Nur ein schwacher Deutscher ist ein guter Deutscher...!?

Begonnen von Marvel, 06. Juli 2006, 15:49:43

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Keeper-of-NHL

Alle Deustchen kommen z uns nach Tirol zum studieren und arebiten, beim arbeiten hauptsächlich Sasionarbeiter für hotels und so
Ich bin keeper-of-nhl, der Zorn Gottes

martinf112

"Nur ein schwacher Deutscher ist ein guter Deutscher...!?"
- Nee, jeder steuerzahlende Deutsche ist ein guter Deutscher. Jedenfalls, solange er nicht allzusehr aufmuckt. Ich seh´s doch jeden Tag im Büro: solange die Bürger brav Steuern, Gebühren etc. zahlen, ist alles ok. Doch sobald es mal um ne Stundung von Forderungen, einen Behördenfehler o. ä. geht, ist man ganz schnell wieder ein schlechter Deutscher. Ist eben leider so...

Aktuelles Beispiel: Ein Bürger hat ein Mandat bekommen (er war zu schnell). Fein säuberlich die Strafe i. H. v. € 35,00 bezahlt. Allerdings hat er es sich nicht nehmen lassen, als Verwendungszweck seiner Überweisung das Wörtchen "Blutsauger" einzutragen. Jetzt wird das ohne Witze geprüft, ob es sich dabei um eine Beamtenbeleidigung handelt!  :pillepalle:
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

Die Zuwanderung der deutschen ist dieses Jahr merklich gestiegen, vor allem in den westlichen Bundesländern. Aber ich nehm an das sehr viele nach dem Sommer wieder zurück gehen werden, Stichwort  Saisonarbeitskräfte.
Mir kommt es so vor als ob der großteil der Deutschen Optiker sind. So ziemlich jede Fielmann-Filiale in Wien ist zu 90% mit Deutschen besetzt :)

Btw: Ein herzliches  :effe: an die Bundesagentur für Arbeit! Mit denen zusammenzuarbeiten ist mehr als mühsam....

Jake The Rat

Ob die, die gehen, wirklich alle ein Verlust sind?   :gruebel:   Ob da nicht auch eine Menge Kakerlaken
und Heuschrecken bei sind? (Was bin ich heute wieder menschenverachtend.   :devil:    ;D  )
ZitatUm die Folgen von Überalterung und Bevölkerungsrückgang wenigstens etwas abfedern zu können, wäre pro Jahr eigentlich ein Wanderungsüberschuss von 150.000 Zuwanderern nötig
Das scheint mir ein ganz fundamentaler Denkfehler zu sein. Dieses Land hat 82 mio Einwohner
und ist auf dem Globus kaum zu finden. Der Bevölkerungsrückgang an sich ist überhaupt
kein Problem, im Gegenteil. Ein Problem ist nur das Verhältnis von Einzahlern zu Empfängern.
Dafür wird man sich eine andere Lösung ausdenken müssen, denn 1. ist das Land eh schon zu
überbevölkert, um einer alle 6-7 Jahre um 1 mio wachsenden Bevölkerung Platz zu bieten,
und 2. werden in so grosser Zahl keine Einwanderer kommen, die kulturell integrierbar und
wirtschaftlich von Nutzen sind - im Klartext: Leute, die Deutsch lernen und keine Stütze kassieren.

Ich werde jedenfalls hier bleiben und weiter zur Vergreisung des Landes beitragen. :D:
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

CETERVM CENSEO COLORADINEM ET VEGAM ESSE DELENDAM

Gast

Find ich nen sehr guten Trend. Ein Freund von mir is selbst in die Schweiz ausgewandert und verdient dort bei gleicher Arbeit nochmal 50% mehr als in Deutschland. Zwar sind dort auch die Lebenserhaltungskosten höher, weshalb ihm unterm Strich garnicht soviel mehr bleibt. Aber er hat zumindest noch die Freiheit sich selbst ausuchen zu können, wofür er sein Geld ausgibt. Muß es nicht an einen aufgeblasenen Sozialstaat abtreten.

Auch bei uns an der Hochschule is das ein großes Thema. Die deutsche Ausbildung ist immer noch sehr gut. Deutsche Ingenieure sind gefragt. Viele machen bei uns Auslandspraktika, Australien ist zB sehr beliebt. Auch ich lern nebenher noch spanisch um international flexibler zu sein.

Solange die Menschen hier nicht verstehen, daß unser jetziges Sozialsystem einfach zu teuer ist, ist es sicher eine sehr gute Option das hinter sich zu lassen. Das unser Staatshaushalt einfach viel teuer ist, darüber braucht man sicher mit keinen mehr zu diskutieren. Ohne jetzt auf spezielle Gebiete einzugehen bleiben dem Land zwei Möglichkeiten. Die Steuern soweit zu erhöhen, daß die Kosten gedeckt sind. Oder die Kosten soweit senken das die jetzigen Steuern ausreichen. Egal was man angeht hört man immer nur Klagen. Also bleibt einen selbst noch die dritte Option, das Land verlassen und erst wieder kommen wenn unser jetziges System an sich selbst erstickt ist.

Gast

Na unten den Abwanderer sind wohl viele die den Hals nicht vollkriegen können und mehr
Geld verdienen wollen (USA)oder vor den Steuern flüchten (Schumacher) oder Leute die
sich mehr berufliche Chancen erhoffen im Ausland oder einfach mal was Anderes sehen wollen.....
oder sich lieber von ausländischen Politikern verarschen lassen wollen, als von der Merkel....

Marvel

Interessanter Artikel. Nach neusten Statistiken verlassen immer mehr Deutsche unser Land. Dabei sind es gerade die "Starken" die Deutschland verlassen. Unternehmer oder Menschen, die in Deutschland keine Zukunft mehr sehen, sich lieber woanders eine neue Existenz aufbauen wollen, verlassen unser Land, um sich nicht hier ihrem Schicksal zu fügen. Im Umkehrschluass bleiben also nur die Schwachen in Deutschland. Ist man also nur ein guter Deutscher wenn man schwach ist? Wenn man mal genau überlegt muss man sagen ja....Schumacher, Becker und Co haben das sinkende Schiff Deutschland schon längst verlassen. Und der Trend nimmt zu. Auch Industrielle oder eben Arbeitslose verlassen Deutschland, um im Ausland einen Neuanfang zu wagen.  Armes Deutschland. Jetzt kommt zur Vergeisung unseres Landes auch noch die Abwanderung...

http://onnachrichten.t-online.de/c/84/18/14/8418146.html