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Das Geisterspiel

Begonnen von Mike, 26. Januar 2004, 17:34:44

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Mike

ZitatTSV Alemannia Aachen – Skandalclub oder Vorzeigesündenbock?
In den letzten drei Jahren hatten die Fans des TSV Alemannia Aachen wenig Grund zur Freude, gab es doch immer wieder das ein oder andere Skandälchen. Aber der Reihe nach. Dem Tod des Aufstiegstrainers Werner Fuchs folgte die Verpflichtung von Trainer Eugen Hach. Dieser schuf ein Novum im deutschen Profifußball, als er den Cottbuser Spieler Franklin würgte. Folge: ein handfester Skandal für den Verein und drei Monate Sperre für den Trainer. Es folgte die Geldkoffer-Affäre. Auch diese wurde in den Medien hochgepusht. Ungewöhnlich hoch, dafür dass es sich bei Aachen um einen Zweitligisten handelte und um einen ,,relativ kleinen" Betrag ging, verglichen mit den nicht ganz undubiosen Handgeldzahlungen eines Uli Hoeneß in Millionenhöhe.
Es folgten mehrere Verhaftungen am Tivoli im Rahmen der Geldkoffer-Ermittlungen, welche in den Medien ebenso breitgetreten wurden. Es stellte sich heraus, dass Spielerberater und Spieler den Verein mit gefälschten Unterlagen ,,abmelken" wollten. Doch der Ruf des ,,Mafiavereins" blieb an der Alemannia haften – und leider nicht an den Spielern und Beteiligten, die diesen Betrug versuchten (welche übrigens mittlerweile mit Geld-und Bewährungsstrafen belegt wurden, nachdem die Staatsanwaltschaft feststellte, dass Alemannia ,,nur kostenneutral geschädigt wurde" – was immer der ,,dumme Fan" darunter verstehen mag).
Es folgten einige Beinahe-Insolvenzen, die mit Mühe, Not, Verhandlungsgeschick und einer Fan-Sammelaktion abgewendet werden konnten. Unter der Arbeit von Jörg Berger, der mittlerweile die sportliche Leitung übernommen hatte, besserte sich die sportliche Situation enorm. In Zusammenarbeit mit Jörg Schmadtke gelang es namhafte Spieler an die Krefelder Straße zu holen – und der Erfolg ließ sich rasch auch an der Tabelle ablesen. Dann die Hiobsbotschaft: Trainer Berger hat Darmkrebs. ,,Nicht schon wieder!" schlugen die Fans die Hände über dem Kopf zusammen. Glücklicherweise verliefen Operation und Genesung sehr erfolgreich und Berger konnte schnell wieder auf die Trainerbank zurückkehren. Doch das Pech blieb dem Club auch weiterhin ein treuer Gefährte. Innerhalb einer Woche kam es Ende November zu zwei weiteren ,,medientauglichen" Ereignissen: zum sogenannten Skandalspiel zwischen Alemannia und dem 1.FC Nürnberg, in dem Club-Trainer Wolf von einem Gegenstand am Kopf getroffen wurde und das Spielfeld verlassen musste. Nürnberg legte Protest gegen die Spielwertung ein (eine 1:0 Niederlage für Nürnberg) und wurde mit einer Geldstrafe und einem Nachholspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit belohnt. Doch damit noch nicht genug. Denn einige der von FCN-Präsident Roth stolz vor den DSF-Kameras präsentierten ,,Wurfgeschosse" waren – wenn man lokaler Presse und einigen DFB-Stellen glauben darf - Schrauben und Unterlegplättchen von der Gästebank, denn diese wackelte nach dem Spiel, da mysteriöserweise eben jene Schrauben und Unterlegplättchen fehlten. Also wurde offenbar auch von Seiten des FCN gehörig Öl ins Feuer gegossen wie auch die Fernsehbilder belegten (Nürnberger Spieler warfen Gegenstände zurück in die Fanblöcke).
Wenig später war zu lesen ,,Aachener Spieler gedopt". Denn Daniel Gomes hatte sich von seinem ehemaligen Vereinsarzt von Excelsior Virton eine Spritze verabreichen lassen, weil er ,,kein Deutsch spricht und mit einem Arzt reden wollte, der ihn versteht". Dumm nur, dass er es danach versäumte seinen jetzigen Aachener Vereinsarzt darüber zu informieren und dass das verabreichte Mittel eine Substanz enthält, die auf der Dopingliste steht. Die Folge war klar: Bielefeld legte Protest gegen die Wertung des betroffenen Spiels ein - eine 2:0 Niederlage für Bielefeld.
Sicherlich – die meisten dieser Ereignisse waren wenig werbewirksam. Jedoch waren viele hervorgerufen durch Pech oder – wie manche – auch durch unprofessionelles Verhalten, aber wohl kaum durch ,,mafiöse Strukturen".
Betrachtet man nämlich einmal die für die Vergehen durch den DFB verhängten Strafmaße, so fällt auf, dass Vereine der zweiten Liga offenbar nicht ungerne als schwarze Schafe des Profifußballs benutzt werden. Vermutlich deshalb, um von Verfehlungen der Erstliga-Vorzeigeklubs abzulenken, deren Skandale zweifellos auch internationale Beachtung finden würden, woran der DFB kein Interesse haben dürfte. Exempel wirken am besten in Liga Zwei – als Warnung an die ,,Großkopferten". Strafen für Regionalliga-Clubs oder für Clubs in tieferen Ligen nimmt nämlich schon niemand mehr wahr. Es wird also mit zweierlei Maß gemessen im deutschen Profifußball.
Schauen wir uns doch einfach mal drei exemplarische Vergehen und deren Strafmaße, z.B. für die Alemannia (oder deren Spieler/Trainer) an, verglichen mit den Strafmaßen für ähnliche Vergehen anderer Vereine (oder deren Spieler/Trainer).

