiben!? Ich denke da geht es dann eher darum generell Leute zu informieren, die sich für Sport interessieren, aber nicht jeden Tag auf amerikanischen Websites nach den neuesten Nachrichten aus der NHL suchen. Sicher ist der Beitrag nicht der allertollste, aber für ne generelle Info langts. Für NHL Freaks eher magere Kost...

Marvel

Der Artikel vom ZDF ist eigentlich ziemlicher Unfug! Zum einen ist dort von Panikverkäufen die Rede! Das ist schon völliger Unsinn. Erstens gibt es gar keine Verkäufe, da Spieler ja nur getauscht werden. Und zweitens war der grund nicht Panik, sondern Neuaufbau!  Aber solcher Unsinn kommt halt dabei raus, wenn Leute über etwas schreiben, wovon sie im Grunde keine Ahnung haben.... Zum anderen wird dort nur nachgeplappert, was man auf amrikanischen Websites überall findet!

Gast

@Södy
Nur mal als kleine Info, ca. 10 Posts weiter oben steht der Link genau zu dem Artikel beim ZDF. ;D

Genau darauf hat die ganze Diskussion mit der DEL usw. angefangen.  :D:

Södy

(sid)- Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL rüstet zum größten Arbeitskampf ihrer Geschichte. Nachdem monatelange Verhandlungen zwischen der Spielergewerkschaft und den Klubbesitzern über die Einführung einer Jahresgehaltsobergrenze (Salary Cap) ins Stocken gerieten, wird eine Absage der kommenden Saison immer wahrscheinlicher.

Das Manko der NHL könnte zum Glücksfall für die deutsche Profiliga DEL werden. Nicht nur der für die New York Islanders spielende Itzehoer Sven Butenschön rechnet fest mit einer kurzfristigen Rückkehr auf deutsche Eisflächen: "So wie es aussieht, wird hier im nächsten Winter kein Eishockey gespielt. Ein Intermezzo in Europa ist da nur die logische Folge. Ich will auf jeden Fall in Deutschland spielen."

Panikverkäufe nach Abbruch der Verhandlungen

Als vor wenigen Tagen der Abbruch einer vorerst letzten Verhandlungsrunde die Eiszeit zwischen den Streithähnen dokumentierte, reagierten die NHL-Clubs mit Panikverkäufen. Die Mischung aus garantierten Spielergehältern und der Angst vor fehlenden Einnahmen trieb nicht nur Liga-Krösus New York Rangers auf den Transfermarkt.

Die New Yorker verscherbelten quasi ihr gesamtes Team, ein paar Hundert Meilen südlich wäre in Washington beinahe auch der deutsche Nationaltorwart Olaf Kölzig Opfer der Wechselwelle geworden. Doch die Capitals, die acht ihrer Stars an Mannschaften mit finanziellem Spielraum abgaben, konnten ihren teuersten Spieler nirgendwo unterbringen. Kölzig nahms mit Erleichterung: "Jetzt kann ich wenigstens meine Karriere dort beenden, wo sie begonnen hat."

2003 machten die 30 NHL-Clubs Verluste von rund 300 Millionen Dollar, eine Summe, die allerdings von der Spielergewerkschaft in Frage gestellt wird. Während sich das Durchschnittsgehalt in der NHL seit 1994 von jährlich 572.000 auf 1,79 Millionen Dollar mehr als verdreifachte - die Gesamtausgaben der Clubs kletterten von jährlich 14,3 Millionen auf 45,8 Millionen - stiegen die Einnahmen der Vereine nur minimal an.

Hauptgrund ist der für amerikanische Verhältnisse mehr als bescheidene Fernsehvertrag, der der Liga nur 120 Millionen Dollar pro Jahr garantiert, fast 20-mal niedriger als jener der National Football League (NFL). Zudem geben sinkende Einschaltquoten kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Seit 1996 fielen sie von 2,1 Prozent eingeschalteter Haushalte auf zuletzt nur noch 1,2. Die Liga will deshalb den Anteil der Spielergehälter von derzeit 75,7 Prozent der Klubeinnahmen auf circa 50 Prozent beschränken. NHL-Commissioner Gary Bettman weiß warum: "Wir müssen uns den Umständen anpassen und einen fairen Kompromiss finden. Nur das gibt den Clubs die nötige Stabilität."

Im Kreis der Spieler, die der Liga Verschleierung der Tatsachen vorwerfen, stieß dieser Vorschlag bisher auf konsequente Ablehnung. "Wir haben uns lange auf diesen Showdown vorbereitet und Geld in die Gewerkschaftskassen eingezahlt. Wir können sogar drei Jahre ohne Eishockey überleben", kommentierte Dwayne Roloson (Minnesota Wild) die Drohung der Clubs, ihre Spieler im Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen auszusperren.

DEL hofft auf Sturm, Hecht und Co.

Finanziell am Stock müssten die meisten von ihnen eh nicht gehen. Die im Schatten der NHL agierende American Hockey League (AHL) sowie diverse Ligen in Europa behalten die schwelende Krise seit langem interessiert im Auge. Die DEL dürfte zumindest auf die kurzfristige Rückkehr einiger ihrer Exporte bauen.

