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Damals ..... [25]

Begonnen von Mike, 12. November 2004, 08:21:05

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Eishockeyreisen

Bin zwar auch noch nicht so alt aber wenn man 1972 geboren ist kann man sich noch gut an manches erinnern was Mike geschrieben hat :lol: Man kommen da Erinnerungen hoch :lol:  :lol:  :lol:
Was der Zitronenfalter tut nicht die Zitrone falten? Und der Käsebohrer hat nicht den Bohrer für die Löcher im Käse dabei? Also das hätte ich wirklich nicht gedacht.............Wenn Probleme dann sage dir einfach 555 auf Thailändisch

Gast

Kenn ich schon, muss aber als junges Küken mit 18Jahren sagen, stimmt schon  :cool:

The Brick

Jahrgang 1967 und meine Frau 1969 und wir schwärmen sehr oft von der so ungesunden guten alten Zeit!!!  :huldigung:  :up:
Einmal Avalanche, immer Avalanche

tomti

Zitat
jepp so siehts aus. bin zwar erst jahrgang 87 (also nochmal jünger), aber ich bekam fernseh und computer auch erst relativ spät. meine eltern hatten die kohle dafür, doch sie sagten "geh fussball oder hockey" spielen. ist aber auch alles eine sache der erziehung. der jugend von heute beginnt mit 10 das rauchen, mit 13 das saufen und mit 8 hat man schon das erste handy. :disappointed:  :disappointed:

Stimmt könnte es auch etwas verdeutlichen: Meine ersten PC kafute ich mir 2001. Einen eigenen Fernseher(im freien Raum, das nun mein Wohnzimmer ist) habe ich mir 2003 zugelegt. Eine PC müssten wir seit ca. 1996 haben. Bin mir da aber nicht sicher. Fernsehen vor 19 Uhr war bei uns eh meist nicht drin, hatten meine Eltern was gegen.Deswegen tat ich es auch meist nicht.
Kindern in Ecuador ein Neues Lächeln schenken!
www.nueva-sonrisa.de

Gast


......... ich behaupte, RTL II ist an allem Schuld!  :D:  :D:

Mach mir gerade so Gedanken um meine Geldanlagen ........... ob ich nicht doch in !JAMBA-Wertpapiere investieren sollte ??????????  :lachen:  :lachen:

Gast

ZitatKlasse Artikel Mike. Kleiner kritikpunkt muss aber sein. Vielleicht nicht so ganz extrem,, obwohl ich Jahrgang '85 bin, habe ich auch viele von den Dingen mitgemacht. Also PS, Computer und teilweise auch Fernsehen(kam erst so 5. klasse) gab es nicht bzw. "nicht für" Kinder. kenne es auch stundelang auf dem bolzer(Fussballplatz) zu zocken und ich muss sagen: Ich vermisse es. Auch wenn ich mitllerweile alte 19 Jahre bin, vermisse ich es. Wenn ich dagegen die Kinder aus meiner Fussballmanschaft sehe wird mir schlecht. "Kennst du das neue Tony Hawk schon?" "Können wir nicht eher schluss machen? Schlake spielt". Da bekomme ich das kotzen. Für uns war es frühger das größte Training zu haben, da konnte man zeigen, wofür man die ganze Woche "trainiert" hat. Damals, das waren noch zeiten.
jepp so siehts aus. bin zwar erst jahrgang 87 (also nochmal jünger), aber ich bekam fernseh und computer auch erst relativ spät. meine eltern hatten die kohle dafür, doch sie sagten "geh fussball oder hockey" spielen. ist aber auch alles eine sache der erziehung. der jugend von heute beginnt mit 10 das rauchen, mit 13 das saufen und mit 8 hat man schon das erste handy. :disappointed:  :disappointed:

