Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?

Begonnen von Marvel, 03. März 2005, 14:33:16

« vorheriges - nächstes »

Marvel

ZitatKönnte es dann nicht sein,das Hinote gar nicht mehr NHL spielt und Sullivan für weniger Gehalt,weil dann mehr Spieler seiner Klasse auf dem Markt wären?
Es kann gut sein, dass Hinote dann keinen Platz mehr in der NHL finden würde. Aber wieviele Hinotes spielen in den verbleibenden 26 Teams der NHL? Könnte man die alle ersetzen durch die wenigen guten Spieler aus 4 Teams? Wohl kaum. Der Effekt wäre also eher gering, die finanzielle Mehrbelastung wahrscheinlich größer. Schon allein deshalb wird es wohl nie dazu kommen. 4 Freiwillige, die ihre NHL Lizenz abgeben, wird es auch kaum geben. Daher kann man sich diese Diskussion eigentlich sparen...

Natürlich kann man jetzt wieder spekulieren, dass einige Teams den Lockout eh nicht überleben werden.  Aber ebenso kann man auch spekulieren, dass eh nie mehr so viele Topspieler in der NHL spielen werden, weil viele vielleicht lieber in Europa bleiben, da es in der NHL nicht mehr so viel zu verdienen gibt. Damit würde das Niveau dann nämlich sogar sinken. Man kann also diskuttieren so viel man will, ändernkann man es nicht. Und am Ende bleibt wahrscheinlich einfach alles wie es ist... natürlich mit Cap und niedrigeren Gehältern!   :D:

martinf112

Ich denke auch, daß die Gehaltskosten in etwa gleich blieben, allerdings würde das bedeuten, daß viele der schlechteren NHL-Spieler in unterklassigen Ligen unterkommen müssten. Wenn das allerdings die Qualität der NHL und damit das Interesse und damit auch die Einnahmemöglichkeiten der Liga verbessern würden, klingt das doch recht positiv.

Die Frage ist eben, ob der Preis (Verkleinerung der Liga) nicht zu hoch ist.
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Gast

ZitatDas hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Das ist einfach nur Logik und Mathematik!  Glaubst du ernsthaft Steve Sullivan würde für das gleiche Gehalt wie Dan Hinote spielen? Egal wieviel Dan Hinote nun verdient, Sullivan ist einfach erheblich besser und somit steht ihm auch erheblich mehr Geld zu

Könnte es dann nicht sein,das Hinote gar nicht mehr NHL spielt und Sullivan für weniger Gehalt,weil dann mehr Spieler seiner Klasse auf dem Markt wären?
Aber lassen wir das,Mathematik und Logik waren noch nie meine Stärke :) .

Marvel

Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Das ist einfach nur Logik und Mathematik!  ;D Glaubst du ernsthaft Steve Sullivan würde für das gleiche Gehalt wie Dan Hinote spielen? Egal wieviel Dan Hinote nun verdient, Sullivan ist einfach erheblich besser und somit steht ihm auch erheblich mehr Geld zu. Auch unter einem Salary Cap. Anders wäre es sicher, wenn Colorado statt Sullivan einen 4th Liner aus Nashville nehmen würde. Aber würde damit das Niveau in Colorado steigen?  :D: Also so oder so, mit der Streichung von 4 Teams hätte man zunächst einfach nur 4 Teams weniger, sonst nichts! Ob dadurch aber das Niveau in der Liga insgesamt steigen würde ist nicht sicher. Teams die Platz im Budget haben bzw. weit genug unter dem Cap liegen könnten sich verbessern. Dadurch würde die Liga sicher ausgeglichener. Aber ein Cap von 40 Mio $ bedeutet nicht, dass jedes Team auch 40 Mio $ zur Verfügung hat. Wenn ein Team nur 28 Mio $ Budget hat, kann es trotzdem keine großen Namen verpflichten. Aber darum geht es beim Cap ja auch gar nicht. Ziel des Salary Cap ist nicht alle Teams gleich stark zu machen. Ziel des Cap ist lediglich die Gehälter zu begrenzen und zu verhindern, dass einige wenige Teams alles verpflichten was mindestens 30 Tore erzielen kann. Und das kann kein Team, wenn es nicht mehr als 40 Mio $ ausgeben darf. Das Niveau wird aber erst steigen wenn man wieder offensiver spielt.