1)
Vergehen: Würgeattacke Eugen Hach gegen Cottbus-Spieler Franklin Bitencourt
Strafe DFB: 3 Monate Trainingsverbot und Vereinsgeländeverbot, Geldstrafe
Vergleichbare Vergehen: diverse Ausraster von Werner Lorant (Rempler, Mittelfinger, verbale Entgleisungen, Beleidigungen, rassistische Äußerungen, etc)
Strafe DFB: mehrere unbedeutende Geldstrafen und Verwarnungen für Lorant – aber niemals Trainingsverbot oder Vereinsgeländeverbot, welches einem ganzes Verein schadet

2)
Vergehen: Skandalspiel gegen 1. FC Nürnberg (Trainer Wolf von Wurfgeschoss am Kopf getroffen)
Strafe DFB: 50T ¤ Geldstrafe, Nachholspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Auflagen zur Sicherheitstechnik: Installierung eines "Affenkäfigs" für alle Stehplätze, Verlegung der Trainerbänke vor die Sitztribüne, weitere sicherheitstechnische Auflagen. Freiwillig: Zahlung von 5T Euro für einen guten Zweck
Vergleichbare Vergehen: Golfballwurf in Freiburg gegen Kahn. Kahn musste blutend ausgewechselt werden. Strafe für Freiburg: 38T Euro Geldstrafe. Spielwertung nicht annuliert! Keine weiteren Konsequenzen.
Weitere Beispiele: Tranistorradio fliegt in Hamburg auf den Platz, Voronin wird in Rostock mit Feuerzeugen beworfen, eine Ecke konnte deshalb nicht ausgeführt werden. Strafe: null, nur eine beiläufige Erwähnung im Radio.