tomti

Klasse Artikel Mike. Kleiner kritikpunkt muss aber sein. Vielleicht nicht so ganz extrem,, obwohl ich Jahrgang '85 bin, habe ich auch viele von den Dingen mitgemacht. Also PS, Computer und teilweise auch Fernsehen(kam erst so 5. klasse) gab es nicht bzw. "nicht für" Kinder. kenne es auch stundelang auf dem bolzer(Fussballplatz) zu zocken und ich muss sagen: Ich vermisse es. Auch wenn ich mitllerweile alte 19 Jahre bin, vermisse ich es. Wenn ich dagegen die Kinder aus meiner Fussballmanschaft sehe wird mir schlecht. "Kennst du das neue Tony Hawk schon?" "Können wir nicht eher schluss machen? Schlake spielt". Da bekomme ich das kotzen. Für uns war es frühger das größte Training zu haben, da konnte man zeigen, wofür man die ganze Woche "trainiert" hat. Damals, das waren noch zeiten.
Kindern in Ecuador ein Neues Lächeln schenken!
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Marvel

Häh? Erich Kühnhackl? Wer ist denn das?  :confused:  

ZitatErich Kühnhackls einmalige Karriere begann in der früheren CSSR. Der Sohn deutscher Eltern spielte bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft des Zweitligisten Banik Sokolov. Drei Tage nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in die CSSR durfte die Familie Kühnhackl im August 1968 nach Deutschland ausreisen. Da Kühnhackls Juniorentrainer Frantisek Vrkoc ein guter Freund von Landshuts damaligem Trainer Karel Gut war, ergab sich der Kontakt nach Niederbayern und der Umzug nach Landshut.
   

            

21 Jahre Eishockey-Spieler
    Beim EV Landshut startete der 1,96 Meter große Stürmer noch im Jahr 1968 seine beispiellose Karriere, die ihm zahlreiche nationale und internationale Rekorde brachte und als Höhepunkt 1976 den Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck. Sein letztes Punktspiel absolvierte er für den EV Landshut nach 21 aktiven Jahren im Seniorenbereich am 26. Februar 1989 beim Kölner EC. Bereits 1985 hatte er seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt.
   

            

Danach schlug Erich Kühnhackl die Trainerlaufbahn ein. So war er bis 1999 beim DEB beschäftigt, unter anderem als Co- und Cheftrainer der Nationalmannschaft und als Nachwuchstrainer. Von 1999 bis 2002 sorgte er dann mit seinem Pilotprojekt "German Team" für Aufsehen, als er mit den Erding Jets eine Mannschaft, die ausschließlich aus deutschen Spielern bestand, in der Oberliga und 2. Bundesliga trainierte. Gut ein Dutzend der von ihm geförderten Spieler hat in dieser Zeit den Sprung in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) geschafft.
   

            

Stiftung für Eishockey-Nachwuchs
    Neben seiner Tätigkeit als Eishockey-Experte bei den Fernsehsendern Premiere, DSF und Sat.1 widmet sich der deutsche "Eishockeyspieler des Jahrhunderts" seiner Stiftung, die er im September 2001 ins Leben gerufen hat. Diese Stiftung fördert den deutschen Eishockey-Nachwuchs mit Geld- und Sachspenden.


Das ist Erich... :D:

Marvel

Wie wahr, wie wahr! Ich erinnere mich gut... Ach was war das damals schön!    :cool:

Und Deutschland war damals noch wer im Eishockey! Man holte Bronze bei Olympia '76!!! das waren noch Zeiten....  Und ich war schon 10 und konnte alles seh'n! :D:

Erich wir liebten dich!  :huldigung:

Gast


Hey Mike, das trifft den Nagel eindeutig auf den Kopf! Ich bin zwar nach 1978 geboren, aber ich stimme dem vollständig zu!

DA WÄCHST EINE WEICHEIERGESELLSCHAFT HERAN!!!!!!!!!!!  :popo:  :popo:  :popo:

Mike

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu
tun...Verschwinde!

Kinder von heute werden in Watte gepackt...

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten.

Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar!

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren, und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach"Aufsichtspflicht".

Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit Butter dick, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus der Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde.

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitiger Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeihung trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So was!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.

Herzlichen Glückwunsch!