Was mich mal interessieren würde ist, ob in den europäischen Ligen zur Zeit mehr Tore fallen...

Gast

@Marvel
Gut ,ich kapituliere.Ich hab eigentlich keine Lust eine Endlosdiskussion über ein Szenario zu führen,daß so (leider) eh nicht passieren wird.
Ich akzeptiere Deine Meinung.Ich muß sie mir ja nicht zu eigen machen :D: .
Im Grunde genommen hoffe ich sogar,daß Du Recht behälst und es sich alles mit einer Reduzierung der Spielergehälter (wie auch immer die nun erreicht wird) regeln läßt.Das diese Reduzierung kommen muß,darüber sind wir uns zumindest einig.
Nur das die Probleme der Liga damit verschwinden werden,glaube ich eher nicht.

Marvel

ZitatNun bin ich wahrlich kein Mathematikgenie,habe dazu trotzdem eine andere Meinung.Weniger Arbeitsplätze und mehr Bewerber darum,lassen die Gehälter eher sinken als steigen.Ist eigentlich in jeden Unternehmen so.Selbst gute Spieler können dann nicht mehr so viel verlangen.
Somit hätte man vielleicht für das selbe Geld wenigstens mehr Qualität.Und gesteigerte Qualität erhöht auch die Attraktivität und somit die Einahmemöglichkeiten der Teams.
Sorry, aber ich habe absolut nicht den Eindruck dass du die Problematik verstanden hast. Du redest hier immer davon dass die gehälter sinken werden. Natürlich werden die gehälter sinken, da sind wir uns einig!  :D:  Aber bessere Spieler wollen auch mehr Geld. Ergo erhöht sich die Gehaltsliste, wenn schlechte durch bessere Spieler ersetzt werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

Das Niveau würde sicherlich steigen, wenn schlechte Spieler durch bessere Spieler ersetzt werden. Aber im Rahmen des Salary Cap bedeutet dies auch 100 %ig mehr Kosten. Da kannst du noch so viel lamentieren.

Wenn es einen Salary cap geben sollte, sagen wir von 40 Mio $, und sich die Colorado Avalanche knapp unterhalb dieser Grenze bewegt, können sie keine weiteren Spieler verpflichten. Also müssen sie statt dessen Spieler entlassen, wenn sie von den Predators, Blue Jackets oder Thrashers Spieler übernehmen wollen, um das Niveau zu erhöhen. Bis hierhin sind wir uns sicher einig. Wenn man nun Dan Hinote entlässt und durch Steve Sullivan ersetzt, dann willst du mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sich finanziell dadurch nichts ändert oder die Gehaltsliste sinken würde? Natürlich würde Steve Sullivan niemals für das gleiche Gehalt spielen wie Dan Hinote. Womit er auch völlig im Recht wäre. Ebenso wenig würde ein Joe Sakoc für das gleiche Gehalt spielen wie ein Tie Domi...  :D:

Damit du jetzt nicht kommst mit "die Gehälter würden aber sinken".... Ja, die Geälter würden sinken. Aufgrund des Salary Cap würden ALLE Gehälter sinken. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Durch den Salary Cap sinken die Gehälter und somit auch die Gehaltslisten und Budgets aller Teams. Trotzdem wird ein besserer Spieler immer mehr verdienen als andere. Und auch das ist in jedem Unternehmen so...    ;D

Ob insgesamt ds Niveau der Liga dadurch steigen würde bezweifle ich. Einige Teams, die von der Streichung des einen oder anderen Teams profitieren, würden sicher besser werden, weil sie die Topspieler dieser Teams verpflichten würden. Aber deshalb wird nicht gleich ds Niveau der Liga steigen. In den schlechtesten Teams der Liga spielen ja nicht nur Topspieler, sondern eher mehr schwache Spieler. Deshalb sind sie ja so schlecht... Also wird es nicht all zu gravierende Veränderungen des Niveaus geben... ;D

