Impasse / Replacementplayers

Begonnen von Gast, 10. Februar 2005, 23:24:43

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Walzy

och nö......Daly finde ich eigentlcih ganz  :cool:


btw, hat sich im laufe der zeit eigentlich irgendwann mal Colin Campbell zu wort gemeldet ? da fällt mir jetzt auf anhieb irgendwie gar nix ein.....

Gast

Zitatjoa....ich frag mich auch, wann von den Herren Spielervertretern mal einer auf die paar zusatz-kröten der PA verzichtet und statt Goodenow alles nachzubabbeln (wofür sie ja das geld kriegen) mal ihre eigene meinung sagen......andere habens ja auch schon deutlich genug angedetuet (Dagenais, Modano, Walz) und wenn man auchmal was von einem der anderen auf der Goodenow-bank hören würde, wirds wohl ganz schnell gehen

Ich hoffe halt insgeheim immer noch auf einen Aufstand von Mr. Irbe, der ja eigentlich auch nicht so der Grossverdiener ist und ausserdem den Zenit seiner Karriere schon überschritten hat ... mein Tipp Arthur (?), Aufstand erproben, Boughner mitreissen, dann reichts vielleicht noch für 2-3 Saisons .... im Streik verdienst du keine Kröten!  :D:  :D:

Egal, Mr. Notgoodenough und Mr. Sucker werden ihr blaues Wunder schon noch erleben!  :D:  Die gehören gesteinigt .... Badmann und Daly gleich mit!  :D:

Walzy

ZitatRoad_Runner schrieb am 11.02.2005 13:25
da werden die Herren Guerin, Linden und co. wohl einiges auf die Fresse bekommen ...  :D:  :lachen:

joa....ich frag mich auch, wann von den Herren Spielervertretern mal einer auf die paar zusatz-kröten  der PA verzichtet und statt Goodenow alles nachzubabbeln (wofür sie ja das geld kriegen) mal ihre eigene meinung sagen......andere habens ja auch schon deutlich genug angedetuet (Dagenais, Modano, Walz) und wenn man auchmal was von einem der anderen auf der Goodenow-bank hören würde, wirds wohl ganz schnell gehen :D:

ZitatLucky Luke schrieb am 11.02.2005 12:28

Wenn Gary am Montag das Unvermeidbare bekanntgibt, dann stehen die Verhandlungen bis mindestens Herbst wieder still, dann geht`s wieder von Neuem los, mit härteren Bandagen, sprich Publicity-Schuldzuweisungen der härtesten Art

naja, das is die frage......ob von seiten der NHL noch verhandelt werden will, oder ob man einfach selbst was beschließt und die spieler (oder ein teil davon) dann lustig vor sich hin streikt....

Gast

ZitatDer Weg über nen Impasse ist mir zu riskant ... also wartet man bis die PA pleite ist. Fragt sich nur wann ...

Wäre ja ein echtes Horrorszenario ...  :schnarch:  :lachen:

Ich freue mich auf die neue Season 2005/2006 .... da werden die Herren Guerin, Linden und co. wohl einiges auf die Fresse bekommen ...  :D:  :lachen:

Gast

Danke für die Blumen ... aber die stehen mir nicht zu. ;D Ich hab das selbst nur kopiert damit sichs mal jemand durchlesen kann wenns ihn interessiert. Die Arbeit damit hat sich einer in Nordamerika gemacht ... ;D

ZitatLucky Luke schrieb am 11.02.2005 12:28
Die Frage ist, wann gehen der PA die Gelder endgültig aus und sie muss zu den Konditionen der NHL einleiten.
Dann verdienen die Spieler eben nur noch das, was die Liga fordert und gut ist, aber bis dahin wird die Liga in der Sportwelt weiterhin irreparablen Schaden nehmen.

Das halte ich momentan auch für die realistischte Lösung. Der Weg über nen Impasse ist mir zu riskant ... also wartet man bis die PA pleite ist. Fragt sich nur wann ...  :gruebel:  :schnarch:  :disappointed:

Gast

@Golden Goat
WOW, Deine Recherche in Ehren, is mir aber zu anstrengend, ich hasse amerikanisches Arbeitsrecht.
Aber das Grundproblem mit den Arbeitserlaubnissen ist mir bewusst.
Allerdings würde mich eine Saison mit Replacement-Spielern genauso wenig begeistern wie Marvel.

Das diese Story das Ende für die NHL in heutiger Bedeutung für das Eishockey bedeuten könnte, halte ich bei einer Nicht-Einigung bis Januar 2006 für möglich.
Lediglich die Tradition der Liga könnte für eine Existenz der NHL auch darüber hinaus sorgen, jede andre Liga wäre zu diesen Konditionen schon zerbrochen!
Die Frage ist, wann gehen der PA die Gelder endgültig aus und sie muss zu den Konditionen der NHL einleiten.
Dann verdienen die Spieler eben nur noch das, was die Liga fordert und gut ist, aber bis dahin wird die Liga in der Sportwelt weiterhin irreparablen Schaden nehmen.

