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Tour de France

Begonnen von Gast, 22. Juni 2004, 14:51:09

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Gast

Zitat
Aber wie gesagt! Das stört mich nicht und ich kanns auch verstehn'! Würde mein Lebensunterhalt vom Erfolg in jedem Rennen abhängen, ich würd' auch alles tun um zu Gewinnen!

Dazu sollte (und darf) es aber keinem Doping bedürfen ... ;D

Ok, dann wieder zurück zur TDF. :cool:

Gast

Ich habs ja nie persöhnlich genommen, sondern nur gesagt dass wir das ganze beenden sollten weil wir sonst Gefahr laufen zu weit vom Thema abzuschweifen und es eben möglich ist, dass sich Leute einmischen die das Ganze sehr wohl persöhnlich nehmen und diese Diskussion, die ich sehr interressant fand, da wirklich Fakten vorgelegt wurden und niehmand beleidigt wurde, aßer Kontrolle gerät, wie es ja leider schon oft der Fall war... :disappointed:

Noch kurtz zu:
Zitatwenn man im Training dopt, dann verschwindet es doch nicht gleich wieder .... die ganzen Stimulanzien bleiben ja im Körper, ansonsten würde es wohl auch nichts bringen.

Ich habe gehört dass es gar nicht darum geht den Effeckt des Dopings zu erhalten, sondern einfach das Training besser durchzustehn!

Es ist eben effektiver wenn du die 5-6 Stunden voll durchtrainieren kannst, als wenn du die letzten 1 1/2 Stunden nur noch schnaufst wie eine Lokomotive und nicht vom Fleck kommst! ;D

Aber wie gesagt! Das stört mich nicht und ich kanns auch verstehn'! Würde mein Lebensunterhalt vom Erfolg in jedem Rennen abhängen, ich würd' auch alles tun um zu Gewinnen! ;D

Es ist aber traurig dass schon junge Leute, die noch keine Profis sind dopen... :disappointed:

Gast

Ich bestreite ja überhaupt nicht dass es Dopingvorfälle gibt, nur die gibt es in jeder Sportart. Leider ist Radfahren in jüngster Zeit dadurch immer mehr ins Rampenlicht gerückt ... aber deswegen jeden Radfahrer pauschal zu verurteilen ist weder gerecht noch richtig.
Wenn gedopt wird, dann wohl nur im Training ... während eines Rennen ist es wohl schwer möglich?! :cool: Im Ernst ... wenn man im Training dopt, dann verschwindet es doch nicht gleich wieder .... die ganzen Stimulanzien bleiben ja im Körper, ansonsten würde es wohl auch nichts bringen.

BTW @Fetisov: Es ist ja überhaupt nichts persönliches gegen dich ... just a normal discussion. ;D

Gast

Ich wollte das Thema zwar ruhen lassen, aber bitte... :disappointed:

ZitatWer sagt denn so etwas, warum sollte ein Mensch nicht solche Belastungen aushalten?? Weil du schon von Marathon redest ... ein prof. Marathonläufer bewältigt mehr als nur 2 Marathons pro Jahr. Und ich wette mit dir dass 99% solcher Langstreckenläufer nicht dopen! In meinem Bekanntenkreis kenne ich auch einen der regelmäßig Dauerläufe macht (also bis zu 100km) und solche macht er ungefähr 10 pro Jahr. Daneben trainiert er in der Woche um die 3mal und ich weiß ganz genau dass er nicht dopt. Wie schon einmal gesagt, deine Behauptung hinkt meiner Meinung nach gewaltig ... ein Mensch hält solche Belastungen auf alle Fälle aus!

Schon möglich, die 2 Maratos pro Jahr waren filleicht übertrieben!

Aber wer sagt dir, auch wenn die Wettkämpfer bein den Wettkämpfen kontrolliert werden, was ich wie gesagt nicht für eine Tadsache halte, wer sagt dir dass sie nicht beim Training dopen? Soweit ich weis wissen die meisten Sportler gar nicht was sie da alles zu sich nehmen! :disappointed:

Aber im Profisport ist mir das wie gesagt relativ egal! Ich finde es nur traurig wenn z.B. ein 17 Jähriger Junge(Radfahrer), der eine Cola getrunken hat Tot umfällt, weil er dauernt gedopt hatte! Das ist traurig... :disappointed:  :disappointed:

Die Geschicht hat mir übrigens ein Freund erzählt der selbst Radfahrer ist...