Gast

ZitatDie Problematik ist eine ganz andere. Ein Kader besteht aus 23 Spielern. Werden jetzt die 3 schlechtesten Spieler ( die auch die billigsten Spieler sind) ersetzt durch gute Spieler aus gestrichenen Teams (die natürlich auch mehr verdienen weil sie eben besser sind) dann steigt logischerweise auch die Payroll. Hat man aber keinen Platz im Budget oder liegt bereits an der Grenze des Cap, hat sich die Sache damit erledigt. Dafür muss man kein Mathematikgenie sein um das zu verstehen...
Nun bin ich wahrlich kein Mathematikgenie,habe dazu trotzdem eine andere Meinung.Weniger Arbeitsplätze und mehr Bewerber darum,lassen die Gehälter eher sinken als steigen.Ist eigentlich in jeden Unternehmen so.Selbst gute Spieler können dann nicht mehr so viel verlangen.
Somit hätte man vielleicht für das selbe Geld wenigstens mehr Qualität.Und gesteigerte Qualität erhöht auch die Attraktivität und somit die Einahmemöglichkeiten der Teams.

Eishockeyreisen

Man glaubt es kaum aber in Punkto Gehälter bin ich wirklich der selben Meinung wie Marvel! Denn eines sollte wohl dem letzten klar sein ein Tanguay, Modin, Elias wird niemals selbst unter einem Salery Cap für das gleiche Gehalt spielen wie ein Dingman, Bootland oder Perrin! Daher würde selbst durch eine reduzierung das Gehalt der Teams steigen! :up:  :up:

Weiterhin ob eine Qualitätsverbesserung der Teams wirklich mehr Geld bringen würde, wage ich auch sehr zu bezweifeln! Denn das dies nicht automatisch der Fall ist sieht man ja dieses Jahr in ganz Europa (durch die NHL Spieler ist das Niveau zwar gestiegen das Interesse der Zuschauer jedoch nicht besonders)! Von daher hat das eine nichts aber auch wirklich garnichts mit dem anderen zu tun :augenzwinkern:
Was der Zitronenfalter tut nicht die Zitrone falten? Und der Käsebohrer hat nicht den Bohrer für die Löcher im Käse dabei? Also das hätte ich wirklich nicht gedacht.............Wenn Probleme dann sage dir einfach 555 auf Thailändisch

Marvel

ZitatDarf ich mal ganz provokant fragen,welche Bindung du zu Denver,New Jersey,New York und Toronto hast?Das sind auch nicht grade Dörfer von nebenan.
Eben, das sind keine Dörfer von nebenan! Das sind Weltklasse Teams der NHL, das ist der gewisse Unterschied. Die haben Spieler wie Jagr, Sundin, etc...das ist die Qualität von der ich sprach!  Dann ist die lokale Bindung nicht mehr relevant... ;D Deshalb eben meine Aussage, je geringer die Qualität, desto geringer das Einzugsgebiet und umso größer muss die lokale Binung sein... Ist doch im Fußball nicjht anders. Warum gibt es denn weltweit so viele Fans von Bayern München oder Manchester United? Sicher nicht wegen der lokalen Bindung, sondern wegen sondern Qualität...

ZitatGenau das glaube ich eigentlich nicht.Viele Spieler würden froh sein überhaupt einen NHL-Vertrag zu bekommen.Auch die Spitzengehälter würden wahrscheilich sinken.Viele Teams würden dann eher zwei sehr gute Spieler für je 4Mio verpflichten(die ja dann wieder zahlreicher auf dem Markt sein würden),als einen sogenannten Superstar für 10 Mio.
Du hast es immer noch nicht verstanden... unter einem Salary Cap wird es keine Spieler mehr geben die 10 Mio $ verdienen. Dieses Argument ist also nicht mehr existent! Die Topspieler verdinen dann nur noch 5 oder 6 Mio $. Alle anderen Gehälter sinken natürlich ebenfalls. Nur so kann man einen Cap einführen und einhalten!  ;D

Die Problematik ist eine ganz andere. Ein Kader besteht aus 23 Spielern. Werden jetzt die 3 schlechtesten Spieler ( die auch die billigsten Spieler sind) ersetzt durch gute Spieler aus gestrichenen Teams (die natürlich auch mehr verdienen weil sie eben besser sind) dann steigt logischerweise auch die Payroll. Hat man aber keinen Platz im Budget oder liegt bereits an der Grenze des Cap, hat sich die Sache damit erledigt. Dafür muss man kein Mathematikgenie sein um das zu verstehen...

