Innere Angelegenheiten

Begonnen von Gast, 21. Januar 2008, 18:48:16

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OA-AO

Zitat von: Jake The Rat am 09. September 2010, 02:39:52
Zitat von: OA-AO am 08. September 2010, 23:10:39
Diese geistigen Hoechstleistungen, die die von dir genannten Koepfe hervorgebracht haben, spielen nur in unserer technologischen Lebenswelt (und technischer Fortschritt hat auch seine Schattenseiten wie wir alle wissen) eine Rolle und beinhalten auch nicht mehr (und schon gar nicht die letzten) Wahrheiten als es z.B. die buddhistische Religion tut.
Das ist wohl die haarsträubendste Behauptung, die du hier je aufgestellt hast. :ee:  Religionen beinhalten k1e Wahrheiten, sondern sind samt & sonders Lügengebilde, die der Verdummung & Unterdrückung des Volkes dienen. Wissenschaft ist der Versuch, sich der Wahrheit anzunähern, Religion ist das Gegenteil davon. Unsere westlichen Werte sind nicht auf dem Fundament des Christentums entstanden, sondern sind gegen die Kirche erstritten worden. Der Aufstieg der westlichen Welt ging mit dem Niedergang der christlichen Kirchen 1her. Etwas ver=bares hat in der islamischen Welt nicht stattgefunden, ganz im Gegenteil.
ZitatUnd dann wollte ich noch anbringen, wo die islamische Welt fuer mich heute steht: In einem verzweifelten Kampf ihrer religioesen Werte mit den "Versuchungen" des Westens, nicht mehr und nicht weniger...  
Werte? Ich kann da k1e Werte erkennen. :devil:

Und das willst du hier einem Wissenschaftler erklaeren? :lachen: Westliche Werte basieren in ihrer Gesamtheit auf der christlichen Religion (Kirchen waren die einzigen Bildungsinstitutionen im Mittelalter und sind der Grund, weswegen Schriften der Antike ueberhaupt erhalten geblieben und entschluesselt worden sind; unser Rechtssystem ist den 10 Geboten entlehnt, die im Altertum auch nichts anderes getan haben als komplexe Sozialgefuege zu regulieren) und etwas anderes zu behaupten ist einfach nur grotesk... :blll: Die modernen Naturwissenschaften und philosophischen Denkschulen sind denn auch in diesem Spannungsfeld zwischen dem antiken Pragmatismus und den kirchlichen Dogmen entstanden, die BEIDE durch christliche Tradition an die Nachwelt weitergegeben worden sind. Und was ist bitte falsch daran, wenn Buddhisten z.B. behaupten, dass man nach dem Tod ins Nichts (also das Nirvana) uebergeht und gleichzeitig ein Teil des Ganzen wird? Ich als Neurobiologe kann dem nichts entgegensetzen, weil unsere Koerper tatsaechlich in ihre Einzelteile zerfallen, die ihrerseits Teil der globalen Nahrungskette bzw. chemischer Reaktionen werden. Es kommt halt eben alles darauf an, wie woertlich oder naturphilosophisch man religioese Inhalte betrachtet: Wenn man blind fuer letztere ist, wird man natuerlich keine Wahrheiten in ihnen finden. :blll: Und was hat das Abendland denn so an Alternativen zur christlichen Moral (ich schreibe bewusst nicht kirchlichen, denn die existiert fuer mich genauso wenig wie fuer dich) bisher aufbieten koennen: Absolutismus? Napoleon? Lenin? Hitler? Nukleare Abschreckung? Postmoderner Hedonismus? Eine Riesenentwicklung, da kann man nicht meckern. :huldigung: :disappointed: Ich kann nur eines mit Sicherheit ueber unsere Kultur sagen: Sie entwickelt sich am dynamischsten, aber ob das eine gute oder schlechte Entwicklung ist, kann ich nur schwer beurteilen, tendiere aber eher zum zweiten...  
An Saschok lass ich nichts kommen...

Jake The Rat

Zitat von: OA-AO am 08. September 2010, 23:10:39
Diese geistigen Hoechstleistungen, die die von dir genannten Koepfe hervorgebracht haben, spielen nur in unserer technologischen Lebenswelt (und technischer Fortschritt hat auch seine Schattenseiten wie wir alle wissen) eine Rolle und beinhalten auch nicht mehr (und schon gar nicht die letzten) Wahrheiten als es z.B. die buddhistische Religion tut.
Das ist wohl die haarsträubendste Behauptung, die du hier je aufgestellt hast. :ee:  Religionen beinhalten k1e Wahrheiten, sondern sind samt & sonders Lügengebilde, die der Verdummung & Unterdrückung des Volkes dienen. Wissenschaft ist der Versuch, sich der Wahrheit anzunähern, Religion ist das Gegenteil davon. Unsere westlichen Werte sind nicht auf dem Fundament des Christentums entstanden, sondern sind gegen die Kirche erstritten worden. Der Aufstieg der westlichen Welt ging mit dem Niedergang der christlichen Kirchen 1her. Etwas ver=bares hat in der islamischen Welt nicht stattgefunden, ganz im Gegenteil.
ZitatUnd dann wollte ich noch anbringen, wo die islamische Welt fuer mich heute steht: In einem verzweifelten Kampf ihrer religioesen Werte mit den "Versuchungen" des Westens, nicht mehr und nicht weniger...  
Werte? Ich kann da k1e Werte erkennen. :devil:
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