Außerdem ist es doch leider hier kein Unikum, dass erst dann zwei Parteien an den Tisch gehen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Wenn Gary am Montag das Unvermeidbare bekanntgibt, dann stehen die Verhandlungen bis mindestens Herbst wieder still, dann geht`s wieder von Neuem los, mit härteren Bandagen, sprich Publicity-Schuldzuweisungen der härtesten Art, tja und wenn sich beide bis Januar 2006 nicht zusammenraffen, dann GoodBye NHL-Hockey!

Lucky Luke

martinf112

Ich finde, es ist allein der Tradition wegen wert, noch weiter um die NHL zu kämpfen. Allerdings muß doch endlich eine Lösung gefunden werden, zumindest für die nächste Saison. Denn wenn sich das Ganze im Oktober wiederholen sollte, ist auch für mich die NHL gestorben. Denn dann haben die Herrschaften es in über einem Jahr nicht geschafft, sich auf einen Kompromiss zu einigen.

Warum haben die überhaupt so lange gewartet? Der alte Vertrag war doch ziemlich genau terminiert, als wussten doch alle, was bevorsteht?! Und den ganzen Lockout-Sch... nur zu provozieren, um noch mehr Geld abzugrasen (PA) bzw. einzusparen (Owner) ist mehr als engstirnig!
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

Und gerade dort sehe ich das groesste Problem bei den Spielern : Man ueberschaetzt das Interesse an dem Sport in Nordamerika und denkt es ist unendlich Geld vorhanden, was bei einem Illitch oder Kroenke wohl auch anscheinend so ist.

Marvel

NHL Spiele mit hunderten von Minor Leaguern und College Playern sieht sich eh keine Sau an!  Da sehen die Leute lieber College Hockey, AHL oder alle Classics auf ESPN!  :D:  Die Spieler können von mir aus alle verotten!  Ich brauch weder die NHL noch diese geldgeilen Wichtigtuer!  

Eine ganz einfache Lösung wäre die Auflösung der NHL, danach gründet man eine neue Liga, meinetwegen "New NHL", verpflichtet alle Ex NHLer die für kleines Geld spielen wollen und startet bei NULL!  Damit hebelt man alle Gesetze aus, den Fans ist es egal, ist nur eine Name der sich ändert...

Gast

Was das im einzenlnen alles bedeutet und wohin das dann genau führt will ich garnicht komplett verstehen, aber einige Eckpunkte die rauskommen sind meiner Meinung nach schon sehr interessant ... und beängstigend!

Ein solcher Impasse kann nur zeitlich begrenzt sein und ist keine endgültige Lösung ... leider geht es nach einer solchen Erklärung meist mal vor das Arbeitsgericht, was so schon Streß ist und für die NHL noch mehr, da sie Prozesse in Kanada und Amerika führen muß. Dabei muß man bedenken, daß man die Sache erst mal aus den eigenen Händen gibt und den Anwälten überlässt. Die scheren sich nen Dreck um das Image der Liga ... die führen mit allen Miiteln ihre Schlammschlacht (an das was das in Amerika bedeutet will ich garnicht denken) und die Liga muß danach auf den Ruinen versuchen wieder ein sportliches Profil zu bekommen.

Die MLB hat das schon schwer mitgenommen ... die NHL wird sowas noch härter treffen.

Dazu befürchte ich eben wirklich, daß die Liga bei ihren Levitt Report und all ihren anderen Zahlen nicht wirklich exakt gearbeitet hat. Lassen sies tatsächlich zum Impasse kommen haut man ihnen das um die Ohren und sie haben dann garnichts mehr zu melden.

Dazu muß man eben bedenken, daß man nur einheimische Erstzleute nehmen darf. Ein Kris Draper der nur für Detroit (also immer in den USA) gespielt hat bekommt jetzt schon keine Arbeitserlaubnis für die Mechanics. Wie wollen 24 US Teams genügend Amis finden um ein der Liga entsprechendes Niveau zu halten? Mal abgesehen davon welche Wirkung es auf die Europäer hat sie komplett auszusperren. Die sind schließlich mittlerweile ein genauso wichtiger Part des Ganzen wie die Nordamerikaner.

Und so wie die Sturköpfe momentan miteinander umgehen kündigt Goodenow womöglich auch dieses „Anti Trust Law“ und verursacht Chaos im US Sport. Mit der NHL als Auslöser für den Rest ... Verhältnisse wie hier in Europa nach dem Bosman Urteil ... wir wissen ja was das der DEL gebracht hat.

