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NPD im Landtag....

Begonnen von Södy, 20. September 2004, 21:08:54

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blueliner

Die CDU/CSU hat nicht mehr oder weniger Fehler gemacht wie die SPD in ihrer bisherigen Amstzeit. Der Hauptgrund warum die damals abgewählt wurden waren ja die Reformen die sie gebracht haben und und das wird auch der grund sein warum die Regierung Schröder wohlw ieder abgewählt wird :D:

Aber das is ncih das Problem das Problem is einfach das die leute jetzt aus Protest entweder die rechten oder die linken wählen (die meiern meinung nach nciht wirklich besser sind)
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Gast

Kann mcih nur Anschließen was bisher gesagt wurde, die verdammten Nazis haben doch überhaupt keinen Plan! Und jetzt aus Protest dieses Gesocks zu wählen ist das dümmste was es gibt, ebenso die CDU/CSU die die ganzen Fehler in der Kohl-Ära gemacht haben wieder an die Macht kommen zu lassen.
Heute war in Nürnberg auch irgend ne Demo von der NPD, die wollen jetzt ihren "Aufschwung" nutzen

Gast

sowas ist einfach nur erschreckend.... :disappointed:  :grr!:  :wand:  :finger:
da fehlen einen echt die worte.... :huldigung:

blueliner

Am betsenf and ich immer ncoh die "Ausrede" von Müntefering als er meitne "Ja die NPD hat nur so viele stimmen bekommen weil die Richter das Verbotsverfahren haben einstellen lassen"

Ist ja interesant her Müntfering die ham also nur so viele stimmen bekommen weil amn sie nciht verbieten konnte ? :D:

Das macht mir doch zunehmenst Angst
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Walzy

89% der stimmen sind protestwähler....sagt doch alles oder ?


und 30% ss-nachfolger sind auch net besser



das extremistische gesocks sollte in meinen augen alles verschwinden

Södy

SAchrecklich, haben gerade in der Schule den anfang der 3. Reiches. Was da so hinter den Kulissen in den KZs usw. abegangen ist ist echt grauenvoll.... :huldigung:
WORN WITH PRIDE

Gast

Also diese Entwicklung finde ich absolut erschreckend,da kann man nur hoffen,dass diese Ergebnisse nicht gewohnheit werden.Noch erschreckender finde ich allerdings,dass die NPD bei den Jungwählern die zweite meistgewählte Partei war.

Södy

Rechtsextreme schocken Demokraten

Parteienforscher: Potenzial liegt bei 15 Prozent

Nach dem Einzug der NPD und DVU in die Landtage von Sachsen und Brandenburg haben Parteienforscher vor einem bundesweiten Erstarken der Rechtsextremisten gewarnt. Der Mainzer Politologe Jürgen Falter sagte am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen", wenn es nicht irgendeine Form von Wirtschaftswunder Ost gebe, werde das rechtsextremistische Potenzial in der Gesellschaft ausgeschöpft. Unter normalen Umständen liege dieses Potenzial bei 15 Prozent, sagte Falter.

Bundesinnenminister Otto Schily äußerte sich in derselben Sendung sehr besorgt über das Abrutschen der SPD in Sachsen auf das gleiche Stimmenergebnis wie die NPD. Dies sei ein Grund, "an der Vernunft mancher Menschen zu zweifeln", sagte der SPD-Politiker. Er glaube allerdings nicht, dass die Wähler der NPD Faschisten seien, sondern Protestwähler. Schily sagte, jetzt seien negative Folgen für ausländische Investitionen zu befürchten. Gleichzeitig erneuerte er seine Kritik am Bundesverfassungsgericht, das ein Verbot der NPD abgelehnt hatte.

"Kein Rückfall in Weimarer Verhältnisse"

Der Politikwissenschaftler Everhard Holtmann sagte im Bayerischen Rundfunk, der Einzug der NPD in den sächsischen Landtag sei "kein Strohfeuer". Allerdings warnte Holtmann, der Professor an der Universität Halle ist, vor einer Dramatisierung der Wahlergebnisse. "Es gibt keinen Rückfall in Weimarer Verhältnisse", sagte er. An einen ähnlichen Erfolg rechter Parteien in den alten Bundesländern glaube er nicht. Die Präsenz der demokratischen Parteien sei eine große Barriere. Ein Wiederholungseffekt im gleichen Maße sei nicht zu erwarten.

Große Parteien laut Forscher nicht mehr bindungsfähig

Der Berliner Politologe Hans Gerd Jaschke diagnostizierte im MDR "bedenkliche Erosionstendenzen, die für die Demokratie als ganzes bedenklich sind". Die These der Protestwähler führe in die Irre, sagte Jaschke laut einer Vorabmeldung der Sendung "Fakt", die am Montagabend ausgestrahlt werden sollte. Dagegen seien die großen Parteien nicht mehr bindungsfähig gegenüber dem rechtsextremen Wählerpotenzial. Die rechten Parteien hätten dieses Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft. Der Berliner Soziologe Richard Stöss bezeichnete in derselben Sendung die hohen Umfragewerte von bis zu 50 Prozent systemunzufriedener Menschen als "außerordentlich bedrohlich für die demokratische Kultur".

Wirtschaft hofft auf Koalition der Vernunft

Die Wirtschaft rief die demokratischen Parteien zu gemeinsamem Handeln gegen das Erstarken der Rechtsextremisten auf. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, sagte der Chemnitzer "Freien Presse", angesichts des Einzugs von NPD und DVU in die Landesparlamente von Sachsen und Brandenburg sei eine derartige Koalition der Vernunft unerlässlich. Ansonsten drohten eine Verunsicherung der Wirtschaft und damit eine Zurückhaltung der in- und ausländischen Investoren in den beiden ostdeutschen Bundesländern. Deutschland brauche Reformen und "Politiker, die sie ohne Wenn und Aber vertreten", appellierte Braun an die Parteien.

(N24.de, AFP)

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Als hätten wir nix gelernt.... :heul: :huldigung:
WORN WITH PRIDE