3) Dopingvergehen Daniel Gomez
Vergehen: Spieler hatte sich von seinem ehemaligen Vereinsarzt von Excelsior Virton eine Spritze verabreichen lassen, weil er ,,kein Deutsch spricht und mit einem Arzt reden wollte, der ihn versteht". Er versäumte seinen jetzigen Aachener Vereinsarzt darüber zu informieren und wusste nicht, dass das verabreichte Mittel eine Substanz enthält, die auf der Dopingliste steht. Diese Substanz war jedoch nicht auf dem Beipackzettel des verabreichten Mittels aufgeführt. Daher kann von absichtlichem Doping keine Rede sein, allenfalls von einem leichtfertigen Bruch seines Vertrags. Außerdem unterschritt die verabreichte Menge des Mittels die laut DFB ,,dopingrelevante" Menge.
Strafe: Zwar wurde Gomez nach einem langwierigen Verfahren und nach der Anhörung zweier Doping-Sachverständiger vom Vorwurf des Dopings freigesprochen, allerdings erhielt er dennoch eine Sperre von 12 Spielen aufgebrummt, wegen ,,eines Verstosses gegen die Doping-Richtlinien". Eine zweifellos ungewöhnliche harte Strafe für einen FREISPRUCH !!!
Vergleichbare Vergehen: 9 Dopingvergehen im deutschen Fußball.
Strafen: 6 ,,Schuldsprüche" mit Verhängung von Sperren, 3 Freisprüche – und zwar OHNE Sperren!

Ich denke nicht, dass ich die o.g. Punkte durch die schwarz-gelbe Brille gesehen habe, sondern dass ich verdeutlichen konnte wie zweitligalastig meiner Meinung nach der DFB Strafen verhängt. Ich denke dies trifft auch für weitere Zweitligavereine zu.

Wer übrigens wissen will, was dem DFB die zweite Liga bedeutet, dem sei geraten selber einmal auf www.dfb.de zu gehen. In der linken oberen Ecke der Frontseite (dunkelgrünes Menü) sind Links zu Themen der Nationalmannschaft, Bundesliga und zur Regionalliga und weiteren Themen aufgelistet. Aber ein direkter Link zur Zweiten Liga fehlt völlig.

Wer weitere Indizien oder Beweise hat für die Scheinheiligkeit und Doppelzüngigkeit des DFB, möge es gerne posten. Ich bin gespannt was noch ans Licht kommt.

Obwohl ich ja zu alt bin für diese Scheiße...


Mike

Ich weiß .... aber ich versteh halt immer noch nicht, mit welcher Brechtigung so ein Urteil gefällt wird .... und warum der DFB eine Übertragung auf einer Großleinwand verbietet ...  :confused:  :popo:

Und die Nürnberger waren nun definitiv auch nicht so "harmlos" bei der ganzen Sache ... mit welchem Recht bekommen sie nun eine 2. Chance??


Gast

Ich meine doch die Fans...

Mike

ZitatDie Nürnberger haben nichts gemacht und kriegen jetzt verboten das Spiel ihrer Mannschaft zu sehen

Die Nürnberger hatten aber auch schon 1:0 verloren, dieses Spiel!!!!!!

Gast

Der DFB ist ein Kasperleverein.Warum braucht man 500 Ordner,die Aachen bezahlen muss?Damit keine Aachener und Nürnberger Fans vor dem Stadion das Spiel stehen?Huuuuuu!Wie schlimm!Fans sind ja generell kriminelles Gesindel,das außer Stimmung machen und Geld dalassen nix mit den Spielen ihrer Vereine zu tun haben.DFB= :effe:

Gast

DFB+DFL+Kirch = Achse des Bösen

Das Spiel hat man nur aus Profitgründen wiederholen lassen. So gibts ja nochmal ein Nachholspíel, was sich als Geisterspielt toll vermarkten lässt und sicherlich einige Einschaltquoten kriegt.

Außerdem finde ich die Regelung ein Spiel ohne Zuschauer sattfinden zu lassen absolut unsinnig. Wenn ich Nürnberger wäre, würde ich jetzt mächtig sauer sein. Die Nürnberger haben nichts gemacht und kriegen jetzt verboten das Spiel ihrer Mannschaft zu sehen.


Mike

Zitat
«Alemannia bedankt sich - bei null Fans»

Aachen. Heimspiel 18 in einer Saison, die nur 17 vorsieht. Für die einen ist es ein «Geisterspiel», für Alemannias Geschäftsführer Bernd Maas emotionslos die «Partie gegen Nürnberg». So etwas hat es im Profibereich noch nie gegeben.