Gast

Dann wollen wir hoffen das die Spieler vorher ein Licht aufgeht und eine Einigung eingeht und nicht stur auf nicht Cap machen,waere der Cap bei 65 Mio haetten die Player schon eingewilligt. Wie gesagt :hoffentlich halten die Owner aus und geben keinen Inch nach,

Gast

For a detailed review of the decertification process in that dispute see this material from the one leading sports and entertainment labour law experts, Paul Weiler (a Canadian by birth whose brother, Joe teaches labour and sports law at the University of BC law school and who was Chairman of the BC labour Relations Board in the past)who is a professor at Harvard law school. For everything you ever wanted to know about sports labour law, anti-trust law, etc but were afraid to ask see Professor Weiler's 380 page book, "Levelling the Playing Field" online at:
http://www.hup.harvard.edu/educators/pdf/weilex.pdf

For the actual NFL decertification information see pages 108-110.

For a recap of the 1994 hockey lockout see pages 111-112.

For anti-trust law and how it interrelates to pro sports see pages 150- 169.

So if the NHL declares an impasse they better pray they get it right because the consequences of being wrong are horrendous. This is probably why Bettman has continually denied the NHL plans to use replacement players. He is after all a labour lawyer himself and he would know the potential consequences of a botched declaration of impasse.

As noted above there is another wrinkle that faces the NHL - immigration law. Because it operates in two countries and many of its players are neither Canadian nor American, immigration laws in Canada and the US will determine who can play as a replacement player.

Bear in mind as noted previously an impasse declaration and use of replacement is considered only a temporary measure and therefore the labour dispute continues. Under Canadian immigration law for a foreign player to play in Canada (Europeans and Americans) they must have a work permit issued from Canada Immigration unless they have been admitted an immigrant previously. Under US immigration law for a foreign player to play in US (Europeans and Canadians) they must have a work permit issued from Canada Immigration unless they have been admitted an alien resident previously.

Under the immigration laws of both countries, a work permit cannot be issued to a foreign national where there is a labour dispute in progress. So only Canadian citizens and permanent residents can play for Canadian based teams and only US citizens and alien residents can play for US based teams - no European players at all.

Gast

BASIC PRINCIPLE - a bargaining impasse and use of replacements is a TEMPORARY measure and the labour dispute continues. That has some very interesting immigration law implications in the US and Canada noted below.

The union has several options if the employer declares an impasse. The union can then strike and/or seek a ruling from the NLRB that the employer committed an unfair labour practise (e.g there was in fact no bargaining impasse). The NLRB upholds very few impasse declarations.

In 1994 MLB declared an impasse, imposed a CBA and opened with "Scab Ball" after lengthy face to face negotiations, significant movement by the MLB owners on a number of issues, use of a federal mediator and even an attempt by President Clinton to mediate. MLB lost at the NLRB and were ordered to play for two more years under the previous CBA.

An impasse declaration is not easy to get confirmed by the NLRB and if the owners lose they are on the hook for the salaries owing to the players during the time they operated under the voided declaration of impasse.

BTW in the 1994 labour dispute replacement players could not be used by the Toronto Blue Jays or Montreal Expos as Canadian provincial labour laws prohibited the use of replacement workers absolutely. Subsequently the law was changed in Ontario by the Harris government but it has been proposed by the current government to re-impose the ban on replacement workers.

In Canada there is no procedure for an impasse declaration. Currently both BC (Vancouver Canucks) and Quebec (Montreal Canadians) prohibit the use of replacement workers under their labour codes. In Quebec the Habs players have not formally certified themselves as labour union local so technically replacement players might be possible but a quick 5 minute vote as occurred with the Expos in 1994 would bring the replacement worker ban completely into effect. As noted the ban on replacement workers may be re-imposed in Ontario and that would cover the Leafs and Senators. That would leave Calgary and Edmonton but as noted there is no procedure for impasse declaration and there is no guarantee the Alberta Labour Board would allow replacement players.

Another option the NHLPA has is decertification. In the last disputes with the NBA and MLB, the player associations threatened decertification and the owners backed down. Decertification is often referred to a s nuclear deterrent because the players lose the protection of the union and is likely a last resort tactic but a very effective one if used properly.

The reason the owners fear decertification is that decertification would result in the loss of protection from anti-trust law in the US and competition law in Canada. Pro sports can operate in breach of anti- trust law only so long as they have a CBA to protect them and decertification ends that. In 1950 the US Supreme Court ruled that anti-trust law applied to pro sports (except baseball which had an exemption) in the case of Radovich v. NFL. If the owners breach anti-trust law which would include such things as an Entry Draft, reserve clause for players (i.e. players become free agents at the end of each contract without such a clause) or any other non-competitive practise then the NHL would be liable for "treble (triple) damages" under US laws and the US courts are very quick to rule against breaches of anti-trust law.

