Innere Angelegenheiten

Begonnen von Gast, 21. Januar 2008, 18:48:16

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Mo

Zitat500-Player schrieb am 25.02.2008 19:39
Das ist leider die Tatsache. Die "Besserverdiener" werden überall bevorzugt. Z.B. Bei den Banken. Man muss schon mind. 1200 € netto verdienen, um ein kostenloses Konto bei der Bank zu bekommen. Für mich ist das eine Frechheit.... :effe:  :wand:

1. Mit 1200€ Nettolohn ist man noch lange kein Besserverdiener.

2. Bei einigen Banken sind die Kontoführungsgebühren vom Kontostand abhängig. Sobald er einen bestimmten Betrag übersteigt fallen diese dann weg.

ZitatFlames1848 schrieb am 28.02.2008 20:30
Ich hab davon auch gestern in den Nachrichten gehört. Danach einen Bericht im Radio, wo ein Professor meinte, dieses Verhalten der Betriebe läge daran, das den Managern halt nur beigebracht würde, wie sie Umsätze steigern und Gewinne erwirtschaften, die Ethik und die soziale Kompetenz der Führungskräfte dabei aber absolut nicht ausgebildet wird.

Die sehen nur Zahlen, Fakten und ihren eigenen Vorteil.  :rolleyes:

Vielleicht sollte man den Managern sagen, dass jemand den Gewinn erwirtschaften muss und irgendwelche Leute ihre Produkte kaufen müssen, damit sie einen Gewinn erwirtschaften.
It's not an ordinary Joe, it's Joe Pavelski!

Flames1848

Zitattorontostar schrieb am 28.02.2008 20:24
ZitatFlames1848 schrieb am 28.02.2008 20:02
torontostar findet bestimmt wieder einen Artikel, über den wir uns wieder aufregen können, gell  :augenzwinkern:

Kein problem @Flames: Zum Thema:dagegen ist die Nokiaschliessung wirklich lächerlich!
Das ist Kapitalismus der übelsten Art!

Entlassungen in Deutschland
Jagd nach Rendite
Henkel, BMW, Siemens, Continental: Viele deutsche Konzerne bereiten sich auf schwerere Zeiten vor und dünnen ihre Belegschaften aus. So wollen sie trotz höherer Rohstoffpreise und nachlassender Konjunktur ihre Profitabilität steigern.

Gewinnmaximierung lautet eines der Postulate der Betriebswirtschaftslehre. Ursprünglich sollte dieser Ansatz dem Management verraten, wie viele zusätzliche Mitarbeiter es noch einstellen sollte, um sein Gewinnpotenzial voll auszuschöpfen. Bei nachlassender Konjunktur und höheren Rohstoffkosten kehrt sich das Prinzip zunächst gegen die Beschäftigten. Jetzt zeigt der Ansatz an, wie viele Stellen zu streichen sind, um die Profitabilität zu steigern.

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/538214

Wusste ich doch, auf dich ist Verlass :D:

Ich hab davon auch gestern in den Nachrichten gehört. Danach einen Bericht im Radio, wo ein Professor meinte, dieses Verhalten der Betriebe läge daran, das den Managern halt nur beigebracht würde, wie sie Umsätze steigern und Gewinne erwirtschaften, die Ethik und die soziale Kompetenz der Führungskräfte dabei aber absolut nicht ausgebildet wird.

Die sehen nur Zahlen, Fakten und ihren eigenen Vorteil.  :rolleyes:
Hövelgriller auf Instagram --> https://www.instagram.com/hoevelgrillerbbq/

Gast

ZitatFlames1848 schrieb am 28.02.2008 20:02
torontostar findet bestimmt wieder einen Artikel, über den wir uns wieder aufregen können, gell  :augenzwinkern:

Kein problem @Flames: Zum Thema:dagegen ist die Nokiaschliessung wirklich lächerlich!
Das ist Kapitalismus der übelsten Art!

Entlassungen in Deutschland
Jagd nach Rendite
Henkel, BMW, Siemens, Continental: Viele deutsche Konzerne bereiten sich auf schwerere Zeiten vor und dünnen ihre Belegschaften aus. So wollen sie trotz höherer Rohstoffpreise und nachlassender Konjunktur ihre Profitabilität steigern.

Gewinnmaximierung lautet eines der Postulate der Betriebswirtschaftslehre. Ursprünglich sollte dieser Ansatz dem Management verraten, wie viele zusätzliche Mitarbeiter es noch einstellen sollte, um sein Gewinnpotenzial voll auszuschöpfen. Bei nachlassender Konjunktur und höheren Rohstoffkosten kehrt sich das Prinzip zunächst gegen die Beschäftigten. Jetzt zeigt der Ansatz an, wie viele Stellen zu streichen sind, um die Profitabilität zu steigern.