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OA-AO

#240
Zitat von: Jake The Rat am 08. September 2010, 21:48:07
Zitat von: OA-AO am 08. September 2010, 20:10:01
Wer bist du denn, um kulturrelativistische Werte zu predigen?
Das tue ich ja eben nicht, sondern im Gegenteil. :motz:
ZitatLies dir deine eigene Antwort durch und du wirst erkennen, dass du dir selbst widersprichst:
Keineswegs; mir zu widersprechen, ist d1 Job. :grins:  
ZitatOffensichtlich besitzt die islamische Kultur das Potential, um der europaeischen voraus zu sein, bloss ist die Geschichte des Orients anders verlaufen das kann man aber nur schlecht als Argument hernehmen, um eine Kultur einer anderen vorzuziehen...
1. Ja, im Mittelalter; der damaligen westlichen Kultur voraus zu s1, will allerdings nicht viel heissen. :rolleyes: :zwinker:
2. & dann hatte der Westen Leonardo, Kopernikus, Galilei, Newton, Voltaire, Kant, 1st1... & was hatte die islamische Welt in all den Jahrhunderten? Nichts der=en, & deshalb steht sie heute da, wo sie steht.
ZitatNochmal: Ja, ich stimme dir zu, dass der Westen Einiges erreicht hat, aber das ist UNSERE Sicht.
... & es ist unser verdammtes Recht, es so & nicht anders zu sehen.

zu 1. Wieso? :gruebel: Sie waren zu ihrer Zeit die Fortschrittlichsten, wie es vorher die Roemer, Griechen oder Aegypter waren...
zu 2. Und? Fuer manche Kulturen ist vielleicht die Sonne als lebensspendender Gott mehr von Bedeutung als irgendwelche mathematischen Beweise, ob jetzt die Erde um dieselbe oder umgekehrt kreist. Diese geistigen Hoechstleistungen, die die von dir genannten Koepfe hervorgebracht haben, spielen nur in unserer technologischen Lebenswelt (und technischer Fortschritt hat auch seine Schattenseiten wie wir alle wissen) eine Rolle und beinhalten auch nicht mehr (und schon gar nicht die letzten) Wahrheiten als es z.B. die buddhistische Religion tut. Und dann wollte ich noch anbringen, wo die islamische Welt fuer mich heute steht: In einem verzweifelten Kampf ihrer religioesen Werte mit den "Versuchungen" des Westens, nicht mehr und nicht weniger...  
An Saschok lass ich nichts kommen...

Jake The Rat

Zitat von: OA-AO am 08. September 2010, 20:10:01
Wer bist du denn, um kulturrelativistische Werte zu predigen?
Das tue ich ja eben nicht, sondern im Gegenteil. :motz:
ZitatLies dir deine eigene Antwort durch und du wirst erkennen, dass du dir selbst widersprichst:
Keineswegs; mir zu widersprechen, ist d1 Job. :grins:  
ZitatOffensichtlich besitzt die islamische Kultur das Potential, um der europaeischen voraus zu sein, bloss ist die Geschichte des Orients anders verlaufen das kann man aber nur schlecht als Argument hernehmen, um eine Kultur einer anderen vorzuziehen...
Ja, im Mittelalter; der damaligen westlichen Kultur voraus zu s1, will allerdings nicht viel heissen. :rolleyes: :zwinker:
& dann hatte der Westen Leonardo, Kopernikus, Galilei, Newton, Voltaire, Kant, 1st1... & was hatte die islamische Welt in all den Jahrhunderten? Nichts der=en, & deshalb steht sie heute da, wo sie steht.
ZitatNochmal: Ja, ich stimme dir zu, dass der Westen Einiges erreicht hat, aber das ist UNSERE Sicht.
... & es ist unser verdammtes Recht, es so & nicht anders zu sehen.
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

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OA-AO

#238
Zitat von: Jake The Rat am 08. September 2010, 18:32:23
Zitat von: OA-AO am 08. September 2010, 11:01:53
Kurzum: Ein wild tanzender feuerspeiender hedonistischer Satyr-Haufen, der nichts im Kopf ausser Sex und Geld hat (ja, ich uebertreibe, aber so sehen uns einige Muslime und sie haben nicht ganz Unrecht)

1. Na und? :blll: :grins:

ZitatSchaut uns doch an: Wir sind ideenlos geworden.