In Canada we have similar law under the Competition Act, An Act to provide for the general regulation of trade and commerce in respect of conspiracies, trade practices and mergers affecting competition. Fines to be imposed in Canada have no upper limit and are at the discretion of the court. Canadian law has specific provisions that apply to professional sports IF there is no CBA:


Quote:
Conspiracy relating to professional sport
48. (1) Every one who conspires, combines, agrees or arranges with another person

(a) to limit unreasonably the opportunities for any other person to participate, as a player or competitor, in professional sport or to impose unreasonable terms or conditions on those persons who so participate, or

(b) to limit unreasonably the opportunity for any other person to negotiate with and, if agreement is reached, to play for the team or club of his choice in a professional league

is guilty of an indictable offence and liable on conviction to a fine in the discretion of the court or to imprisonment for a term not exceeding five years or to both.



In 1987 the NFL "broke" the union with replacement players but the players ultimately prevailed by decertifying and won free agency as one of the concessions. It also generated a couple of hundred anti- trust actions which but for one the owners finally settled in return for granting free agency to the players along with other concessions.

Gast

Was kommt wird erst mal ein langer Text auf englisch den einer in nen US Forum zusammengetragen hat ...

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OK. Basic Sports Labour Law 101 or perhaps I should publish it as "Sports and Labour/Labor Law for Dummies".

An employer cannot simply use replacement players (or replacement workers for that matter). If you could no company would ever negotiate, they would simply restart each time and avoid negotiating with the union. the goal of labour law is collective bargaining to reach an agreement.

Also bear in mind the NHL is trans-border operation. In the US the applicable labour law is federal and under the auspices of the NLRB. In Canada the jurisdiction is provincial and subject to the labour codes of the home provinces of the Canadian NHL teams (BC, Alberta, Ontario and Quebec) and the respective provincial labour relations boards.

In the US to get to replacement workers, you must make sure there is in fact a bargaining impasse before you declare it, because if you are wrong, the financial liabilities can be horrendous. A declaration is only possible after complete deadlock and after making your final best offer to the union. The offer must be comprehensive (in other words a replacement CBA), if rejected by the union then you must implement that offer as the temporary CBA. Only then you are entitled to re-open and try to get replacements to run your business.


Quote:
The Existence Of An Impasse

Before an employer actually implements its pre-impasse proposals, it must be sure that an impasse does indeed exist. An impasse is defined in the law as the point at which further discussions would be futile. Designating a situation as futile is by no means an empty philosophical exercise; it is a fact-laden legal determination that has spawned countless NLRB and court decisions. Here are some of the factors that are likely to be an important part of the debate:

? bargaining history of the parties;

? good faith of the parties, which may include: the presence of delaying tactics, unreasonable bargaining demands, efforts to bypass the union, failure to designate an agent, arbitrary scheduling of meetings and whether the employer has withdrawn already agreed- upon provisions;

? length of negotiations, although no set number of meetings are required;

? importance of issues on which the parties are deadlocked;

? belief of the parties as to whether impasse exists;

? rejection of a final offer by the rank-and-file union membership;

? union’s rejection of proposals without presentation of counterproposal or requesting more time to negotiate;

? union’s refusal to recommend a final offer to the rank-and-file for ratification;

? union’s withdrawal from negotiations without attempting to schedule more meetings; and

? whether reasonable time existed for the union to review information supplied to it by the employer and analyze its impact on counteroffers.

Employers who wish to keep open the “impasse and implementation” strategy must establish a track record of choosing their words carefully. If a party indicates that its position on one issue is flexible and can be traded off for other concessions, there may be no impasse. Moreover, if the last meeting resulted in settlement of some issues or significant movement by either party, it is unlikely that an impasse can be proved.

The Impact Of A Bargaining Impasse

Once a genuine impasse has been reached, the duty to bargain becomes dormant, but is not terminated. The employer need not meet with the union after impasse is reached if the union continues to offer the same proposals which led to the impasse. While negotiations are deadlocked at impasse, unilateral changes are lawful provided the collective bargaining agreement at issue has expired and the unilateral changes are reasonably encompassed by the employer’s pre-impasse proposals. Note that the NLRB has carved out an exception to the “implementation after impasse” strategy for discretionary wage proposals. See e.g. McClatchy Newspapers, 321 NLRB 1386 (1996), enfd. in relevant part 131 F.3d 1026 (D.C. Cir. 1997), cert. denied mem. 524 U.S. 937 (1998)).

Impasse, however, is only a temporary deadlock, and exists until a change in circumstances indicates that an agreement may be possible. Impasse may be broken through either a change in mind or the application of economic force (i.e., a strike). Implementation after impasse is viewed by the NLRB as a method of breaking impasse, and the parties remain obligated to attempt to negotiate an agreement in good faith. The implementation after impasse strategy is not intended to be used to act unilaterally and destroy the collective bargaining process. ...