Das Nieveau kann nur steigen, wenn alle Teams oder zumindest viele Teams bessere Spieler haben. Bessere Spieler bedeutet aber immer auch mehr Geld, egal ob es nun einen Cap gibt oder nicht. Darüber muss man nicht diskuttieren, das ist eine Tatsache!

Gast

ZitatMarvel schrieb am 04.03.2005 20:03
je geringer die Qualität ist, desto kleiner ist das Einzugsgebiet und um so wichtiger ist die lokale Bindung. Da interessiert mich der Verein im nächsten Dorf nen Scheiß...
Darf ich mal ganz provokant fragen,welche Bindung du zu Denver,New Jersey,New York und Toronto hast?Das sind auch nicht grade Dörfer von nebenan. :gruebel:

Gast

ZitatAber..... wenn bei Auflösung einiger Teams jene Spieler dieser Teams auf die übrigen Teams verteilt werden, erhöht ds zwangsläufig die Gehaltslisten. Denn bessere Spieler wollen auch besser verdienen. Wenn man also gute Spieler dieser Teams verpflichten will und dafür ein paar 4th Liner ziehen lässt, kann man nicht davon ausgehen, dass die neuen Spieler für das gleiche Geld spielen wie die 4th Liner die man ziehen lässt. Also steigt logischerweise dann die Payroll wieder an.

Genau das glaube ich eigentlich nicht.Viele Spieler würden froh sein überhaupt einen NHL-Vertrag zu bekommen.Auch die Spitzengehälter würden wahrscheilich sinken.Viele Teams würden dann eher zwei sehr gute Spieler für je 4Mio verpflichten(die ja dann wieder zahlreicher auf dem Markt sein würden),als einen sogenannten Superstar für 10 Mio.
Unstrittig ist, daß das Niveau angehoben werden würde.Ich glaube auch nicht,daß nun alle Stars sich auf wenige Teams verteilen würden.Das war früher auch nicht so.Außerdem braucht jedes Team auch seine "Arbeiter".
Allerdings ist diese Diskussion müßig,da wir uns einig sind,daß man nicht einfach einige Teams streichen kann.
Ich bin jedenfalls klar für eine Ligaverkleinerung.Schließlich hat es mit 24 Teams mal bestens funktioniert.

Marvel

Wer hat denn gesgt, dass bei weniger Teams die Gehälter steigen würden? Da hast du wohl nicht aufgepasst!  :D:  Natürlich würden unter einem Salary Cap die Gehälter sinken, sonst könnte ja kein Team seine Spieler halten. Aber..... wenn bei Auflösung einiger Teams jene Spieler dieser Teams auf die übrigen Teams verteilt werden, erhöht ds zwangsläufig die Gehaltslisten. Denn bessere Spieler wollen auch besser verdienen. Wenn man also gute Spieler dieser Teams verpflichten will und dafür ein paar 4th Liner ziehen lässt, kann man nicht davon ausgehen, dass die neuen Spieler für das gleiche Geld spielen wie die 4th Liner die man ziehen lässt. Also steigt logischerweise dann die Payroll wieder an. In Endeffekt sinken also durch den Cap die Gehälter, aber durch bessere Spieler steigt auch die Payroll. Das ist nur logisch... Viel kann also ein Team dadurch an Niveau nicht gewinnen. Die freien Spieler können sich nur auf Teams verteilen die Platz im Budget haben. Und das wird nicht in vielen Teams der Fall sein...

Gast

Ich denke nicht dass mit weniger Teams die Gehälter steigen würden, den es gäbe ja auch einen Salary Cap und damit müssten die Spieler mit den Angeboten leben die sie bekommen und ich denke die Spieler würden auch für weniger Geld spielen! Also weniger Teams = weniger Arbeitsplätze, das mit einem Salary Cap verbunden, dann würden sicher die Gehälter fallen und z.B. ein Alexei Yashin würde sicher nicht einen knapp 100 Millionen Dollar Vertrag bekommen und er würde auch für weniger spielen, denn die Spieler wollen in der besten Liga der Welt spielen! Daraufhin würden sicher die Ticketpreise fallen, das Niveau steigen und mehr Interesse am Spiel aufkommen. Sicher klingt das zu einfach aber ich denke es würde funktionieren.
Was die DEL angeht denke ich dass der Liga einfach nur die Medienpräsenz fehlt um solche Vorurteile wie Eishockey sei zu brutal auszuräumen. Denn Eishockey ist in Deutschland beliebt(siehe WM 2001).