2. Sind wir nicht, wir haben jede Menge Ideen. Die sind nur nicht alle gut. :zwinker:

ZitatKEINE Kultur ist besser als die andere

3. Genau das bestreite ich. M1e Beispiele für die Überlegenheit westlicher Werte waren nur 2 von vielen; da könnte man ohne Ende weitermachen. & was schlägt auf der anderen Seite an Positivem zu Buche? Herzlich wenig.
Bemerkenswert ist, dass das, historisch gesehen, nicht immer so war. Im Hochmittelalter war die islamische Welt der europäischen weit voraus, was Kultur, Wissenschaft & auch Toleranz angeht. Das ist in den letzten ca. 700 Jahren alles fürchterlich den Bach runtergegangen. :disappointed:


zu 2.: Siehe 1. und man bekommt schon einen beispielhaften Eindruck unserer "Ideenvielfalt"... :devil: :grins:
zu 3.: Zwei Werte von vielen, das stimmt, das sagt aber auch ein westlicher Kulturangehoeriger. Wer bist du denn, um kulturrelativistische Werte zu predigen? Lies dir deine eigene Antwort durch und du wirst erkennen, dass du dir selbst widersprichst: Offensichtlich besitzt die islamische Kultur das Potential, um der europaeischen voraus zu sein, bloss ist die Geschichte des Orients anders verlaufen das kann man aber nur schlecht als Argument hernehmen, um eine Kultur einer anderen vorzuziehen (umgekehrt kann man natuerlich auch erwaehnen, dass die westliche Wirtschafts- und Militaervormachtstellung in der Welt geschichtlich verdammt blutig erkauft worden ist: Macht das unsere Kultur "besser"?)... Und ueberhaupt ist der Kulturbegriff selbst ein sehr relativer: Versuch mal im Amazonas-Dschungel mit einem Bach-Libretto und ein paar physikalischen Formeln zu ueberleben und ploetzlich wird dir die heidnische Kultur der einheimischen Indianer als Segen vorkommen (auch hier uebertreibe ich natuerlich, aber selbst andere Werkzeuge (im weitesten Sinne, was Bildung mit einschliesst) unserer Kultur waeren keine dauerhafte Loesung). Man braucht das ganze Wissen einer Kultur, um sie bewerten zu koennen (und selbst dann ist immer noch alles relativ  :zwinker:) und das kann man sich eigentlich nur aneignen, wenn man in dieser Kultur geboren und aufgewachsen ist oder zumindest einen gehoerigen Teil seines Lebens in dieser Kultur verbracht hat. Nochmal: Ja, ich stimme dir zu, dass der Westen Einiges erreicht hat, aber das ist UNSERE Sicht.
An Saschok lass ich nichts kommen...

Jake The Rat

Zitat von: OA-AO am 08. September 2010, 11:01:53
Kurzum: Ein wild tanzender feuerspeiender hedonistischer Satyr-Haufen, der nichts im Kopf ausser Sex und Geld hat (ja, ich uebertreibe, aber so sehen uns einige Muslime und sie haben nicht ganz Unrecht)

Na und? :blll: :grins:

ZitatSchaut uns doch an: Wir sind ideenlos geworden.

Sind wir nicht, wir haben jede Menge Ideen. Die sind nur nicht alle gut. :zwinker:

ZitatKEINE Kultur ist besser als die andere

Genau das bestreite ich. M1e Beispiele für die Überlegenheit westlicher Werte waren nur 2 von vielen; da könnte man ohne Ende weitermachen. & was schlägt auf der anderen Seite an Positivem zu Buche? Herzlich wenig.
Bemerkenswert ist, dass das, historisch gesehen, nicht immer so war. Im Hochmittelalter war die islamische Welt der europäischen weit voraus, was Kultur, Wissenschaft & auch Toleranz angeht. Das ist in den letzten ca. 700 Jahren alles fürchterlich den Bach runtergegangen. :disappointed:
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

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OA-AO

Zitat von: Jake The Rat am 07. September 2010, 00:13:43
Zitat von: martinf112 am 06. September 2010, 11:33:12
Zitat von: Jake The Rat am 06. September 2010, 11:16:40
Geltungssucht kann man jedem vorwerfen, der in 1er Talkshow zu Gast ist (oder sogar Gastgeber ist :grins: ), 1 Buch schreibt oder sich sonstwie öffentlich äussert. 1 billiger Vorwurf. :rolleyes:
Um Sarrazin muss man sich k1e Sorgen machen, denn 1. verkauft sich s1 Buch ausgezeichnet, & 2. wird er natürlich die Bundesbank verklagen & 1e saftige Abfindung bekommen.