So könnte Butenschön in Hamburg an der Seite von Marco Sturm (San Jose Sharks) spielen, dessen Schwager Christian Künast bereits für die Freezers aufläuft. Mannheim wäre der logische Anlaufpunkt für die ehemaligen "Adler" Jochen Hecht (Buffalo Sabres), Dennis Seidenberg (Philadelphia Flyers) und Christian Ehrhoff (San Jose Sharks).

Quelle: http://forum.mynhl.net
WORN WITH PRIDE

Gast

Also ehrlich gesagt finde ich die Berichterstattung dieses Thema betreffend immer sehr einseitig: Es kommt überall so rüber, als ginge es hier nur um die Geldgeilheit der Spieler. Ganz gefährlich halte ich zudem die in Planung befindlichen Regeländerungen für die Liga. Mit Änderung der Goalieausrüstung kann ich ja noch leben, aber dass sie bei weitem weniger ins Spiel eingreifen dürfen sollen, ist keine gute Idee. Außerdem kann ich nicht so ganz den Vorteil bei der Linienverschiebung sehen. Es soll das Überbrücken der Drittel wohl leichter machen, wodurch dann mehr Tore fallen sollen im Endeffekt. Aber ich glaube nicht, dass man alleine mit einer gesteigerten Anzahl von Toren mehr Zuschauer an die Geräte locken wird.

Domi

Södy

Ich war jetzt der 6609te.Hoffen wir mal,dass sie nicht Streiken... :)
WORN WITH PRIDE

Eishockeyreisen

Muss diesbezüglich @Goat zustimmen, mit den Teams! Aber es ist wirklich so das man in der DEL nicht wirklich mit NHL-Spielern rechnen sollte. Denn zumindest die Adler werden kaum Spieler holen (es sei denn es sind Deutsche, aber da auch wieder nur, deren Vertrag ausläuft......) denn die Ausländerstellen werden wirklich nur vergeben an Spieler die auch bleiben werden. Weiterhin sind die Finaziellen Mittel der Teams auch sehr begrenzt. Daher glaube ich eher werden die Spieler in die Schweiz oder gar nach Russland wechseln.
Was der Zitronenfalter tut nicht die Zitrone falten? Und der Käsebohrer hat nicht den Bohrer für die Löcher im Käse dabei? Also das hätte ich wirklich nicht gedacht.............Wenn Probleme dann sage dir einfach 555 auf Thailändisch

Gast

Ich glaub es dürfen nächstes Jahr in Deutschland 11 Ausländer verpflichtet werden, aber immer nur 10 pro Spiel eingestezt werden ... sprich einer sitzt immer auf der Tribüne. Das könnte die Möglichkeit für manche Vereine, ohne zu große Verluste, zeitweise einen NHL Spieler im Kader zu haben.

Wobei die Kirch TV Krise auch die DEL hart getroffen hat ... wenn dann können sich wohl nur Hopps Adler, die Freezer bzw Eisbären von Anschütz, die Haie oder Frankfurt das leisten. Wenn überhaupt ...

Walzy

naja DSF  :wand:  :wand:  :wand:  :pillepalle:

nachdem die ausländer-anzahl ja in der DEL jetzt aj auch nicht mehr so freizügig ist, wie es damals war, werden die Clubs schon vorsichtig sein und nur spieler holen, die auch die ganze season da bleiben werden, um keine Lizenz zu verschwenden
von den NHL-stars die überhaupt kommen könnten wird wohl kaum einer auf eine ausstiegsklausel verzichten, wenns in in der NHL wieder weitergeht....und darum glaub ich, das die DEL-clubs dieses risiko nicht unbedingt eingehen wollen

Tex`s Rangers

Zitat

Ehrlich, wo stand das denn ? Es wird doch keine Sonderlizenzen für NHL Spieler geben und der allgemeine O-Ton war doch, keine NHL Spieler zu verpflichten, da sonst die Ausländerlizenzen flöten gehen könnten und die DEL Clubs auf einmal ohne Ausländer wären, sobald die NHL wieder beginnt und alle wieder rüber wandern...  :ee:


ich hatte es gestern auf dsf text gelesen

George Lewis "Tex" Rickard
(*  January 2 1871 Clay County, Mississippi)
(+  January 6 1929 Miami, Florida)


Walzy

genauer gesagt der letzte absatz.......von wegen AHL und so weiter, und soweit ich weiß laufen die verträge von Seidenberg/Goc auch nicht aus, was also heißt, dass sie nicht woanders spielen dürfen, wenn es zu einem streik kommt

Gast

Zitatis teilweise aber auch etwas unsinn dabei......  

Also ich konnte auf den ersten Blick auch keinen Unsinn erkennen. Klär uns auf :D:

Gast

Zitat
is teilweise aber auch etwas unsinn dabei...... :cool:  :cool:  :cool:

Konnte ich jetzt nicht erkennen, was denn zum Beispiel ?  :confused:

Walzy

is teilweise aber auch etwas unsinn dabei...... :cool:  :cool:  :cool:

Gast

Habe gerade einen interessanten Beitrag zum NHL Lockout auf den Seiten des ZDF gefunden:

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/16/0,1367,SPORT-0-2115120,00.html

Mal sehen wie sich das ganze weiterentwickelt.