Gast

Vielleicht sollten wir akzeptieren, dass es nunmal ziemlich komplex ist, hockey privatzu betreiben und erst recht den Kids zu finanzieren.
Wie Du immer sagst, Marvel Fußball wird nunmal in jedem Kaff der Welt gespielt.

Übrigens stimme ich den Leuten hier zu, die meinen, der SunBelt wurde in Sachen Marketing von Bettman überbewertet.
Weil dises Spiel zwischen Fla und TB was 28000 Zuschauer im Dome sahen, war zu einer Zeit, wo beide Teams aus Florida sehr gut waren und Tampa erreichte genauso die PO`s wie Fla, daher stammen dann auch die Zahlen aus der Serie gegen Phi.
Aber die Zuschauer kommen eben nur dann in die "Palm-Arenas", wenn das Team Erfolg hat.
Beispiel hierfür ist wieder mal TB, die hatten die Hütte zu ihrer Durtstrecke um die Jahrtausendwende grade halb voll, so ging und geht es auch Florida, Atlanta, Nashville, Anaheim und sogar Dallas und demnächst sicherlich auch Columbus.
In Kanada kommen immer noch bedeutend mehr Fans in die Stadien trotz schlechter Jahre!
Dass Canadian Football im Westen Kanadas Hockey langsam den Rang abläuft, liegt erstens an den fehlenden Major League Franchises imHockey und zweitens an der Mentalität, die sind da drüben eben etwas "härter" in ihrer Gangart, ergo kommt ihnen Football eher entgegen als Hockey mit immer weniger Fights.
Im traditionellem Osten hingegen, wird die NHL nie ihre Fans einbüßen, meine ich!
Ich bin gespannt, ob in Minnesota und New England die NCAA der NHL den Rang abläuft im Lockout-Jahr, denn das könnte vor allem bei der Wild zum Problem werden.

Achso, ich sage nicht, dass es keine glänzende Idee hätte sein können, die Ausdehnung der Liga in den Süden, aber die große Anzahl der Teams ist auch für die überhöhten Gehälter verantwortlich.

Lucky Luke

Gast

Vielleicht sollten wir akzeptieren, dass es nunmal ziemlich komplex ist, hockey privatzu betreiben und erst recht den Kids zu finanzieren.
Wie Du immer sagst, Marvel Fußball wird nunmal in jedem Kaff der Welt gespielt.

Übrigens stimme ich den Leuten hier zu, die meinen, der SunBelt war überbewertet.
Weil dises Spiel zwischen Fla und TB was 28000 Zuschauer im Dome sahen, war zu einer Zeit, wo beide Teams aus Florida sehr gut waren und Tampa erreichte genauso die PO`s wie Fla, daher stammen dann auch die Zahlen aus der Serie gegen Phi.
Aber die Zuschauer kommen eben nur dann in die "Palm-Arenas", wenn das Team Erfolg hat.
Beispiel hierfür ist wieder mal TB, die hatten die Hütte zu ihrer Durtstrecke um die Jahrtausendwende grade halb voll, so ging und geht es auch Florida, Atlanta, Nashville, Anaheim und sogar Dallas und demnächst sicherlich auch Columbus.
In Kanada kommen immer noch bedeutend mehr Fans in die Stadien trotz schlechter Jahre!
Dass Canadian Football im Westen Kanadas Hockey langsam den Rang abläuft, liegt erstens an den fehlenden Major League Franchises imHockey und zweitens an der Mentalität, die sind da drüben eben etwas "härter" in ihrer Gangart, ergo kommt ihnen Football eher entgegen als Hockey mit immer weniger Fights.
Im traditionellem Osten hingegen, wird die NHL nie ihre Fans einbüßen, meine ich!
Ich bin gespannt, ob in Minnesota und New England die NCAA der NHL den Rang abläuft im Lockout-Jahr.

Lucky Luke