Deiner Argumentation zufolge muß ich also meinen ("billigen"...) Vorwurf von "Geltungssucht" nach "gewissenlose Gewinnsucht" ändern...  :rolleyes:

Das wäre nur dann der Fall, wenn er 1 Buch geschrieben hätte, dessen Inhalt nicht s1er eigenen Überzeugung entspricht & das nur auf 1e möglichst hohe Auflage abzielt. Ich glaube, Sarrazin ist selber überrascht, dass sich s1 trockenes, mit Statistiken gespicktes Buch wie geschnitten Brot verkauft. :zwinker:

Zitat
Ich kritisiere seine Polemik, seine Halbwahrheiten, seine Pauschalisierungen und das Verwenden von negativ behafteten Stereotypen.

Halbwahrheiten? :gruebel:  Ja, das ist wahrsch1lich gar nicht so falsch. Er präsentiert uns die Hälfte der Wahrheit, die sonst gern verschwiegen wird. Die andere Hälfte wird uns von Multi-Kulti-Friede-Freude-Eierkuchen-Aposteln wie Claudia Roth ständig unter die Nase gerieben. :schnarch:


@ Bonecrusher: Es ist eigentlich hoffnungslos, mit dir über dieses Thema zu diskutieren, aber ich versuche nochmal, den Unterschied zwischen Sarrazin & der NPD herauszuarbeiten. Sarrazin lobt die Integrationswilligkeit osteuropäischer & asiatischer Zuwanderer. Nach Nazi-Rassenideologie sind das alles "Untermenschen" & gehören rausgeschmissen, wenn nicht vergast. :pillepalle:  Sarrazin s8, dass viele (aber nicht alle) Migranten Deutschland bereichert haben, in ökonomischer wie in kultureller Hinsicht. Sowas würde 1 Nazi niemals zugeben, der kennt nur die Parolen "Deutschland den Deutschen" & "Ausländer raus".
Wer Sarrazin mit der NPD in 1en Topf wirft, tut damit nur den Nazis 1en Gefallen.


@ Paprikafürst: Sehr interessant. Über Ungarn weiss man ja hierzulande ziemlich wenig.


Zitat von: Leafsfan am 06. September 2010, 23:33:47
Deutschland ist/wird ein multikulturelles Land und wer damit nicht klar kommt, soll sich die Kugel geben oder zum Nordpol auswandern.

Multikulti klappt wunderbar mit Italienern, Griechen, Polen, Vietnamesen & & &... Um deren Integration hat sich der Staat auch jahrzehntelang kaum gekümmert, die haben es aus eigener Kraft geschafft. Wenn es nicht klappt, handelt es sich oft um Muslime, & da meist um Türken, Kurden & Araber, selten um Iraner. Das sind nunmal statistische Fakten.

Rassismus liegt mir fern: mich interessiert die Hautfarbe 1es Menschen überhaupt nicht. Mich interessiert, was er im Kopf hat. Aber Kulturrelativismus ist nicht m1 Ding. Die Kulturen sind z.T. sehr verschieden, & ich bin nicht der Ansicht, das "irgendwie alle = gut" sind. 1e Kultur, die die Trennung von Staat & Religion vollzogen hat, ist grundsätzlich besser als 1e, die das nicht hat. 1e Kultur, in der 2 heiraten, weil sie sich lieben, ist grundsätzlich besser als 1e, in der die Eltern das auskungeln. Das kann man m1etwegen Kulturchauvinismus nennen - mir egal.



Niemand sagt, dass alle Kulturen "irgendwie gleich gut" sind, sie sind verschieden. :blll: Du greifst einige positive "Errungenschaften" unseres Abendlandes auf, die die "westliche" Kultur in besserem Licht erscheinen lassen, laesst aber die schlechten Seiten weg: Totalausrichtung auf Konsum und Gewinnmaximierung, wirtschaftliche Hegemonieansprueche, oberflaechliche Spass- und Mediengeilheit, und, und, und... Kurzum: Ein wild tanzender feuerspeiender hedonistischer Satyr-Haufen, der nichts im Kopf ausser Sex und Geld hat (ja, ich uebertreibe, aber so sehen uns einige Muslime und sie haben nicht ganz Unrecht)... Schaut uns doch an: Wir sind ideenlos geworden. Wir sind zu sehr mit dem eifrigen Sammeln von Produkten beschaeftigt, die uns das "Leben" einfacher oder lustreicher machen sollen als dass wir uns mit hoeheren Zielen beschaeftigen (ja, ja, ich kenne schon den Einwand: Auch Nazis und Kommunisten hatten "tolle" Ideen, ihre fehlgeleiteten Utopien befreien jedoch nicht die heutige Generation von der Pflicht, Ideen fuer eine Verbesserung der gesellschaftlichen Verhaeltnisse und nicht nur des eigenen Privatdaseins zu entwickeln). Soll heissen: KEINE Kultur ist besser als die andere und nein, nicht alle Kulturen sind gleich gut, weil ALLE Kulturen gleich schlecht sind...      
An Saschok lass ich nichts kommen...