Leistungssportler messen sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das hat das Sportgericht verfügt, um «ein Exempel zu statuieren». Um die Durchführung der Partie sorgt sich die Deutsche Fußball-Liga. Aachens Schriftverkehr mit der DFL ist inzwischen fast auf Ballgröße angewachsen.

Zuweilen schießen auch die Gralshüter von Recht und Ordnung übers Ziel hinaus, wenn sie in andere Rechtsgüter wie die Versammlungsfreiheit eingreifen. So wurde auch ein Treffen der Fans am Hangar von Merzbrück nicht gerne gesehen. Aachen dagegen hätte das Projekt unterstützt, weil es die Fans vom Tivoli weggehalten hätte.

«Vor, während und nach dem Spiel» hat die Alemannia für die Sicherheit der Nürnberger zu sorgen, hat die DFL verfügt. Schon bei der sonntäglichen Anreise in ein geheimgehaltenes Hotel wird Aachens Ordnungsdienst Spalier stehen. Die kräftigen Männer wachen Tag und Nacht in Lobby und vor der Herberge. Und natürlich werden die fränkischen Gegner auch nicht beim Abschlusstraining alleine gelassen. Das findet nicht auf dem Tivoli statt. Sicherheitshalber.

Beide Vereine dürfen je 40 Leute anmelden, mehr als zwei Dutzend stehen schon auf den Spielberichtsbögen. Der Rest sind Präsidiums- oder Verwaltungsratsmitglieder oder Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Die werden im Block D und F dicht unter dem Tribünendach postiert, damit nicht der Eindruck eines leeren Stadions konterkariert wird. «Das ganze soll ja abschreckende Wirkung haben», sagt Maas. Immerhin: Einen Verhaltenskodex fürs auserwählte Publikum gibt es nicht. Jubeln und Fluchen ist erlaubt.

Natürlich müssen sich auch Fernsehmitarbeiter und Journalisten gesondert für den Kick bei der DFL anmelden. Vertreter von Fachorganen der Schuhindustrie oder Chefredakteure von Schülerzeitungen sind da eher chancenlos. Und selbst für die üblichen Spielbeobachter anderer Vereine oder Spielerbräute gilt der Hinweis, der an jeder Metzgerei prangert: «Wir müssen draußen bleiben.» Die Losung gilt natürlich auch für Club-Fans, die angeblich den sinnlosen Weg ins Rheinland auf sich nehmen wollen. Der 1. FC Nürnberg hat die lokalen Busunternehmer gebeten, am Montag auf die Bremse zu treten.

Penibel ist in Aachen jedes Detail vorgegeben. Das Toilettenpersonal, der Hauselektriker, der Sanitätsdienst oder der Platzwart werden namentlich angemeldet. Am einzig geöffneten Imbissstand gibt's das Grillgut - Nürnberger Rostbratwürstchen? - umsonst.

Na, und auf einen einzigen Ehrengast haben sich DFB und DFL dann doch eingelassen. DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun erhält die Exklusivkarte, darf vielleicht sogar auf seinem angestammten Platz auf dem Bänkchen neben dem Spielertunnel sitzen.

Von dort aus hat der Aachener einen schönen Blick auf die Anzeigetafel, dort werden aber nur Zwischenstände für abgelenkte Besucher angezeigt. Werbung fällt aus, und auch Stadionsprecher Robert Moonen hat ein extrem reduziertes Textbuch. «Alemannia bedankt sich heute - bei null Zuschauern.» Ein «Lärm-Doping» ist natürlich untersagt.

Ums Stadion herum wird eine «Friedenskette» gebildet. 300 Ordner sperren das Areal für unerwünschte Eindringlinge ab. Natürlich laufen bereits Wetten unter den Fans, dass man dennoch in den Hochsicherheitstrakt Tivoli gelangt. Solcher «Nebensport» hat sich schon bis zu den Organisatoren herumgesprochen. Maas: «Da haben wohl einige vor, ein persönliches Highlight zu schaffen.» Um das zu verhindern, wird die Arena bereits ab Sonntag bewacht, mehrfach abgesucht. Nur der Luftraum bleibt frei.