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/538214

#500

ZitatHasek39 schrieb am 27.02.2008 12:52
guggt ihr mal hier Leute  :D:


http://tarifvergleich.de/finanzvergleich/karten-kontenvergleich/girokonten/


Die DKB und die Volkswagenbank bieten kostenlose Giro Konten an.... nur mal BTW  :D:

Das sind aber wiederum Internet-Konten.  :finger:
Wer arbeitet, macht Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert.

Flames1848

ZitatVon welcher Cornflakespackung haste den Spruch?

Wie heissen die aus dem Aldi nochmal  :augenzwinkern:

ZitatSei froh das sich nen Schalker überhaupt um euch Bochumer kümmert
Also ich hab das immer am liebsten, wenn die Schlaker sich um die Dortmunder kümmern und umgekehrt, dann haben wir Bochumer dann unsere Ruhe. Und wenn du aufhörst mich zu ärgern, dann schlagen wir ja vielleicht auch Leverkusen für euch am Sonntag  :augenzwinkern:

So, jetzt müssen wir aber langsam wieder zum Thema zurück..... Ist ja nicht der Fussball-Thread hier. :cool:  torontostar findet bestimmt wieder einen Artikel, über den wir uns wieder aufregen können, gell  :augenzwinkern: Aber vielleicht finden wir ja auch mal was positives  :rolleyes:
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Gast

ZitatFlames1848 schrieb am 27.02.2008 20:01
ZitatHasek39 schrieb am 27.02.2008 12:52
guggt ihr mal hier Leute  :D:


http://tarifvergleich.de/finanzvergleich/karten-kontenvergleich/girokonten/


Die DKB und die Volkswagenbank bieten kostenlose Giro Konten an.... nur mal BTW  :D:

Meine roten Zahlen kann ich auch noch auf einem Konto verwalten :D: ... Aber danke für den Tipp. Aber das du als Schalker dich mit Geld auskennst... :confused:  :D:


:clap: Von welcher Cornflakespackung haste den Spruch? Sei froh das sich nen Schalker überhaupt um euch Bochumer kümmert  :lachen:

Flames1848

ZitatHasek39 schrieb am 27.02.2008 12:52
guggt ihr mal hier Leute  :D:


http://tarifvergleich.de/finanzvergleich/karten-kontenvergleich/girokonten/


Die DKB und die Volkswagenbank bieten kostenlose Giro Konten an.... nur mal BTW  :D:

Meine roten Zahlen kann ich auch noch auf einem Konto verwalten :D: ... Aber danke für den Tipp. Aber das du als Schalker dich mit Geld auskennst... :confused:  :D:
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Gast

guggt ihr mal hier Leute  :D:


http://tarifvergleich.de/finanzvergleich/karten-kontenvergleich/girokonten/


Die DKB und die Volkswagenbank bieten kostenlose Giro Konten an.... nur mal BTW  :D:

Flames1848

Zitat500-Player schrieb am 26.02.2008 18:48
ZitatFlames1848 schrieb am 26.02.2008 16:19
ZitatDas ist leider die Tatsache. Die "Besserverdiener" werden überall bevorzugt. Z.B. Bei den Banken. Man muss schon mind. 1200 € netto verdienen, um ein kostenloses Konto bei der Bank zu bekommen. Für mich ist das eine Frechheit....  

Gibt auch welche, wo du das nicht brauchst.
Musst du aber online sein und Internet hat nicht jeder!

Jo, das stimmt. Hab auch noch keine "normale" Bank gefunden die das so macht.... :schaem:
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#500

ZitatFlames1848 schrieb am 26.02.2008 16:19
ZitatDas ist leider die Tatsache. Die "Besserverdiener" werden überall bevorzugt. Z.B. Bei den Banken. Man muss schon mind. 1200 € netto verdienen, um ein kostenloses Konto bei der Bank zu bekommen. Für mich ist das eine Frechheit....  

Gibt auch welche, wo du das nicht brauchst.
Musst du aber online sein und Internet hat nicht jeder!
Wer arbeitet, macht Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert.

Flames1848

ZitatDas ist leider die Tatsache. Die "Besserverdiener" werden überall bevorzugt. Z.B. Bei den Banken. Man muss schon mind. 1200 € netto verdienen, um ein kostenloses Konto bei der Bank zu bekommen. Für mich ist das eine Frechheit....  

Gibt auch welche, wo du das nicht brauchst. Aber ich geb euch recht. Die Schere wird immer grösser. Und man kann in vielen Betrieben auch genau eine Spaltung durch die Gehaltshöhe erkennen. Es gibt dann das "DIE" und "WIR". Die Stimmung wird schlecht, die Produktivität sinkt, die Konkurrenzfähigkeit leidet...... Führen wird auf Managerschulen in der Pause unterrichtet hab ich das Gefühl..... :rolleyes:
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#500

Zitattorontostar schrieb am 23.02.2008 18:35
Studie
Einkommenverteilung wird immer ungerechter
Das Einkommen in Deutschland wird zunehmend ungleich verteilt. Das haben jetzt neueste Berechnungen des Sozio-Oekonomischen Panels Berlin (SOEP) bestätigt. Besserverdiener erhöhen Ihren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte in Deutschland.