DarthEde

#235
Zitat
Multikulti klappt wunderbar mit Italienern, Griechen, Polen, Vietnamesen & & &... Um deren Integration hat sich der Staat auch jahrzehntelang kaum gekümmert, die haben es aus eigener Kraft geschafft. Wenn es nicht klappt, handelt es sich oft um Muslime, & da meist um Türken, Kurden & Araber, selten um Iraner. Das sind nunmal statistische Fakten.

Rassismus liegt mir fern: mich interessiert die Hautfarbe 1es Menschen überhaupt nicht. Mich interessiert, was er im Kopf hat. Aber Kulturrelativismus ist nicht m1 Ding. Die Kulturen sind z.T. sehr verschieden, & ich bin nicht der Ansicht, das "irgendwie alle = gut" sind. 1e Kultur, die die Trennung von Staat & Religion vollzogen hat, ist grundsätzlich besser als 1e, die das nicht hat. 1e Kultur, in der 2 heiraten, weil sie sich lieben, ist grundsätzlich besser als 1e, in der die Eltern das auskungeln. Das kann man m1etwegen Kulturchauvinismus nennen - mir egal.

sehe ich genau so.
habe mein abitur am abendgymnasium gemacht und studiere jetzt an der uni ulm. den größten anteil von migranten haben die russlanddeutsche oder russen, die meisten migranten kommen ja auch von dort. der anteil der türken ist am zweitgrößten. einer unserer dozenten ist wahrscheinlich schon eine älterer fuchs als jake und meint das der anteil der migrantenstundenten deutlich zugenommen hat, vorallem der Türken. keine ahnung ob das jetzt als trend gesehen werden kann.....aber ich glaube das das hauptproblem bei muslimischen migranten bei der religion und der erziehung liegt. das der großteil der frauen einen ganz anderen stellenwert haben als unsere ist jedem bekannt. aber das die männliche Kinder sehr oft so erzogen werden als ob sie die größten sind, weiß nicht jeder. was ich damit meine -> warum sind denn die meisten türken (sind nunmal die meisten muslimischen bewohner in deutschland) denn machos?
meine kumpels sind grundschullehrer und erzählen mir von den elternabenden.
mein kumpel: 'ihr kind muss mehr tun vorallem in sachen deutsch!'
der vater: 'das ist ihr job!'
mein kumpel ist daruf nicht näher eingegangen stattdessen gings so weiter: 'in mathe hat er auch schwierigkeiten, wo deutsch vorallem beim kopfrechnen kaum bis keine rolle spielt!'
der vater: 'das kann nicht sein. er ist sehr intelligent. es wurde im in die wiege gelegt' sowas in die richtung.
und dann sagt der vater noch: 'sie brauchen sich keine sorgen zu machen, er wird später arzt, anwalt oder ingenieur'
tja, gute noten ohne was dafür zu tun kommt halt nicht oft vor. vorallem nicht auf hochschulebene....wir haben einen von 60 der 'fast' nichts tut und gute noten schreibt und dazu auch noch zwei studiengänge durchzieht....
jetzt kommt das abendgymnasium und der scheinbare anstieg (quelle mein prof) der migrantenstudenten ins spiel. vielleicht kappieren jetzt einige das man was tun muss um solch hochgesteckten ziele zu erreichen und wenn dies wirklich der fall ist, denke ich das die kinder dieser migranten, also die nächste generation besser intergiert sein sollte. oder warum sollte jemand, der gelernt hat das die erziehung seines vaters ihn nur dazu gebracht hat einen schwereren umweg übers abendgymnasium zu gehen um dann was zu erreichen, seine eigenen kinder genauso zu erziehen.
der anteil der muslimischen frauenstudenten ist zwar angestiegen nur leider tragen immer noch einige ihr kopftuch. bitte keine argumente, dass jeder tragen darf was er will. diese frauen hatten nie eine wahl.

ich weiß das zu wenige Migrantenakademiker nicht unser hauptproblem sind, sondern eher ein kleineres, aber nur hier kann ich wirklich mitschwätzen.