Paul Kemen redet in diesen Tagen eher wie ein weiser Fußball-Lehrer. «Ich kann nicht sagen, ob es eine leichte Aufgabe wird.» Dennoch, der Sprecher des Aachener Polizeipräsidiums ist zuversichtlich wie Jörg Berger in diesen Tagen: «Egal, was kommt, wir sind vorbereitet.» Seine Kollegen werden diesmal nicht im Stadion sein. Wo immer so genannte Fans auf nachweislich «falsche» Ideen kommen, wollen die «Aufklärungsstreifen» eingreifen.

Rund um die Geisterstätte - in Tankstellen und Gaststätten - soll es keinen Alkohol geben. «Das geschieht auf freiwilliger Basis», sagt Aachens Ordnungsamtsleiter Franz-Josef Wüller. Eine verbindliche Abstinenz-Verfügung ist «rechtlich sehr problematisch». So soll das Geisterspiel möglichst ohne Flaschengeist(er) über die Bühne gehen.

Mit einer neuen Rekordquote liebäugelt das DSF: 2,5 Millionen Kiebitze. Die Sicherheitsbedenken wurden dem Quotendiktat erwartungsgemäß untergeordnet. So findet die Partie nicht wie angedacht in den zuschauerunfreundlichen Morgenstunden statt, sondern zur besten Sendezeit. Mit Trailern weist das DSF auf das «Nachspiel zum Skandalspiel» hin. Aachen hat offiziell Einspruch eingelegt. «Es kann nicht sein, dass wir alles für eine Deeskalation unternehmen und dann so Stimmung gemacht wird», ärgert sich Maas.

Doppelte Siegprämie?

Die Logistik-Kosten für das letzte Spiel der Hinrunde sind mit 30.000 Euro doppelt so hoch wie gewöhnlich, weil eben auch nicht wie üblich 250, sondern eben 500 Ordner im Auftrag der DFL unterwegs sind. Mehreinnahmen für die weitere TV-Übertragung gibt es nicht. Angeblich ist auch der Bonus-Kick durch den Fernsehvertrag abgedeckt. Die DFL jedenfalls hat Aachens Antrag, einen kleinen verträumten Blick ins juristische Machwerk werfen zu dürfen, abgelehnt.

Aachens Ausgaben könnten noch höher werden. Wenn der Herbstmeister am Montag zum zweiten Mal für einen Sieg über den Club Siegprämien bezahlen müsste. Das wäre dann ein beschwingter Federstrich unter einer leidigen Angelegenheit.


Boah, da könnte ich  :wand:  :motz:  :popo:

Mike

So, heute nun findet es also statt: Das Geisterspiel! Der 2. Versuch der Nürnberger, doch noch etwas in Aachen auf dem Tivoli zu reißen. Nachdem sie ja schon sportlich verloren haben, wollen sie nun also, nun mit Hilfe des DFB, versuchen, noch einmal das Blatt zu wenden. Wirklich arm, aber leider Realität im deutschen 2-Liga-Fußball.

Wenn es einen Fußballgott gibt, muss Aachen gewinnen!!!! Alles andere wäre eine schlimme Trendwende im deutschen Fußball!  

Zitat
Alemannia Aachen muss am heutigen Tage leider mitteilen, dass es keine öffentliche Live - Übertragung des "Geisterspiels" Alemannia Aachen gegen den 1. FC Nürnberg an einem neutralen Ort geben wird. Die Verantwortlichen der Alemannia hatten sich bis zuletzt dafür eingesetzt, dass eine solche Übertragung zustande kommt, um den Fans eine Anlaufstelle zu bieten, das Spiel gemeinsam anzuschauen, wodurch möglichst viele Personen vom Stadion ferngehalten worden wären.

Auch dies wurde vom DFB abgelehnt, warum nur??? Also steht die Sicherheit doch nicht an erster Stelle??

DFB=Fußballmafia? Dieser Vergleich drängt sich langsam auf!

Auf das sich das die Punkteverteilung wiederholt, so wie Aachen die Nürnberger schon einmal geschlagen hat!!!!!