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New Orleans

Begonnen von Gast, 29. August 2005, 14:43:09

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Walzy

...

es ging weder um die ausmaße der katastrophe noch um die art von katastrophenschutz sondern um das rumgepose zweier staatschefs in einer solchen situation, Mr. Blueliner

Brillit

ZitatIceburgh schrieb am 05.09.2005 23:19
Also 2000 waren es noch 67%, und ich glaube kaum dass sich das so schnell ändert ;D .

Quelle: http://neworleans.areaconnect.com/statistics.htm

Sorry dann hat uns die reiseleiterin mal wieder mist erzählt war leider nicht die beste :down:  :motz:
Modano #9

blueliner

ZitatTurco schrieb am 06.09.2005 14:18
ZitatLe Magnifique schrieb am 06.09.2005 12:56
ja? dann schau dir den inszenierten Bush-Besuch in Beloxi (wie schreibt man das?) an, als plötzlich Hilfskräfte vor Ort waren, wo garkeine gebraucht wurden, nur weil Mr. President die Straße lang fährt...das nenn ich Politik machen, andere sitzen in der Scheiße und Mr. Bush muss sich in Szene setzen.
Der Kerl (und die ganze beschissene US-Regierung) ist an Dreistigkeit und Heuchelei nicht zu übertreffen  :effe:

wars bei unserem tollem Herrn Hochwasser-Schröder kurz vor der Wahl 2002 denn großartig anders ?

War es nicht der Herr Turco der als ich mal das 2002 Hochwasser ins gespräch brachte zu mir meinte "das kann man nich vergleichen!" ?

Und ja es war anders und warum? weil wir dank THW und Kathastrophen schutz es nicht nötig haben bei anderen Nationen um hilfe zu betteln. Das Problem is das es in Amerika absolut nix vergleichbares gibt.
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Walzy

ZitatLe Magnifique schrieb am 06.09.2005 12:56
ja? dann schau dir den inszenierten Bush-Besuch in Beloxi (wie schreibt man das?) an, als plötzlich Hilfskräfte vor Ort waren, wo garkeine gebraucht wurden, nur weil Mr. President die Straße lang fährt...das nenn ich Politik machen, andere sitzen in der Scheiße und Mr. Bush muss sich in Szene setzen.
Der Kerl (und die ganze beschissene US-Regierung) ist an Dreistigkeit und Heuchelei nicht zu übertreffen  :effe:

wars bei unserem tollem Herrn Hochwasser-Schröder kurz vor der Wahl 2002 denn großartig anders ?

Gast

Zitatmartinf112 schrieb am 06.09.2005 12:03
Also wirklich ne bescheidene Ortslage! Aber es ist halt ein einfache Rechung: Wieviel kostet der Aufbau und wann ist mit der nächsten gleichschweren Überflutung zu rechnen? Klar, ich kann die Bürger verstehen, die ihre Heimat nicht aufgeben wollen. Gerade wenn man sich vorstellt, eine ganze Stadt würde verschwinden....

Es geht nicht hauptsächlich um die Bürger, es geht darum, dass man die ganze Infrastruktur nicht mal eben aus dem Boden stampft, also Kanalisation, Straßen, Telefonleitungen, uvm. Das ist einfach für eine Stadt in der Größe von NO nicht möglich!

Gast

ZitatAlamo schrieb am 05.09.2005 00:59
Finde es schon traurig wenn solch eine Katastrophe dafür genutzt wird Politik zu machen.

ja? dann schau dir den inszenierten Bush-Besuch in Beloxi (wie schreibt man das?) an, als plötzlich Hilfskräfte vor Ort waren, wo garkeine gebraucht wurden, nur weil Mr. President die Straße lang fährt...das nenn ich Politik machen, andere sitzen in der Scheiße und Mr. Bush muss sich in Szene setzen.
Der Kerl (und die ganze beschissene US-Regierung) ist an Dreistigkeit und Heuchelei nicht zu übertreffen  :effe:

martinf112

Also wirklich ne bescheidene Ortslage! Aber es ist halt ein einfache Rechung: Wieviel kostet der Aufbau und wann ist mit der nächsten gleichschweren Überflutung zu rechnen? Klar, ich kann die Bürger verstehen, die ihre Heimat nicht aufgeben wollen. Gerade wenn man sich vorstellt, eine ganze Stadt würde verschwinden....