EDIT ADMIN:
Nur den Zitat-Befehl korrigiert.
2004 1st Overall
2006 Calder Trophy, NHL All Rookie Team, Fisrt All-Star Team, Olympic All-Star Team
2007 First All-Star Team
2008 First All-Star Team, Art Ross, Maurice Richard Trophy, Lester B. Pearson Award u. Hart Memorial Trophy
2009 First All-Star Team, Maurice Richard, Lester und Hart T

Jake The Rat

#234
Zitat von: martinf112 am 06. September 2010, 11:33:12
Zitat von: Jake The Rat am 06. September 2010, 11:16:40
Geltungssucht kann man jedem vorwerfen, der in 1er Talkshow zu Gast ist (oder sogar Gastgeber ist :grins: ), 1 Buch schreibt oder sich sonstwie öffentlich äussert. 1 billiger Vorwurf. :rolleyes:
Um Sarrazin muss man sich k1e Sorgen machen, denn 1. verkauft sich s1 Buch ausgezeichnet, & 2. wird er natürlich die Bundesbank verklagen & 1e saftige Abfindung bekommen.

Deiner Argumentation zufolge muß ich also meinen ("billigen"...) Vorwurf von "Geltungssucht" nach "gewissenlose Gewinnsucht" ändern...  :rolleyes:

Das wäre nur dann der Fall, wenn er 1 Buch geschrieben hätte, dessen Inhalt nicht s1er eigenen Überzeugung entspricht & das nur auf 1e möglichst hohe Auflage abzielt. Ich glaube, Sarrazin ist selber überrascht, dass sich s1 trockenes, mit Statistiken gespicktes Buch wie geschnitten Brot verkauft. :zwinker:

Zitat
Ich kritisiere seine Polemik, seine Halbwahrheiten, seine Pauschalisierungen und das Verwenden von negativ behafteten Stereotypen.

Halbwahrheiten? :gruebel:  Ja, das ist wahrsch1lich gar nicht so falsch. Er präsentiert uns die Hälfte der Wahrheit, die sonst gern verschwiegen wird. Die andere Hälfte wird uns von Multi-Kulti-Friede-Freude-Eierkuchen-Aposteln wie Claudia Roth ständig unter die Nase gerieben. :schnarch:


@ Bonecrusher: Es ist eigentlich hoffnungslos, mit dir über dieses Thema zu diskutieren, aber ich versuche nochmal, den Unterschied zwischen Sarrazin & der NPD herauszuarbeiten. Sarrazin lobt die Integrationswilligkeit osteuropäischer & asiatischer Zuwanderer. Nach Nazi-Rassenideologie sind das alles "Untermenschen" & gehören rausgeschmissen, wenn nicht vergast. :pillepalle:  Sarrazin s8, dass viele (aber nicht alle) Migranten Deutschland bereichert haben, in ökonomischer wie in kultureller Hinsicht. Sowas würde 1 Nazi niemals zugeben, der kennt nur die Parolen "Deutschland den Deutschen" & "Ausländer raus".
Wer Sarrazin mit der NPD in 1en Topf wirft, tut damit nur den Nazis 1en Gefallen.


@ Paprikafürst: Sehr interessant. Über Ungarn weiss man ja hierzulande ziemlich wenig.


Zitat von: Leafsfan am 06. September 2010, 23:33:47
Deutschland ist/wird ein multikulturelles Land und wer damit nicht klar kommt, soll sich die Kugel geben oder zum Nordpol auswandern.

Multikulti klappt wunderbar mit Italienern, Griechen, Polen, Vietnamesen & & &... Um deren Integration hat sich der Staat auch jahrzehntelang kaum gekümmert, die haben es aus eigener Kraft geschafft. Wenn es nicht klappt, handelt es sich oft um Muslime, & da meist um Türken, Kurden & Araber, selten um Iraner. Das sind nunmal statistische Fakten.

Rassismus liegt mir fern: mich interessiert die Hautfarbe 1es Menschen überhaupt nicht. Mich interessiert, was er im Kopf hat. Aber Kulturrelativismus ist nicht m1 Ding. Die Kulturen sind z.T. sehr verschieden, & ich bin nicht der Ansicht, das "irgendwie alle = gut" sind. 1e Kultur, die die Trennung von Staat & Religion vollzogen hat, ist grundsätzlich besser als 1e, die das nicht hat. 1e Kultur, in der 2 heiraten, weil sie sich lieben, ist grundsätzlich besser als 1e, in der die Eltern das auskungeln. Das kann man m1etwegen Kulturchauvinismus nennen - mir egal.

Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

CETERVM CENSEO COLORADINEM ET VEGAM ESSE DELENDAM

Leafsfan

#233
Zitat von: Anaheim Ducks90 am 06. September 2010, 22:35:24
Zitat von: Bonecrusher am 06. September 2010, 22:28:35
Ich kotz gleich ab...