So, um das Thema nun zu beenden und uns wieder erfreulicherem zuzuwenden: Ich gebe dir(Denis Lemieux) das letzte Wort und werde mich mit der Sache dann, sollte sie nicht, was ich hoffe, von anderen nochmahls aufgeworfen werden, nicht mehr befassen!

blueliner

IS doch eh alle für die Füße is ja auch aus zuverläßger Quelle bekannt das das Astma von Ullrich nur vorgetäuscht ist und dieses Astma Sprey weitet ja die Lungenflügel na und wenn das nicht Leistungssteigernt ist ich weiß nicht. ;-)
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Gast

Zitat
ZitatAlso dieser Vergleich hinkt extrem ... Hochleistungssportler kann man eben nicht mit "normalen" Menschen vergleichen ...

Sicher! Aber es ist eben einfach undenkbar dass ein Mensch diese Belastungen aushält(ebenso im Eishockey)!


Wer sagt denn so etwas, warum sollte ein Mensch nicht solche Belastungen aushalten?? Weil du schon von Marathon redest ... ein prof. Marathonläufer bewältigt mehr als nur 2 Marathons pro Jahr. Und ich wette mit dir dass 99% solcher Langstreckenläufer nicht dopen! In meinem Bekanntenkreis kenne ich auch einen der  regelmäßig Dauerläufe macht (also bis zu 100km) und solche macht er ungefähr 10 pro Jahr. Daneben trainiert er in der Woche um die 3mal und ich weiß ganz genau dass er nicht dopt. Wie schon einmal gesagt, deine Behauptung hinkt meiner Meinung nach gewaltig ... ein Mensch hält solche Belastungen auf alle Fälle aus!

blueliner

Zitatzumal es ja die Tour de France ist......und in Frankreich kannste drauf wetten, das die die Doping-Kontrollen nicht so schnell schleifen lassen


genau so gut kanns auch sein das die alle irgendwelche mittelchen nehmen (Ullrich, Armstrong Winokurov und wie sie alle heißen) Is ja nunmal so das es bei Rad Sportdie meisten Dopingfälle gibt.

Und beim Doping is es wie bei allem so das man nur das finden kann wonach man auch sucht (siehe US Leichtatlheten in den 80ern )
Tiocfaidh ar la!

*29.10.1985  +28.10.2007 Ruhe in Frieden mein Freund!

Gast

ZitatAlso dieser Vergleich hinkt extrem ... Hochleistungssportler kann man eben nicht mit "normalen" Menschen vergleichen ...

Sicher! Aber es ist eben einfach undenkbar dass ein Mensch diese Belastungen aushält(ebenso im Eishockey)!

ZitatDas gleiche könnte man aber auch zu denen sagen die den Radsport immer nur schlecht reden wollen, da für sie anscheinend jeder Radfahrer dopt ...

Ich will gar nichts schlechtreden! Wenn alle Dopen herrschen doch wieder gleich Bedingungen für alle.. ;)!

Meiner Meinung nach sind die Dopingkontrollen mehr Schein als irgenwas anderes! Desswegen mag ich den Radsport aber trotzdem un dwill ihn in keinster Weise schlechtreden!

Aber vergessen wir das ganze! Wenn wir anfangen über Doping zu reden kommen wir zu keinem Ende...

Walzy

zumal es ja die Tour de France ist......und in Frankreich kannste drauf wetten, das die die Doping-Kontrollen nicht so schnell schleifen lassen



und wie ich hier schonmal gesagt hab, das ist genauso dämlich wie zu sagen, das Schumcher irgendwelche konzentrationsfördernde sachen nimmt ^^

Gast

Zitat
3. Ist es nicht verwunderlich dass gerade Armstrong so überragend ist, wobei bekannt ist dass er einst Krebs hatte und ich aus zuverlässigen Quellen gehört habe dass gewisse Medikamente, die er wohl immer noch einehmen muss ebenso leistungsfördernt wirken...

Noch ein Nachtrag zu diesem Punkt ...

Armstrong wird wie jeder andere Profi bei der TDF auch regelmäßig geprüft ... bisher konnte man nie etwas finden, auch wenn viele Kritiker es gerne hätten!!

Gast

Das gleiche könnte man aber auch zu denen sagen die den Radsport immer nur schlecht reden wollen, da für sie anscheinend jeder Radfahrer dopt ...
Und Lobeshymnen habe ich überhaupt nicht geschwungen, ich habe lediglich meine Meinung zum Vergleich Armstrong-Schumacher geschrieben ...
Und noch etwas zu deinem 2ten Punkt (alle anderen Punkte beinhalten ja nur etwas über Doping :schnarch: ):
Radfahrer kann man einfach nicht mit einem normalen Menschen vergleichen ... der normale Mensch trainiert nicht das ganze Jahr durch und fährt Rennen. Das gleiche gilt z.B. auch für Eishockeyspieler ... glaubst du dass normale Menschen im Jahr 82 + (vielleicht noch) 12 Spiele in einem Jahr (und das harte Training noch nicht miteinbezogen) durchhalten würden??
Also dieser Vergleich hinkt extrem ... Hochleistungssportler kann man eben nicht mit "normalen" Menschen vergleichen ...