Gerade für Städte wie jetzt NO oder auch SF, das ja bekanntlich auf einer Erdbebenspalte liegt, ist das natürlich ne schwierige Situation. Ich denke mal, daß man NO aufgeben sollte, auch wenns sehr schwer fällt. Wenn in 10 oder 20 Jahren das Gleiche nochmal passiert, mit genausovielen oder gar mehr Toten, wird die Diskussion aufbranden, ob der Wiederaufbau richtig war!
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

ZitatMarvel schrieb am 06.09.2005 11:42
Aus heutiger Sicht völliger Schwachsinn, stimmt. Aber als New Orleans gegründet wurde (French Quarter) stand die Stadt sicher auf einem Hügel. Das French Quarter wurde auch nicht überflutet. Im Zuge der Erweiterung baute man aber immer mehr drum herum. Liegt in der natur der sche. Eine Stadt entwickelt sich kreisförmig immer mehr nach außen. Irgendwann ging es nicht mehr ohne Pumpen...

Es ist allerdings immer noch vorteilhafter die Stadt wieder aufzubauen, unter Berücksichtigung besser Sicherheitsmaßnahmen, als die Stadt irgendwo anders aufzubauen. Das wäre erheblich teurer, würde deutlich länger dauern...

Sorry Marvel, aber das French Quarter steht auch nicht wirklich auf einem Hügel! ;D Es ist zwar der höchste Punkt, doch selbst der liegt 2m unterhalb des Meeresspiegels und unterhalb des Wasserspiegels des Mississippi....

ZitatZwar liegt auch das French Quarter unter dem Meeresspiegel, aber eben nur etwa zwei Meter. Vom Ufer des Mississippi fällt das Gelände unmerklich in Richtung Norden ab, wo am Fuß der Deiche zum Lake Pontchartrain einige Stadtviertel bis zu sieben Meter unter Normalnull liegen. Dort sind die Häuser bis zum Dachfirst im Wasser versunken - und werden erst in Wochen oder Monaten, wenn überhaupt, aus den schmutzigen Fluten wieder auftauchen.

FAZ

Marvel

Aus heutiger Sicht völliger Schwachsinn, stimmt. Aber als New Orleans gegründet wurde (French Quarter) stand die Stadt sicher auf einem Hügel. Das French Quarter wurde auch nicht überflutet. Im Zuge der Erweiterung baute man aber immer mehr drum herum. Liegt in der natur der sche. Eine Stadt entwickelt sich kreisförmig immer mehr nach außen. Irgendwann ging es nicht mehr ohne Pumpen...

Es ist allerdings immer noch vorteilhafter die Stadt wieder aufzubauen, unter Berücksichtigung besser Sicherheitsmaßnahmen, als die Stadt irgendwo anders aufzubauen. Das wäre erheblich teurer, würde deutlich länger dauern...

martinf112

Wobei es doch einfach Schwachsinn ist, Städte zu bauen, die nur aufgrund großer Pumpen nicht ständig unter Wasser liegen!  :wand:
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Marvel

Zumindest bis zur nächsten Überflutung...

Gast

ZitatAlamo schrieb am 05.09.2005 00:59
Ich hoffe nur das die USA so klug sind und New Orlaens nicht wieder an der selben Stelle aufbauen. Patriotismus hin und her aber die Stelle wo die Stadt aufgebaut ist ist mit der schlechteste Ort wo man eine Stadt aufbauen kann. Und wer sagt das dies der letze Orkan war.

Die werden es ganz sicher da wieder aufbauen, und zwar mit guten Gründen. Ein Aufbau an anderer Stelle wäre viel zu teuer und würde viel zu lange dauern (ein Städteplaner meinte im TV, das man bei einer Stadt dieser Größe mind. 10 Jahre oder so rechnen muss), die Identifikation der Leute mit Ihrer Stadt wäre gleich null (es wäre nicht mehr NO) und die Bindungen zu anderen Städten wären auch weg. Wurde jetzt schon von einigen Experten so im TV erläutert.

Daher wird NO wohl oder übel wieder da aufgebaut.....

Iceburgh

Also 2000 waren es noch 67%, und ich glaube kaum dass sich das so schnell ändert ;D .

Quelle: http://neworleans.areaconnect.com/statistics.htm
Ladies and Gentleman, Elvis has just left the building.

Walzy

das sind mit sicherheit keine 90% :gruebel:

Brillit

wegen der schwarzen diskussion. 90% der einwohner in NO sind schwarz. von den 10% die weis sind haben 9,5% ein auto deshalb sind auch zu 99,9 % schwarze in NO,


sind keine genauen daten aber wo ich da war habe ich das so mitbekommen
Modano #9