Wieso, wo liegt das Problem? Das ein Migrant hier mal ein bisschen was zum Thema beisteuert was nicht in deinem Kram passt? Manchmal frag ich nich warum einige Leute die ihr Vaterland ja scheinbar so verabscheuen nicht einfach ihren deutschen Pass abgeben und auswander... :rolleyes:

Ne. Begründungen kannst du von Bonecrusher nicht erwarten, egal zu welchen Thema es auch in der Vergangenheit war. Schade eigentlicht. Also ist es reine Provokation auf welche die meisten aber eingehen  :zwinker:

Zum Thema Sarrazin kann ich nichts sagen, bis ich sein Buch gelesen habe, was ich mir heute "kostenlos" runtergeladen habe.

Zum Thema Migration.
Es gibt jedoch auch Migranten bzw. Menschen in 2. Generation mit Migrationshintergrund, die perfekt integriert sind  bzw. sich integriert haben und von ihnen zähle ich viele als sehr gute/beste Freunde. Menschen, die Voruteile über Menschen mit anderer Rasse, Religion, Kultur, etc. haben, verabscheue ich zutiefst und möchte nie etwas zu tun haben.

Ebenso darf man nicht verschweigen, dass der Staat es die letzten Jahrzehnte einfach verpennt hat, die Migranten vernünftig zu integrieren. Das Resultat davon ist, dass viele dieser Menschen meist nur unter sich in ihrer eigenen Welt leben und ihre Kultur weiter leben, auch Ghettos genannt, leider oftmals vom Kindesalter an keine Chance haben und später Sozialleistungen beanspruchen müssen.

Und ändern kann man daran nicht wirklich etwas, weil Christen und Muslime kulturell einfach zu unterschiedlich sind.
Deutschland ist/wird ein multikulturelles Land und wer damit nicht klar kommt, soll sich die Kugel geben oder zum Nordpol auswandern.
NHL-Tribute Forum since 2003!

Anaheim Ducks90

Zitat von: Bonecrusher am 06. September 2010, 22:28:35
Ich kotz gleich ab...

Wieso, wo liegt das Problem? Das ein Migrant hier mal ein bisschen was zum Thema beisteuert was nicht in deinem Kram passt? Manchmal frag ich nich warum einige Leute die ihr Vaterland ja scheinbar so verabscheuen nicht einfach ihren deutschen Pass abgeben und auswander... :rolleyes:

Bonecrusher


Paprikafürst

@bonecrusher

ich denke hier geht es den meisten nicht um die person sarrazin. viele stören sich ja auch an dem WIE er dieses thema behandelt bzw. beschreibt (ich habe das buch nicht gelesen, nur berichte und ausschnitte drüber).

fakt ist doch jetzt aber dass MIGRATIONSPOLITIK thema geworden ist und nicht solala behandelt wird wie ebenfalls die bildungspolitik.

aber eins noch zum thema "rechts" und sensibilität hier in deutschland bzw. warnehmung von "adolf sarrazin"

ich beobachte ja gerne zwischen deutschland und ungarn das verhalten der gesellschaft (mich eingeschlossen, wo ich mich wie verhalte).

es ist interessant zu beobachten, dass in ländern wo es eine "rechte diktatur" gab wie in deutschland alles was diese richtung andeutet oder geht sofort im keim erstickt wird, ohne sich überhaupt mit der thematik sei es merz mit "deutsche leitkultur" oder jetzt sarrazin mit ".......kopftuchmädchen" etc. von medien, zentralräten jeder art (wieso braucht man sowas) auseinandergenommen wird und nicht versucht die person zu verstehen wieso die sowas von sich gibt.

im gegenzug man die "linke diktatur" nicht erlebt hat und es "chic" ist links zu sein. sei es mit ché guevara shirts bei mode. der rote stern öfters auf cd-covern, postern auch auf shirts etc. prangt, die linke bei den bundestagswahlen absahnt, ossinostalgiesendungen überall in der glotze laufen, die 68er "cool" waren etc. die wahrnemung ist komplett meiner meinung nach verschoben. jeder schiebt panik vor einer rückkehr der "rechten" und versucht auch im privaten leben darauf zu achten alles "runter" zu machen was bisschen zu "konservativ" ist. im großen machen es die medien im kleinen jeder von uns. es ist ja auch richtig  nur sollte man birnen nicht mit äpfel vergleichen (auch wenn beide früchte sind). grob und provokativ formuliert: links hui rechts pfui.