Gast

Ich will hier ja nicht für Unstimmung sorgen, aber aufgrund der vielen Kritiken an Schumacher und der Lobeshymmnen an die Radfahrer(Denis Lemieux ;D ), möchte ich mahl ein Paar Gedanken aufwerfen:

1. Ist es nicht seltsam dass die Astmatikerquote unter Radfahrern ca. 40% beträgt wobei sie unter "normalen" Menschen nur etwar bei 6-8% liegt? Vor allem da bekannt ist dass die Medikamente gegen Astma leistungsfördernt wirken...


2. Ist es nicht seltsam dass allgemein von Ärtzten behauptet wird der Mensch könnte 2 Maratons pro Jahr verkraften, während die Rennradfahrer während der Tour de France jeden Tag 150km, zum teil seiles Gelände bewältigen, und dass in Rennthempo über 2 volle Wochen mit insgesamt 2 Tagen Pause...

3. Ist es nicht verwunderlich dass gerade Armstrong so überragend ist, wobei bekannt ist dass er einst Krebs hatte und ich aus zuverlässigen Quellen gehört habe dass gewisse Medikamente, die er wohl immer noch einehmen muss ebenso leistungsfördernt wirken...

4. Ist es nich komisch dass es schon unter Amatöhr Sportlern so viele Dopingfälle giebt, bei Profis jedoch so wenige...

5. Auch wenn es nicht umbedingt zur Tour passt, aber ist es nicht verwunderlich dass die Amerikaner und Kanadier(im Eishockey) sich weigerten bei den Olympischen Spielen zu erscheinen, sollten Doping Kontrollen durgeführt werden...

Wie gesagt, ich will euch nicht die Stimmung vermiesen! Aber mich stören die dauerndenn Lobeshymmnen auf die Radfahrer doch ziehmlich...

Gast

Wie kann man nur Armstrong mit Schumacher vergleichen?! :lachen:

Ein Armstrong fährt z.B. bei der TDF jeden Tag ca. 150 km und dies ganze 3 Wochen lang. Die plagen sich da den ganzen Tag und dies ohne jede Hilfe. Und dann sitzt im Gegensatz ein Schumacher jede 2te Woche für 2 Stunden in einem Auto voller Elektronik und fährt ein paar Runden im Kreis ...
Was Armstrong macht ist wirklich Sport, Schumacher (und auch die ganzen anderen F1-Heinis) bekommen ein High-Tech-Gerät vorgesetzt und müssen dies nur noch lenken. Und dass dies nicht wirklich schwer ist hat z.B. Valentino Rossi vor 3 Monaten bewiesen ... der durfte auf dem Testgelände von Ferrari mit einem F1-Boliden fahren und war dabei ganze 5 Sekunden!!! langsamer bei den Rundenzeiten als der "Übermensch" Schumacher.
Und wenn Schumacher wirklich der "beste Rennfahrer" sein sollte, dann kann er ja mal in einem anderen Team seine Künste beweisen. Wie es z.B. (wiederum *fg*) Rossi diese Saison vormacht ... dem haben auch einige "Fachleute" vorgeworfen dass er nur mit Honda etwas reißen kann, da er einfach das beste Material vorgesetzt bekommt. Dann ist er dieses Jahr zu einem der schlechtesten Werkteams (Yamaha) der Moto-GP Klasse gegangen und siehe da, er gewinnt nocht immer. Ich bin mir bei Schumacher (und bei jedem andere F1-Pilot übrigens auch) 100% sicher dass er dies nicht schaffen wird ...
BTW: Schumacher wurde ja einmal vorgeschlagen gegen Colin McRae einen Wettkampf zu bestreiten. Zuerst sollte er gegen McRae in einem Rallye-Car fahren und danch das Gleiche für McRae in einem F1-Boliden. Schumacher hat ganz genau gewusst dass er sich in einem Rallye-Car fürchterlich blamieren würde bzw. mehr blamieren würde als McRae in einem F1-Boliden. Vom besten Rennfahrer zu reden ist deshalb meiner Meinung nach nicht wirklich realistisch ...

So dazu meine kleine, unbedeutene Meinung und nun wieder Back-To-Topic. ;D

Gast

Auf jeden fall einen etappensieg könnte er holen,denn die Gesamtwertung ist schon weg,wenn nichts außergewöhnliches passiert.
Aber wenn er mit Armstrong zeitgleich in den Alpen ankommt,dann könnte ich mir vorstellen,dass Lance ihm den Sieg überlässt.

Gast

Aber "mithalten" alleine wird dem guten Ulle nicht reichen