Die Einkommensunterschiede in der deutschen Gesellschaft nehmen zu. Während Besserverdiener ihren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte in den vergangenen Jahren deutlich steigern konnten, fiel die Gruppe mit dem geringsten Einkommen zurück. Das geht aus neuesten Berechnungen des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP) in Berlin hervor, die dem "Tagesspiegel am Sonntag" exklusiv vorliegen.

"Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung. Das SOEP ist beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin angesiedelt.

Nach den SOEP-Zahlen bezogen die zehn Prozent der Haushalte, die über das höchste Einkommen verfügten, im Jahr 2000 noch 21,6 Prozent des Gesamteinkommens. Im Jahr 2006 waren es bereits 24,9 Prozent. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte, die am meisten verdienen, steigerte ihren Anteil demnach von 7,5 auf 9,8 Prozent.

Dagegen rutschten die zehn Prozent der Deutschen, die das geringste Einkommen bezogen, weiter ab - sicherten sie sich 2000 noch 3,6 Prozent des Gesamteinkommens, waren es 2006 nur noch 2,9 Prozent, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" weiter berichtet.

http://www.rp-online.de

Das zum Thema Aufschwung für alle.....

Das ist leider die Tatsache. Die "Besserverdiener" werden überall bevorzugt. Z.B. Bei den Banken. Man muss schon mind. 1200 € netto verdienen, um ein kostenloses Konto bei der Bank zu bekommen. Für mich ist das eine Frechheit.... :effe:  :wand:
Wer arbeitet, macht Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert.

Gast

Zitat500-Player schrieb am 25.02.2008 18:38
Da kann ich nur Kopf schütteln. Erschreckend!

ZitatZyklon B im Kinderzimmer

Hakenkreuz-Flagge, Hitler-Porträt, SS-Kerzenständer: In einer mit Nazi-Devotionalien gepflasterten Wohnung lebt eine Kielerin mit ihren vier Töchtern. Inzwischen zeichnet das jüngste Mädchen selbst braune Bildchen - und die Behörden können wenig dagegen tun.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,537646,00.html

Gute Nacht Deutschland..... :disappointed:

Den Artikel hab auch eben gelesen!Ich möchte das nicht verharmlosen, aber das sind doch nur Einzelfälle,wie sie in anderen Ländern auch vorkommen.....

#500

Da kann ich nur Kopf schütteln. Erschreckend!

ZitatZyklon B im Kinderzimmer

Hakenkreuz-Flagge, Hitler-Porträt, SS-Kerzenständer: In einer mit Nazi-Devotionalien gepflasterten Wohnung lebt eine Kielerin mit ihren vier Töchtern. Inzwischen zeichnet das jüngste Mädchen selbst braune Bildchen - und die Behörden können wenig dagegen tun.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,537646,00.html

Gute Nacht Deutschland..... :disappointed:
Wer arbeitet, macht Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert.

Gast

Studie
Einkommenverteilung wird immer ungerechter
Das Einkommen in Deutschland wird zunehmend ungleich verteilt. Das haben jetzt neueste Berechnungen des Sozio-Oekonomischen Panels Berlin (SOEP) bestätigt. Besserverdiener erhöhen Ihren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte in Deutschland.

Die Einkommensunterschiede in der deutschen Gesellschaft nehmen zu. Während Besserverdiener ihren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte in den vergangenen Jahren deutlich steigern konnten, fiel die Gruppe mit dem geringsten Einkommen zurück. Das geht aus neuesten Berechnungen des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP) in Berlin hervor, die dem "Tagesspiegel am Sonntag" exklusiv vorliegen.

"Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung. Das SOEP ist beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin angesiedelt.

Nach den SOEP-Zahlen bezogen die zehn Prozent der Haushalte, die über das höchste Einkommen verfügten, im Jahr 2000 noch 21,6 Prozent des Gesamteinkommens. Im Jahr 2006 waren es bereits 24,9 Prozent. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte, die am meisten verdienen, steigerte ihren Anteil demnach von 7,5 auf 9,8 Prozent.

Dagegen rutschten die zehn Prozent der Deutschen, die das geringste Einkommen bezogen, weiter ab - sicherten sie sich 2000 noch 3,6 Prozent des Gesamteinkommens, waren es 2006 nur noch 2,9 Prozent, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" weiter berichtet.

http://www.rp-online.de

Das zum Thema Aufschwung für alle.....