im gegenzug ist es in ungarn oder den meisten osteuropäischen ländern wo es eine "linke diktatur" gab. da siehste niemanden mit nem roten stern shirt rumrennen oder mit ché guevára. da gibts keine sendungen wie "schön" es doch früher war. da ist aber auch kein hauch von einer partei im parlament was der linken ein bisschen ähneln würde. auf der strasse oder stammtisch wirst du blöd angemacht wenn du sagst " aber das eine war damals nicht so schlecht" wie wenn jemande etwas leicht positives über rechts in deutschland geben würde.
dort ist es jetzt "chic" bissel konservativer zu sein als die csu im tiefsten niederbayern. da bekommt ne übelst nationalistische partei wie die "jobbik" knapp 15% die sich ne eigene "garde" hält wie früher die nsdap mit der SS. diese soll sich zum schutz des ungarntums und der ungarischen werte einsetzen. zum glück wurde jetzt die garde verboten. aber im untergrund existiert die immer noch. die rannten auch mit uniformen rum. rechts hui links pfui

was ich damit nur sagen will bonecrusher, um eine diskussion enstehen zu lassen sollte man sich für die andere seite ein bisschen öffnen und versuchen zu versthen wieso diese so reagiert oder so überzeugt ist und nicht reflexartig abstempeln.

genau das passiert in ungarn wenn jemadn was "linkes" sagt und in deutschland wenn er was "rechtes" sagt.

das ist das problem der gesellschaften, eine normale diskussion ist fast nicht zu machen. in keinem land in europa wird es wieer eine linke bzw- rechte diktatur mehr geben. da ist die eu schon viel zu weit miteinander vernetzt. siehe was mit österreich wurde wo es ein haider in die regierung geschafft hat. da sind schon schutzmechanismen.

ich verurteile sarrazin nicht wie du (adolf sarrazin) ich versuche mal seine thesen aufzunehmen und mich zu fragen wieso kommt er zu dem entschluss. genau das gleiche würde ich bei pol pot oder mao, castro, stalin, lenin etc. machen. auch beim adolf. was brachte adolf dazu mein kampf zu schreiben und solche thesen zu verfassen.

ich behaupte man braucht "extreme" in der gesellschaft damit die "gemäßigten" mal ihren arsch hoch bekommen. sei es auch mit provokativen aussagen alá kopftuchmädel, taugen nix, wir verdummen etc. auh in die andere richtung wie " scheiss manager" scheiss millionäre, alle macht dem volk etc.

hätte sarrazin ein reines sachbuch ohne extreme wortwahl geschrieben, würde sich doch in deutschland kein mensch gedanken über dieses thema machen. ich hör nur krankenkasse, akw-verlängerung, ......

dieses thema was wirklich immens wichtig ist und hand in hand mit der bildungspolitik geht wrd doch kaum besprochen. also sollte man doch sarrazin was gutes abgewinnen dss das zumindest ein anstoß war. abr ihn als adolf brandmarken finde ich schon übertrieben. der kerl ist definitv kein adolf mmn.

ein mann der sich gedanken macht, mit einer wortwahl mit der man(n) sich keine freunde macht in deutschland. das will er aber auch nicht.

aber in ungarn wäre es genauso wenn jemand soziale misstände ansprechen würde und würde wörter/thesn benutzen die davon 1945 - 1989 konjuntur hatten.

ich möchte in deutschland nur eine offene aufgeschlossene diskussion und kein mediengesteuerte hexenjagd. dazu ist es leider zu spät. ich bin mal gespannt wie der herr wullf entscheidet.

die person sarrazin ist ja jetzt schon wieder unwichtig, weil das thema für das er steht aktuell geworden ist. das war meiner meinung nach auch ein ziel seines provokativen stils.

also auf ein weiteres schönes diskutieren

euer paprikafuerst (migrant) :headb:
Gordie Howe auf die Frage ob er sich in einem Hockeyspiel je die Nase gebrochen hat:

"Nein, aber elf anderen Typen!!"

NJ Devils, SAPA Székesfehérvár, MERC, 1.FCK das Herz der Pfalz, NOFX

El Kabong

Sarrazin beleidigt keine Ausländer in seinem Buch. Er nennt nur Fakten und liefert dazu die Statistiken. In seinem Buch schreibt er das Ausländer gerne in Deutschland willkommen sind solange sie sich eine Arbeitsstelle suchen und ich integrieren.
Als Blüm damals den Satz sagte: "Die Rente ist sicher..."wusste er noch nicht,
dass Alder, Schwör und Opfer mal unsere Rente zahlen sollen...

Bonecrusher

Viel schlimmer als ein bekloppter Sarrazin ist die Zustimmung die er ganz offenkundig erhält.
Kann man ja auch hier erkennen.
Interessant ist nur das bei der NPD und irgendwelchen Klischee-Glatzen ganz Deutschland empört aufschreit, aber wenn ein Bundesbank-Vorstand mit SPD Parteibuch den gleichen Dreck von sich gibt finden es viele auf einmal Klasse.
Schade das dieses Land aus seiner Geschichte offenbar nur gelernt hat seine Fremdenfeindlichkeit + Rechtsoffenheit lediglich nicht allzu offensichtlich zur Schau zu tragen.
Offenbar muss man in diesem Land alle 70 Jahre ein paar Städte in die Steinzeit zurück bomben damit Denkprozesse einsetzen...